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NetApp Solutions SAP
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Überblick über den Workflow zur SAP Systemaktualisierung mit SnapCenter

Beitragende

SnapCenter stellt Workflows bereit, mit denen Sie Klone von Datensätzen von bestehenden Snapshot-Backups managen können. Mit diesem geklonten Datensatz, einem FlexClone Volume, kann ein HANA Daten-Volume schnell von einem Quellsystem bereitgestellt und an ein Zielsystem angehängt werden. Die Software eignet sich daher ideal zur Ausführung von Systemaktualisierungen für QA-, Test-, Sandbox- oder Trainingssysteme.

Die Klon-Workflows von SnapCenter bearbeiten alle erforderlichen Operationen auf der Storage-Ebene und können mithilfe von Skripten erweitert werden, um hostspezifische und HANA datenbankspezifische Vorgänge auszuführen. In diesem Dokument verwenden wir ein Skript, um die Wiederherstellung der HANA-Datenbank durchzuführen und Vorgänge beim Herunterfahren auszuführen. SnapCenter-Workflows mit weiterer Automatisierung mithilfe des Skripts bearbeiten alle erforderlichen HANA-Datenbankvorgänge, decken aber keine erforderlichen SAP-Nachbearbeitungsschritte ab. Die SAP-Nachbearbeitung muss manuell oder mit Tools von Drittanbietern durchgeführt werden.

Der Workflow für die SAP-Systemaktualisierung mit SnapCenter besteht aus fünf Hauptschritten, die in der folgenden Abbildung dargestellt sind.

  1. Einmalige Erstinstallation und Vorbereitung des Zielsystems

    1. Das SnapCenter-HANA-Plugin muss auf dem neuen Zielsystem installiert und das HANA-System in SnapCenter konfiguriert sein

    2. Das Zielsystem muss angehalten und das HANA-Daten-Volume abgehängt werden

  2. Der Workflow zur Erstellung von SnapCenter Klonen

    1. SnapCenter erstellt ein FlexClone Volume des ausgewählten Snapshots des Quellsystems

    2. SnapCenter bindet das FlexClone Volume im Zielsystem ein

    3. Die Recovery der Ziel-HANA-Datenbank kann mit dem Skript als Post-Skript automatisiert sc-system-refresh oder manuell ausgeführt werden

  3. SAP-Nachbearbeitung (manuell oder mit einem Drittanbieter-Tool)

  4. Das System kann nun als Test-/QS-System eingesetzt werden.

  5. Bei Anforderung einer neuen Systemaktualisierung wird das FlexClone Volume mithilfe des Workflows zum Löschen von SnapCenter Klonen entfernt

    1. Wenn das HANA-Zielsystem in SnapCenter gesichert wurde, muss der Schutz vor dem Starten des Workflows zum Löschen von Klonen entfernt werden.

    2. Das HANA-System muss manuell angehalten oder automatisch mit dem Skript als SnapCenter-Pre-Script gestoppt werden sc-system-refresh

    3. SnapCenter entbindet das HANA-Datenvolumen

    4. SnapCenter löscht das FlexClone Volume

    5. Eine Aktualisierung wird mit Schritt 2 neu gestartet.

Die Abbildung zeigt den Input/Output-Dialog oder die Darstellung des schriftlichen Inhalts

In den meisten Fällen werden Zieltests/QA-Systeme mindestens einige Wochen lang eingesetzt. Da das FlexClone Volume den Snapshot des Quell-System-Volume blockiert, benötigt dieser Snapshot basierend auf der Blockänderungsrate am Quell-System-Volume zusätzliche Kapazität. Bei Produktionsquellsystemen und einer durchschnittlichen Änderungsrate von 20% pro Tag wird der blockierte Snapshot nach 5 Tagen 100% erreichen. Daher empfiehlt NetApp, das FlexClone Volume entweder sofort oder nach ein paar Tagen aufzuteilen, wenn der Klon auf einem Produktions-Quellsystem basiert. Der Klon-Split-Vorgang blockiert nicht die Nutzung des geklonten Volume und kann daher jederzeit während des Betriebs der HANA-Datenbank durchgeführt werden.

Hinweis Bei der Aufteilung des FlexClone Volume löscht SnapCenter alle Backups, die auf dem Zielsystem erstellt wurden.
Hinweis Bei SnapCenter und Azure NetApp Files ist der Klonaufteilungsvorgang nicht verfügbar, da Azure NetApp Files den Klon nach der Erstellung immer teilt.

Der Aktualisierungsvorgang einschließlich der Klonaufteilung besteht aus den folgenden Schritten.

  1. Einmalige Erstinstallation und Vorbereitung des Zielsystems

    1. Das SnapCenter-HANA-Plugin muss auf dem neuen Zielsystem installiert und das HANA-System in SnapCenter konfiguriert sein

    2. Das Zielsystem muss angehalten und das HANA-Daten-Volume abgehängt werden

  2. Der Workflow zur Erstellung von SnapCenter Klonen

    1. SnapCenter erstellt ein FlexClone Volume des ausgewählten Snapshots des Quellsystems

    2. SnapCenter bindet das FlexClone Volume im Zielsystem ein

    3. Die Recovery der Ziel-HANA-Datenbank kann mit dem Skript als Post-Skript automatisiert sc-system-refresh oder manuell ausgeführt werden

  3. Das FlexClone Volume wird mithilfe des SnapCenter Klon-Split-Workflows aufgeteilt.

  4. SAP-Nachbearbeitung (manuell oder mit einem Drittanbieter-Tool)

  5. Das System kann nun als Test-/QS-System eingesetzt werden.

  6. Wenn eine neue Systemaktualisierung angefordert wird, erfolgt die Bereinigung mit den folgenden manuellen Schritten

    1. Wenn das Ziel-HANA-System in SnapCenter geschützt wurde, muss der Schutz entfernt werden.

    2. Das HANA-System muss manuell gestoppt werden

    3. Das HANA-Datenvolumen muss abgehängt und der fstab-Eintrag aus SnapCenter entfernt werden (manuelle Aufgabe).

    4. Eine Aktualisierung wird mit Schritt 2 neu gestartet.

      Hinweis Das alte Daten-Volume, das zuvor gespalten wurde, muss manuell auf dem Storage-System gelöscht werden.

Die Abbildung zeigt den Input/Output-Dialog oder die Darstellung des schriftlichen Inhalts

Den Abschnitt "„SAP HANA Systemaktualisierung mit SnapCenter“" Zeigt eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Beschreibung der beiden System-Refresh-Workflows an.