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Erstellen der LUN-Importbeziehung für eine ONTAP FLI-Onlinemigration

Beitragende netapp-aherbin

Bevor Sie eine LUN von einem fremden Array auf einen ONTAP Speicher migrieren können, müssen Sie eine LUN-Importbeziehung erstellen. Eine LUN-Importbeziehung ist eine dauerhafte Verbindung zwischen Quell- und Zielspeicher zum Zweck des Datenimports. Quell- und Zielendpunkte sind LUNs.

Das Erstellen der LUN-Importbeziehung für Online-Migrationen zum Importieren von Fremd-LUNs (FLI) umfasst das Identifizieren der aus dem Quell-Array zu importierenden Fremd-LUN, das Erstellen und Konfigurieren eines Zielvolumes zur Aufnahme der Fremd-LUN, das Erstellen der Ziel-LUN und schließlich das Herstellen der Importbeziehung.

Schritt 1: Identifizieren Sie die Quell-Array-LUN als Fremd-LUN in ONTAP

Sie müssen die Quell-Array-LUN als fremde LUN identifizieren, bevor Sie mit der FLI-Onlinemigration beginnen.

Schritte
  1. Ändern Sie in ONTAP die Berechtigungsstufe auf „Erweitert“.

    set -privilege advanced
  2. Eingabe y Wenn Sie gefragt werden, ob Sie fortfahren möchten.

  3. Vergewissern Sie sich, dass das Quell-Array auf dem Ziel-Controller angezeigt wird.

    storage array show

    Das folgende Beispiel zeigt die Erkennung eines DGC LUNZ-Arrays.

    cluster::*> storage array show
    Prefix                         Name   Vendor            Model Options
    -------- ---------------------------- -------- ---------------- ----------
    DGC-1                      DGC_LUNZ_1      DGC             LUNZ
    1 entries were displayed.
  4. Zeigt Details zur Quell-LUN an.

    storage array config show -array-name <array_name> -instance

    Das folgende Beispiel zeigt die Details des DGC LUNZ-Arrays.

    cluster::*> storage array config show -array-name DGC_LUNZ_1 -instance
    
               Controller Name: ontaptme-fc-cluster-01
                     LUN Group: 0
            Array Target Ports: 500601643ea067da
                     Initiator: 0c
                    Array Name: DGC_LUNZ_1
       Target Side Switch Port: stme-5010-3:2-1
    Initiator Side Switch Port: stme-5010-3:2-3
          Number of array LUNs: 1
    
               Controller Name: ontaptme-fc-cluster-01
                     LUN Group: 0
            Array Target Ports: 500601653ea067da
                     Initiator: 0d
                    Array Name: DGC_LUNZ_1
       Target Side Switch Port: stme-5010-4:2-1
    Initiator Side Switch Port: stme-5010-4:2-3
          Number of array LUNs: 1
    ~~~~~~~~~~~ output truncated for readability ~~~~~~~~~~~~~~~~~
    8 entries were displayed.
  5. Vergewissern Sie sich, dass das Quell-Array über alle Initiator-Ports erkannt wird.

    storage array config show -array-name <array_name>

    Das folgende Beispiel zeigt das DGC LUNZ-Array, das über alle Initiator-Ports erkannt wurde.

    cluster::*> storage array config show -array-name DGC_LUNZ_1
                 LUN   LUN
    Node         Group Count                   Array Name       Array Target Port Initiator
    ------------ ----- ----- ---------------------------- ----------------------- ---------
    ontaptme-fc-cluster-01
                     0     1                   DGC_LUNZ_1        500601643ea067da        0c
                                                                 500601653ea067da        0d
                                                                 5006016c3ea067da        0c
                                                                 5006016d3ea067da        0d
    ontaptme-fc-cluster-02
                     0     1                   DGC_LUNZ_1        500601643ea067da        0c
                                                                 500601653ea067da        0d
                                                                 5006016c3ea067da        0c
                                                                 5006016d3ea067da        0d
    8 entries were displayed.
  6. Listen Sie die vom Quellspeicher zugeordneten LUNs auf und überprüfen Sie dann die Datenträgereigenschaften und -pfade.

    storage disk show -array-name <array_name> -container-type lun

    Das folgende Beispiel zeigt die vom Quellspeicher zugeordneten LUNs.

    cluster::*> storage disk show -array-name DGC_LUNZ_1 -instance
                      Disk: DGC-1.9
            Container Type: unassigned
                Owner/Home: -  / -
                   DR Home: -
        Stack ID/Shelf/Bay: -  / -  / -
                       LUN: 0
                     Array: DGC_LUNZ_1
                    Vendor: DGC
                     Model: VRAID
             Serial Number: 600601603F103100662E70861000E511
                       UID: 60060160:3F103100:662E7086:1000E511:00000000:00000000:00000000:00000000:00000000:00000000
                       BPS: 512
             Physical Size: -
                  Position: present
    Checksum Compatibility: block
                 Aggregate: -
                      Plex: -
    Paths:
                                   LUN  Initiator Side        Target Side                                                        Link
    Controller         Initiator     ID  Switch Port           Switch Port           Acc Use  Target Port                TPGN    Speed      I/O KB/s          IOPS
    ------------------ ---------  -----  --------------------  --------------------  --- ---  -----------------------  ------  -------  ------------  ------------
    ontaptme-fc-cluster-02
                       0c             0  stme-5010-3:2-4       stme-5010-3:2-2       AO  INU  5006016c3ea067da              2   4 Gb/S             0             0
    ontaptme-fc-cluster-02
                       0d             0  stme-5010-4:2-4       stme-5010-4:2-2       AO  INU  5006016d3ea067da              2   4 Gb/S             0             0
    ontaptme-fc-cluster-02
                       0d             0  stme-5010-4:2-4       stme-5010-4:2-1       ANO RDY  500601653ea067da              1   4 Gb/S             0             0
    
    Errors:
    -
  7. Zeigen Sie die Quell-LUN an.

    storage disk show -array-name <array_name>

    Das folgende Beispiel zeigt die Quell-LUN.

    cluster::*> storage disk show -array-name DGC_LUNZ_1
                         Usable           Disk    Container   Container
    Disk                   Size Shelf Bay Type    Type        Name      Owner
    ---------------- ---------- ----- --- ------- ----------- --------- --------
    DGC-1.9                   -     -   - LUN     unassigned  -         -
  8. Markieren Sie die Quell-LUN als „fremd“.

    storage disk set-foreign-lun -is-foreign true -disk <disk_name>

    Das folgende Beispiel zeigt den Befehl zum Markieren der Quell-LUN als fremd.

    cluster::*> storage disk set-foreign-lun -is-foreign true -disk DGC-1.9
  9. Vergewissern Sie sich, dass die Quell-LUN als „Foreign“ gekennzeichnet ist.

    storage disk show -array-name <array_name>

    Das folgende Beispiel zeigt die als fremd markierte Quell-LUN.

    cluster::*> storage disk show -array-name DGC_LUNZ_1
                         Usable           Disk    Container   Container
    Disk                   Size Shelf Bay Type    Type        Name      Owner
    ---------------- ---------- ----- --- ------- ----------- --------- --------
    DGC-1.9
  10. Listen Sie alle fremden LUNs und ihre Seriennummern auf.

    storage disk show -container-type foreign -fields serial-number

    Seriennummern werden in FLI LUN-Importbefehlen verwendet.

    Das folgende Beispiel zeigt die fremde LUN und ihre Seriennummer.

    disk    serial-number
    ------- --------------------------------
    DGC-1.9 600601603F103100662E70861000E511

Schritt 2: Erstellen und Konfigurieren eines Zielvolumes

Bevor Sie die LUN-Importbeziehung für eine FLI-Onlinemigration erstellen, müssen Sie auf Ihrem ONTAP Speichersystem ein Volume erstellen, das die LUN enthält, die Sie aus Ihrem Fremd-Array importieren.

Informationen zu diesem Vorgang

Ab ONTAP 9.17.1 wird die Datenmigration fremder LUNs mithilfe der FLI-Online-Migration mit ASA r2-Systemen unterstützt. ASA r2-Systeme unterscheiden sich von anderen ONTAP Systemen (ASA, AFF und FAS) in der Implementierung ihrer Speicherschicht. In ASA r2-Systemen werden Volumes automatisch erstellt, wenn eine Speichereinheit (LUN oder Namespace) erstellt wird. Daher müssen Sie vor dem Erstellen der LUN-Importbeziehung kein Volume erstellen. Sie können diesen Schritt überspringen, wenn Sie ein ASA r2-System verwenden.

Erfahren Sie mehr über "ASA R2-Systeme" .

Schritte
  1. Erstellen eines Ziel-Volumes

    volume create -vserver <SVM_name> -volume <volume_name> -aggregate <aggregate_name> -size <size>
  2. Überprüfen Sie, ob das Volume erstellt wurde.

    volume show -vserver <SVM_name>

    Das folgende Beispiel zeigt das im fli-SVM erstellte fli_vol-Volume.

    cluster::*> vol show -vserver fli
    Vserver   Volume       Aggregate    State      Type       Size  Available Used%
    --------- ------------ ------------ ---------- ---- ---------- ---------- -----
    fli       fli_root     aggr1        online     RW          1GB    972.6MB    5%
    fli       fli_vol      aggr1        online     RW          2TB     1.90TB    5%
    2 entries were displayed.
  3. Legen Sie für jedes Volume die Option Fraktive_reserveOption auf fest 0 Und legen Sie die Snapshot-Richtlinie auf fest none.

    volume modify -vserver <SVM_name> -volume * -fractional-reserve 0 -snapshot-policy none
  4. Überprüfen Sie die Lautstärkeeinstellungen.

    volume show -vserver <SVM_name> -volume * -fields fractional-reserve,snapshot-policy

    Das folgende Beispiel zeigt die Fractional-Reserve-Einstellung auf 0 und die Snapshot-Richtlinie eingestellt auf none für das fli_vol-Volume im fli-SVM.

    cluster::*> vol show -vserver datamig -volume * -fields fractional-reserve,snapshot-policy
    vservervolumesnapshot-policyfractional-reserve
    -----------------------------------------------
    datamigdatamig_rootnone0%
    datamigwinvolnone0%
    Volume modify successful on volume winvol of Vserver datamig.
  5. Löschen vorhandener Snapshot Kopien

    set advanced; snap delete –vserver <SVM_name> –vol <volume_name> –snapshot * -force true
    Hinweis

    Bei der FLI-Migration wird jeder Block der Ziel-LUNs geändert. Wenn vor der FLI-Migration Standard- oder andere Snapshot-Kopien auf einem Volume vorhanden sind, wird das Volume gefüllt. Das Ändern der Richtlinie und das Entfernen vorhandener Snapshot Kopien vor der FLI-Migration ist erforderlich. Snapshot-Richtlinien können nach der Migration erneut festgelegt werden.

Schritt 3: Erstellen der Ziel-LUN und der LUN-Importbeziehung

Um Ihren Fremd-LUN-Import vorzubereiten, erstellen Sie die Ziel-LUN und die Ziel-Igroup, ordnen Sie die LUN der Igroup zu und erstellen Sie die LUN-Importbeziehung.

Ab ONTAP 9.17.1 wird die Datenmigration von fremden LUNs mit FLI-Offline-Migration unterstützt mit"ASA R2-Systeme". ASA r2-Systeme unterscheiden sich von anderen ONTAP Systemen (ASA, AFF und FAS) in der Implementierung ihrer Speicherschicht. In ASA r2-Systemen werden Volumes automatisch erstellt, wenn eine Speichereinheit (LUN oder Namespace) erstellt wird. Volume enthält nur eine Speichereinheit. Daher müssen Sie bei ASA r2-Systemen den Volumenamen nicht in die -path Option beim Erstellen der LUN. Sie sollten stattdessen den Pfad der Speichereinheit einschließen.

Schritte
  1. Erstellen Sie die Ziel-LUN.

    lun create -vserver <SVM_name> -path <volume_path|storage_unit_path> -ostype <os_type> -foreign-disk <serial_number>
    Hinweis

    Der lun create Der Befehl ermittelt die LUN-Größe und -Ausrichtung anhand des Partitionsoffsets und erstellt die LUN entsprechend mit der Option „Foreign-Disk“. Einige I/O-Vorgänge erscheinen immer als partielle Schreibvorgänge und wirken daher falsch ausgerichtet. Beispiele hierfür sind Datenbankprotokolle.

  2. Überprüfen Sie, ob die neue LUN erstellt wurde.

    lun show -vserver <SVM_name>

    Das folgende Beispiel zeigt die neue LUN, die im fli-SVM erstellt wurde.

    cluster::*> lun show -vserver fli
    Vserver   Path                            State   Mapped   Type        Size
    --------- ------------------------------- ------- -------- -------- --------
    fli       /vol/fli_vol/OnlineFLI_LUN      online  unmapped windows_2008  1TB
  3. Wenn Sie ONTAP 9.15.1 oder höher ausführen, deaktivieren Sie die Speicherplatzzuweisung für die neu erstellten LUNs.

    Die Speicherplatzzuweisung ist für neu erstellte LUNs in ONTAP 9.15.1 und höher standardmäßig aktiviert.

    lun modify -vserver <vserver_name> -volume <volume_name> -lun <lun_name> -space-allocation disabled
  4. Stellen Sie sicher, dass die Speicherplatzzuweisung deaktiviert ist.

    lun show -vserver <vserver_name> -volume <volume_name> -lun <lun_name> -fields space-allocation
  5. Erstellen einer Initiatorgruppe des FCP-Protokolls mit Host-Initiatoren.

    igroup create -vserver <SVM_name> -igroup <igroup_name> -protocol fcp -ostype <os_type> -initiator <initiator_name>
  6. Überprüfen Sie, ob der Host auf alle Pfade zur neuen Igroup zugreifen kann.

    igroup show -vserver <SVM_name> -igroup <igroup_name>

    Das folgende Beispiel zeigt die FLI-Igroup im fli-SVM mit zwei angemeldeten Initiatoren.

    cluster::*> igroup show –vserver fli –igroup FLI
       Vserver name: fli
        Igroup name: FLI
           Protocol: fcp
         OS Type: Windows
    Portset Binding Igroup: -
       Igroup UUID: 5c664f48-0017-11e5-877f-00a0981cc318
              ALUA: true
        Initiators: 10:00:00:00:c9:e6:e2:77 (logged in)
    10:00:00:00:c9:e6:e2:79 (logged in)
  7. Offline der Ziel-LUN.

    lun offline -vserver <SVM_name> -path <volume_path|storage_unit_path>

    Das folgende Beispiel zeigt den Befehl zum Offline-Schalten der neuen LUN im fli-SVM.

    cluster::*> lun offline -vserver fli -path /vol/fli_vol/OnlineFLI_LUN
    
    Warning: This command will take LUN "/vol/fli_vol/OnlineFLI_LUN" in Vserver "fli" offline.
    Do you want to continue? {y|n}: y
  8. Ordnen Sie die Ziel-LUN der Initiatorgruppe zu.

    lun map -vserver <SVM_name> -path <volume_path|storage_unit_path> -igroup <igroup_name>
  9. Importbeziehung zwischen neuer LUN und ausländischer LUN erstellen.

    lun import create -vserver <SVM_name> -path <volume_path|storage_unit_path> -foreign-disk <disk_serial_number>