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NetApp Solutions
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Anwendungsfall 1: Sichern von Hadoop Daten

Beitragende

In diesem Szenario verfügt der Kunde über ein großes Hadoop Repository vor Ort, für Disaster-Recovery-Zwecke sollten die Daten gesichert werden. Die aktuelle Backup-Lösung des Kunden ist jedoch kostspielig und mit einem langen Backup-Fenster von mehr als 24 Stunden verbunden.

Anforderungen und Herausforderungen zu bewältigen

Zu den wesentlichen Anforderungen und Herausforderungen dieses Anwendungsfalls gehören:

  • Abwärtskompatibilität der Software:

    • Die vorgeschlagene alternative Backup-Lösung sollte mit den derzeit verwendeten Softwareversionen im Hadoop-produktiven Cluster kompatibel sein.

  • Zur Einhaltung der verpflichteten SLAs sollte die vorgeschlagene alternative Lösung sehr niedrige RPOs und RTOs erzielen.

  • Das mit der NetApp Backup-Lösung erstellte Backup kann sowohl in dem lokalen Hadoop Cluster im Datacenter als auch in dem Hadoop Cluster verwendet werden, der am Disaster-Recovery-Standort am Remote-Standort ausgeführt wird.

  • Die vorgeschlagene Lösung muss kostengünstig sein.

  • Die vorgeschlagene Lösung muss die Performance-Auswirkungen auf die derzeit laufenden, in der Produktion laufenden Analysen während der Backup-Zeiten verringern.

Vorhandene Backup-Lösung des Kundensx

Die Abbildung unten zeigt die ursprüngliche native Hadoop Backup-Lösung.

Die Abbildung zeigt den Input/Output-Dialog oder die Darstellung des schriftlichen Inhalts

Die Produktionsdaten sind über das Zwischenbackup Cluster auf Band geschützt:

  • HDFS1-Daten werden durch Ausführen des auf HDFS2 kopiert hadoop distcp -update <hdfs1> <hdfs2> Befehl.

  • Der Backup-Cluster fungiert als NFS-Gateway und die Daten werden manuell über Linux auf Tapes kopiert cp Befehl über die Tape Library.

Zu den Vorteilen der ursprünglichen nativen Hadoop Backup-Lösung gehören:

  • Die Lösung basiert auf nativen Hadoop-Befehlen, sodass der Anwender sich nicht mit neuen Verfahren vertraut machen muss.

  • Die Lösung nutzt eine branchenübliche Architektur und Hardware.

Zu den Nachteilen der ursprünglichen nativen Hadoop-Backup-Lösung zählen:

  • Die lange Backup-Zeitdauer beträgt mehr als 24 Stunden, wodurch die Produktionsdaten gefährdet werden.

  • Erhebliche Performance-Verschlechterung des Clusters während der Backup-Zeiten

  • Das Kopieren auf Tape ist ein manueller Vorgang.

  • Die Backup-Lösung ist in Bezug auf die erforderliche Hardware und die Arbeitsstunden, die für manuelle Prozesse erforderlich sind, teuer.

Backup-Lösungen

Auf der Grundlage dieser Herausforderungen und Anforderungen und unter Berücksichtigung des vorhandenen Backup-Systems wurden drei mögliche Backup-Lösungen vorgeschlagen. In den folgenden Abschnitten werden die drei verschiedenen Backup-Lösungen beschrieben, die als Lösung A bis Lösung C. bezeichnet wurden

Lösung A

In Lösung A sendet der Hadoop Backup-Cluster die sekundären Backups an NetApp NFS-Storage-Systeme, wodurch die Tape-Anforderungen, wie in der Abbildung unten dargestellt, eliminiert werden.

Die Abbildung zeigt den Input/Output-Dialog oder die Darstellung des schriftlichen Inhalts

Zu den detaillierten Aufgaben für Solution A gehören:

  • Das Hadoop Produktions-Cluster verfügt über die zu schützenden Analysedaten des Kunden in HDFS.

  • Der Hadoop Backup Cluster mit HDFS fungiert als Zwischenstandort der Daten. Nur ein paar Festplatten (JBOD) bieten den Storage für HDFS sowohl bei Produktions- als auch bei Backup-Hadoop-Clustern.

  • Der Schutz der Hadoop Produktionsdaten ist durch Ausführen des vor dem Produktions-Cluster HDFS und dem Backup-Cluster HDFS geschützt Hadoop distcp –update –diff <hdfs1> <hdfs2> Befehl.

Hinweis Der Hadoop Snapshot schützt die Daten vor der Produktion auf das Hadoop Backup-Cluster.
  • Der NetApp ONTAP Storage Controller liefert ein NFS-exportiertes Volume, das dem Hadoop Backup-Cluster bereitgestellt wird.

  • Durch Ausführen des Hadoop distcp Mit MapReduce und mehreren Mappern sind die Analysedaten vom Backup-Hadoop-Cluster zu NFS gesichert.

    Nachdem die Daten im NFS auf dem NetApp Storage-System gespeichert wurden, werden mithilfe von NetApp Snapshot, SnapRestore und FlexClone Technologien die Hadoop Daten nach Bedarf gesichert, wiederhergestellt und dupliziert.

Hinweis Hadoop Daten lassen sich mit SnapMirror Technologie in der Cloud sowie an Disaster Recovery-Standorten sichern.

Die Vorteile der Lösung A umfassen:

  • Die Produktionsdaten von Hadoop sind vor dem Backup-Cluster geschützt.

  • Die HDFS-Daten werden durch NFS geschützt, sodass sie in der Cloud und bei der Disaster-Recovery-Wiederherstellung gesichert sind.

  • Verbessert die Performance durch Auslagerung von Backup-Vorgängen auf das Backup-Cluster.

  • Keine manuellen Tape-Vorgänge mehr nötig

  • Ermöglicht Enterprise Management-Funktionen über NetApp Tools.

  • Erfordert minimale Änderungen an der vorhandenen Umgebung.

  • Ist eine kostengünstige Lösung.

Der Nachteil dieser Lösung ist, dass ein Backup-Cluster und zusätzliche Mappern benötigt werden, um die Performance zu verbessern.

Der Kunde hat vor Kurzem eine Lösung A implementiert, weil es einfach, kostengünstig und insgesamt Performance bietet.

In dieser Lösung können SAN-Festplatten von ONTAP anstelle von JBOD verwendet werden. Diese Option entlastet den Storage für das Backup-Cluster an ONTAP, allerdings sind die SAN-Fabric-Switches erforderlich.

Lösung B

Lösung B fügt dem Hadoop Cluster in der Produktionsumgebung NFS Volume hinzu, wodurch der Hadoop Cluster für Backups nicht mehr benötigt wird, wie in der Abbildung unten dargestellt.

Die Abbildung zeigt den Input/Output-Dialog oder die Darstellung des schriftlichen Inhalts

Zu den detaillierten Aufgaben für Lösung B gehören:

  • Der NetApp ONTAP Storage Controller stellt den NFS-Export in das produktive Hadoop Cluster bereit.

    Hadoop als native Cloud hadoop distcp Mit dem Befehl werden Hadoop Daten aus dem Produktionscluster HDFS zu NFS gesichert.

  • Nachdem die Daten im NFS auf dem NetApp Storage-System gespeichert wurden, werden die Snapshot, SnapRestore und FlexClone Technologien verwendet, um die Hadoop Daten nach Bedarf zu sichern, wiederherzustellen und zu duplizieren.

Zu den Vorteilen von Lösung B gehören:

  • Das produktive Cluster wird für die Backup-Lösung leicht modifiziert, wodurch die Implementierung vereinfacht und die zusätzlichen Infrastrukturkosten gesenkt werden.

  • Ein Backup-Cluster für den Backup-Vorgang ist nicht erforderlich.

  • HDFS-Produktionsdaten werden bei der Umwandlung in NFS-Daten geschützt.

  • Die Lösung ermöglicht Enterprise Management-Funktionen über NetApp Tools.

Der Nachteil dieser Lösung ist, dass sie im Produktionscluster implementiert wird, was zusätzliche Administratoraufgaben im Produktionscluster hinzufügen kann.

Lösung C

In Lösung C werden die NetApp SAN-Volumes für HDFS-Storage direkt in dem Hadoop Produktions-Cluster bereitgestellt, wie in der Abbildung unten gezeigt.

Die Abbildung zeigt den Input/Output-Dialog oder die Darstellung des schriftlichen Inhalts

Zu den detaillierten Schritten für Lösung C gehören:

  • Der NetApp ONTAP SAN-Storage wird im Hadoop Cluster in der Produktionsumgebung für HDFS-Storage bereitgestellt.

  • Mit NetApp Snapshot und SnapMirror Technologien werden die HDFS-Daten aus dem Hadoop Cluster in der Produktionsumgebung gesichert.

  • Für den Hadoop/Spark-Cluster während des Backup-Prozesses mit Snapshot-Kopien werden keine Performance-Auswirkungen auf die Produktion erzielt, da sich das Backup auf Storage-Ebene befindet.

Hinweis Die Snapshot Technologie ermöglicht Backups, die innerhalb von Sekunden abgeschlossen werden, unabhängig von der Größe der Daten.

Lösung C bietet u. a. folgende Vorteile:

  • Platzsparende Backups können mithilfe der Snapshot Technologie erstellt werden.

  • Ermöglicht Enterprise Management-Funktionen über NetApp Tools.