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NetApp Solutions
Die deutsche Sprachversion wurde als Serviceleistung für Sie durch maschinelle Übersetzung erstellt. Bei eventuellen Unstimmigkeiten hat die englische Sprachversion Vorrang.

TR-4987: Vereinfachte, automatisierte Oracle-Implementierung auf Azure NetApp Files mit NFS

Beitragende

Allen Cao, Niyaz Mohamed, NetApp

Diese Lösung bietet einen Überblick und Details zur automatisierten Oracle-Implementierung in Microsoft Azure NetApp Files als primären Datenbank-Storage mit NFS-Protokoll. Die Oracle-Datenbank wird als Container-Datenbank mit aktiviertem dNFS bereitgestellt.

Zweck

Das Ausführen von latenzkritischen Oracle-Workloads mit hohen Performance-Anforderungen in der Cloud kann eine Herausforderung darstellen. Mit Azure NetApp Files (ANF) können Geschäftsbereichsmitarbeiter und Storage-Experten anspruchsvolle Oracle Workloads ganz einfach ohne Code-Änderungen migrieren und ausführen. Azure NetApp Files wird weithin als zugrunde liegender Shared-File-Storage-Service in verschiedenen Szenarien verwendet, beispielsweise für neue Implementierungen oder Migrationen (Lift and Shift) von Oracle-Datenbanken aus lokalen Umgebungen zu Azure.

In dieser Dokumentation wird die vereinfachte Implementierung von Oracle-Datenbanken in Azure NetApp Files über NFS-Mounts mithilfe von Ansible-Automatisierung demonstriert. Die Oracle Datenbank wird in einer Konfiguration mit Container-Datenbank (CDB) und steckbaren Datenbanken (PDB) implementiert, wobei das Oracle dNFS-Protokoll aktiviert ist, um die Performance zu steigern. Darüber hinaus kann die lokale Oracle Single Instance-Datenbank oder PDB mithilfe automatisierter PDB-Versetzungsmethodik mit minimaler Serviceunterbrechung in eine neu implementierte Container-Datenbank in Azure migriert werden. Er bietet auch Informationen zu schnellen Backups, Wiederherstellungen und Klonvorgängen für Oracle-Datenbanken mit dem UI-Tool von NetApp SnapCenter in der Azure Cloud.

Diese Lösung eignet sich für folgende Anwendungsfälle:

  • Automatisierte Implementierung von Oracle Container-Datenbanken auf Azure NetApp Files

  • Automatisierte Migration der Oracle-Datenbank zwischen On-PreMisses und der Azure Cloud

Zielgruppe

Diese Lösung ist für folgende Personen gedacht:

  • Ein DBA, der Oracle auf Azure NetApp Files implementieren möchte.

  • Ein Solution Architect für Datenbanken, der Oracle-Workloads auf Azure NetApp Files testen möchte.

  • Ein Storage-Administrator, der eine Oracle Datenbank auf Azure NetApp Files implementieren und managen möchte.

  • Ein Applikationseigentümer, der eine Oracle Database auf Azure NetApp Files einrichten möchte.

Test- und Validierungsumgebung der Lösung

Die Lösung wurde in einer Testumgebung getestet und validiert. Siehe Abschnitt Wichtige Faktoren für die Implementierung Finden Sie weitere Informationen.

Der Netapp Architektur Sind

Dieses Bild zeigt ein detailliertes Bild der Oracle-Implementierungskonfiguration in AWS Public Cloud mit iSCSI und ASM.

Hardware- und Softwarekomponenten

Hardware

Azure NetApp Dateien

Aktuelles Angebot in Azure von Microsoft

Ein Kapazitäts-Pool mit Premium-Service-Level

Azure VM für DB-Server

Standard_B4ms – 4 vCPUs, 16 gib

Zwei virtuelle Linux-Maschineninstanzen für die gleichzeitige Bereitstellung

Azure VM für SnapCenter

Standard_B4ms – 4 vCPUs, 16 gib

Eine virtuelle Windows-Maschineninstanz

Software

Redhat Linux

RHEL Linux 8.6 (LVM) – x64 Gen2

Bereitstellung der RedHat Subscription für Tests

Windows Server

2022 DataCenter; Azure Edition Hotpatch - x64 Gen2

Hosting von SnapCenter-Servern

Oracle Datenbank

Version 19.18

RU-Patch p34765931_190000_Linux-x86-64.zip angewendet

Oracle OPatch

Version 12.2.0.1.36

Neuestes Patch p6880880_190000_Linux-x86-64.zip

SnapCenter Server

Version 5.0

Workgroup-Bereitstellung

Öffnen Sie JDK

Version java-11-openjdk

Anforderungen für SnapCenter Plugin auf DB VMs

NFS

Version 3.0

Oracle dNFS aktiviert

Ansible

Kern 2.16.2

Python 3.6.8

Konfiguration der Oracle-Datenbank in der Laborumgebung

Server

* Datenbank*

DB-Speicher

ora-01

NTAP1(NTAP1_PDB1,NTAP1_PDB2,NTAP1_PDB3)

/U01, /u02, /u03 NFS-Mounts auf ANF-Kapazitäts-Pool

ora-02

NTAP2(NTAP2_PDB1,NTAP2_PDB2,NTAP2_PDB3)

/U01, /u02, /u03 NFS-Mounts auf ANF-Kapazitäts-Pool

Wichtige Faktoren für die Implementierung

  • Speicherlayout der Oracle-Datenbank. in dieser automatisierten Oracle-Implementierung stellen wir drei Datenbankvolumes für jede Datenbank bereit, um standardmäßig Oracle-Binärdaten, -Daten und -Protokolle zu hosten. Die Volumes werden auf Oracle DB Server als /u01 - binär, /u02 - Data, /u03 - logs via NFS eingebunden. Dual-Control-Dateien werden auf den Mount-Punkten /u02 und /u03 für Redundanz konfiguriert.

  • Implementierung mehrerer DB-Server. die Automatisierungslösung kann eine Oracle-Container-Datenbank auf mehreren DB-Servern in einem einzelnen Ansible-Playbook bereitstellen. Unabhängig von der Anzahl der DB-Server bleibt die Playbook-Ausführung gleich. Sie können mehrere Container-Datenbanken auf einer einzelnen VM-Instanz implementieren, indem Sie die Implementierung mit unterschiedlichen Datenbankinstanzkennungen (Oracle SID) wiederholen. Stellen Sie jedoch sicher, dass auf dem Host ausreichend Speicher zur Unterstützung der bereitgestellten Datenbanken vorhanden ist.

  • DNFS-Konfiguration. mit dNFS (verfügbar seit Oracle 11g) kann eine Oracle-Datenbank, die auf einer Azure Virtual Machine ausgeführt wird, deutlich mehr I/O als der native NFS-Client steuern. Die automatisierte Oracle-Implementierung konfiguriert dNFS standardmäßig auf NFSv3.

  • Zuweisen großer Volumes zur Beschleunigung der Bereitstellung. der ANF Filesystem-I/O-Durchsatz wird basierend auf der Größe des Volumes geregelt. Bei der ersten Bereitstellung können große Volumes zugewiesen werden, um die Implementierung zu beschleunigen. Die Volumes können anschließend dynamisch ohne Beeinträchtigung der Applikationen skaliert werden.

  • Datenbanksicherung. NetApp bietet eine SnapCenter Software Suite für Datenbank-Backup, -Wiederherstellung und -Klonen mit einer benutzerfreundlichen Benutzeroberfläche. NetApp empfiehlt die Implementierung eines solchen Managementtools, um Snapshots schnell (unter einer Minute), schnelle Datenbank-Restores (in Minuten) und Datenbankklone zu ermöglichen.

Lösungsimplementierung

In den folgenden Abschnitten werden Schritt-für-Schritt-Verfahren für die automatisierte Implementierung von Oracle 19c und die Datenbankmigration auf Azure NetApp Files mit direkt gemounteten Datenbank-Volumes über NFS zu Azure VMs beschrieben.

Voraussetzungen für die Bereitstellung

Details

Die Bereitstellung erfordert die folgenden Voraussetzungen.

  1. Ein Azure-Konto wurde eingerichtet und die erforderlichen vnet- und Netzwerksegmente wurden in Ihrem Azure-Konto erstellt.

  2. Implementieren Sie im Azure-Cloud-Portal Azure Linux-VMs als Oracle DB-Server. Erstellen Sie einen Azure NetApp Files-Kapazitätspool und Datenbank-Volumes für die Oracle-Datenbank. VM-SSH-Authentifizierung für privaten/öffentlichen Schlüssel für Azure-Benutzer für DB-Server aktivieren Details zur Umgebungs-Einrichtung finden Sie im Architekturdiagramm im vorherigen Abschnitt. Auch genannt "Schritt-für-Schritt-Anweisungen zur Oracle-Implementierung auf Azure VM und Azure NetApp Files" Ausführliche Informationen finden Sie unter.

    Hinweis Stellen Sie bei Azure-VMs, die mit lokaler Festplattenredundanz implementiert werden, sicher, dass Sie mindestens 128 G auf der VM-Root-Festplatte zugewiesen haben, damit ausreichend Speicherplatz für die Bereitstellung von Oracle-Installationsdateien und die Hinzufügen der OS-Swap-Datei zur Verfügung steht. Erweitern Sie die Partition /tmplv und /rootlv OS entsprechend. Fügen Sie 1G freien Platz zu rootvg-homelv hinzu, wenn er kleiner als 1G ist. Stellen Sie sicher, dass die Benennung des Datenbank-Volumes der Konvention VMname-u01, VMname-u02 und VMname-u03 entspricht.
    sudo lvresize -r -L +20G /dev/mapper/rootvg-rootlv
    sudo lvresize -r -L +10G /dev/mapper/rootvg-tmplv
    sudo lvresize -r -L +1G /dev/mapper/rootvg-homelv
  3. Stellen Sie im Azure-Cloud-Portal einen Windows-Server bereit, damit das UI-Tool NetApp SnapCenter mit der neuesten Version ausgeführt wird. Details finden Sie unter folgendem Link: "Installieren Sie den SnapCenter-Server"

  4. Stellen Sie eine Linux VM als Ansible-Controller-Node mit der neuesten Version von Ansible und Git bereit. Details finden Sie unter folgendem Link: "Erste Schritte mit der Automatisierung von NetApp Lösungen" In Abschnitt -
    Setup the Ansible Control Node for CLI deployments on RHEL / CentOS Oder
    Setup the Ansible Control Node for CLI deployments on Ubuntu / Debian.

    Hinweis Der Ansible-Controller-Node kann entweder On-PreMisses oder in der Azure-Cloud finden, sofern er Azure DB VMs über ssh-Port erreichen kann.
  5. Klonen Sie eine Kopie des NetApp Toolkit zur Implementierungsautomatisierung für NFS.

    git clone https://bitbucket.ngage.netapp.com/scm/ns-bb/na_oracle_deploy_nfs.git
  6. Stellen Sie die folgenden Oracle 19c-Installationsdateien auf das Azure DB VM /tmp/Archive-Verzeichnis mit 777 Berechtigungen bereit.

    installer_archives:
      - "LINUX.X64_193000_db_home.zip"
      - "p34765931_190000_Linux-x86-64.zip"
      - "p6880880_190000_Linux-x86-64.zip"
  7. Sehen Sie sich das folgende Video an:

    Vereinfachte und automatisierte Oracle-Implementierung auf Azure NetApp Files mit NFS

Automatisierungsparameter-Dateien

Details

In dem Playbook „Ansible“ werden die Installations- und Konfigurationsaufgaben von Datenbanken mit vordefinierten Parametern ausgeführt. Für diese Oracle-Automatisierungslösung gibt es drei benutzerdefinierte Parameterdateien, die vor der Ausführung des Playbooks Benutzereingaben erfordern.

  • Hosts: Legen Sie Ziele fest, für die das Automatisierungs-Playbook ausgeführt wird.

  • vars/vars.yml - die globale Variablendatei, die Variablen definiert, die für alle Ziele gelten.

  • Host_VARs/Host_Name.yml - die lokale Variablendatei, die Variablen definiert, die nur auf ein benanntes Ziel angewendet werden. In unserem Anwendungsbeispiel handelt es sich um die Oracle DB-Server.

Zusätzlich zu diesen benutzerdefinierten Variablendateien gibt es mehrere standardmäßige Variablendateien, die Standardparameter enthalten, die nicht geändert werden müssen, sofern dies nicht erforderlich ist. In den folgenden Abschnitten wird die Konfiguration der benutzerdefinierten Variablendateien erläutert.

Konfiguration von Parameterdateien

Details
  1. Ansible Ziel hosts Dateikonfiguration:

    # Enter Oracle servers names to be deployed one by one, follow by each Oracle server public IP address, and ssh private key of admin user for the server.
    [oracle]
    ora_01 ansible_host=10.61.180.21 ansible_ssh_private_key_file=ora_01.pem
    ora_02 ansible_host=10.61.180.23 ansible_ssh_private_key_file=ora_02.pem
  2. Weltweit vars/vars.yml Dateikonfiguration

    ######################################################################
    ###### Oracle 19c deployment user configuration variables       ######
    ###### Consolidate all variables from ONTAP, linux and oracle   ######
    ######################################################################
    
    ###########################################
    ### ONTAP env specific config variables ###
    ###########################################
    
    # Prerequisite to create three volumes in NetApp ONTAP storage from System Manager or cloud dashboard with following naming convention:
    # db_hostname_u01 - Oracle binary
    # db_hostname_u02 - Oracle data
    # db_hostname_u03 - Oracle redo
    # It is important to strictly follow the name convention or the automation will fail.
    
    
    ###########################################
    ### Linux env specific config variables ###
    ###########################################
    
    redhat_sub_username: XXXXXXXX
    redhat_sub_password: XXXXXXXX
    
    
    ####################################################
    ### DB env specific install and config variables ###
    ####################################################
    
    # Database domain name
    db_domain: solutions.netapp.com
    
    # Set initial password for all required Oracle passwords. Change them after installation.
    initial_pwd_all: XXXXXXXX
  3. Lokaler DB-Server host_vars/host_name.yml Konfiguration wie ora_01.yml, ora_02.yml …​

    # User configurable Oracle host specific parameters
    
    # Enter container database SID. By default, a container DB is created with 3 PDBs within the CDB
    oracle_sid: NTAP1
    
    # Enter database shared memory size or SGA. CDB is created with SGA at 75% of memory_limit, MB. The grand total of SGA should not exceed 75% available RAM on node.
    memory_limit: 8192
    
    # Local NFS lif ip address to access database volumes
    nfs_lif: 172.30.136.68

Ausführung des Playbook

Details

Das Automatisierungs-Toolkit enthält insgesamt fünf Playbooks. Jede führt unterschiedliche Aufgabenblöcke aus und erfüllt unterschiedliche Zwecke.

0-all_playbook.yml - execute playbooks from 1-4 in one playbook run.
1-ansible_requirements.yml - set up Ansible controller with required libs and collections.
2-linux_config.yml - execute Linux kernel configuration on Oracle DB servers.
4-oracle_config.yml - install and configure Oracle on DB servers and create a container database.
5-destroy.yml - optional to undo the environment to dismantle all.

Es gibt drei Optionen, um Playbooks mit den folgenden Befehlen auszuführen.

  1. Führen Sie alle Playbooks für die Implementierung in einem kombinierten Durchlauf aus.

    ansible-playbook -i hosts 0-all_playbook.yml -u azureuser -e @vars/vars.yml
  2. Führen Sie Playbooks einzeln mit der Zahlenfolge von 1 bis 4 aus.

    ansible-playbook -i hosts 1-ansible_requirements.yml -u azureuser -e @vars/vars.yml
    ansible-playbook -i hosts 2-linux_config.yml -u azureuser -e @vars/vars.yml
    ansible-playbook -i hosts 4-oracle_config.yml -u azureuser -e @vars/vars.yml
  3. Führen Sie 0-all_Playbook.yml mit einem Tag aus.

    ansible-playbook -i hosts 0-all_playbook.yml -u azureuser -e @vars/vars.yml -t ansible_requirements
    ansible-playbook -i hosts 0-all_playbook.yml -u azureuser -e @vars/vars.yml -t linux_config
    ansible-playbook -i hosts 0-all_playbook.yml -u azureuser -e @vars/vars.yml -t oracle_config
  4. Die Umgebung rückgängig machen

    ansible-playbook -i hosts 5-destroy.yml -u azureuser -e @vars/vars.yml

Validierung nach der Ausführung

Details

Melden Sie sich nach der Ausführung des Playbook bei der VM des Oracle DB Servers an, um zu überprüfen, ob Oracle installiert und konfiguriert ist und eine Container-Datenbank erfolgreich erstellt wurde. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für die Validierung von Oracle-Datenbanken auf Host ora-01.

  1. Validieren von NFS-Mounts

    [azureuser@ora-01 ~]$ cat /etc/fstab
    
    #
    # /etc/fstab
    # Created by anaconda on Thu Sep 14 11:04:01 2023
    #
    # Accessible filesystems, by reference, are maintained under '/dev/disk/'.
    # See man pages fstab(5), findfs(8), mount(8) and/or blkid(8) for more info.
    #
    # After editing this file, run 'systemctl daemon-reload' to update systemd
    # units generated from this file.
    #
    /dev/mapper/rootvg-rootlv /                       xfs     defaults        0 0
    UUID=268633bd-f9bb-446d-9a1d-8fca4609a1e1 /boot                   xfs     defaults        0 0
    UUID=89D8-B037          /boot/efi               vfat    defaults,uid=0,gid=0,umask=077,shortname=winnt 0 2
    /dev/mapper/rootvg-homelv /home                   xfs     defaults        0 0
    /dev/mapper/rootvg-tmplv /tmp                    xfs     defaults        0 0
    /dev/mapper/rootvg-usrlv /usr                    xfs     defaults        0 0
    /dev/mapper/rootvg-varlv /var                    xfs     defaults        0 0
    /mnt/swapfile swap swap defaults 0 0
    172.30.136.68:/ora-01-u01 /u01 nfs rw,bg,hard,vers=3,proto=tcp,timeo=600,rsize=65536,wsize=65536 0 0
    172.30.136.68:/ora-01-u02 /u02 nfs rw,bg,hard,vers=3,proto=tcp,timeo=600,rsize=65536,wsize=65536 0 0
    172.30.136.68:/ora-01-u03 /u03 nfs rw,bg,hard,vers=3,proto=tcp,timeo=600,rsize=65536,wsize=65536 0 0
    
    [azureuser@ora-01 ~]$ df -h
    Filesystem                 Size  Used Avail Use% Mounted on
    devtmpfs                   7.7G     0  7.7G   0% /dev
    tmpfs                      7.8G     0  7.8G   0% /dev/shm
    tmpfs                      7.8G  8.6M  7.7G   1% /run
    tmpfs                      7.8G     0  7.8G   0% /sys/fs/cgroup
    /dev/mapper/rootvg-rootlv   22G   17G  5.8G  74% /
    /dev/mapper/rootvg-usrlv    10G  2.0G  8.1G  20% /usr
    /dev/mapper/rootvg-varlv   8.0G  890M  7.2G  11% /var
    /dev/sda1                  496M  106M  390M  22% /boot
    /dev/mapper/rootvg-homelv 1014M   40M  975M   4% /home
    /dev/sda15                 495M  5.9M  489M   2% /boot/efi
    /dev/mapper/rootvg-tmplv    12G  8.4G  3.7G  70% /tmp
    tmpfs                      1.6G     0  1.6G   0% /run/user/54321
    172.30.136.68:/ora-01-u01  500G   11G  490G   3% /u01
    172.30.136.68:/ora-01-u03  250G  1.2G  249G   1% /u03
    172.30.136.68:/ora-01-u02  250G  7.1G  243G   3% /u02
    tmpfs                      1.6G     0  1.6G   0% /run/user/1000
  2. Oracle Listener validieren

    [azureuser@ora-01 ~]$ sudo su
    [root@ora-01 azureuser]# su - oracle
    Last login: Thu Feb  1 16:13:44 UTC 2024
    [oracle@ora-01 ~]$ lsnrctl status listener.ntap1
    
    LSNRCTL for Linux: Version 19.0.0.0.0 - Production on 01-FEB-2024 16:25:37
    
    Copyright (c) 1991, 2022, Oracle.  All rights reserved.
    
    Connecting to (DESCRIPTION=(ADDRESS=(PROTOCOL=TCP)(HOST=ora-01.internal.cloudapp.net)(PORT=1521)))
    STATUS of the LISTENER
    ------------------------
    Alias                     LISTENER.NTAP1
    Version                   TNSLSNR for Linux: Version 19.0.0.0.0 - Production
    Start Date                01-FEB-2024 16:13:49
    Uptime                    0 days 0 hr. 11 min. 49 sec
    Trace Level               off
    Security                  ON: Local OS Authentication
    SNMP                      OFF
    Listener Parameter File   /u01/app/oracle/product/19.0.0/NTAP1/network/admin/listener.ora
    Listener Log File         /u01/app/oracle/diag/tnslsnr/ora-01/listener.ntap1/alert/log.xml
    Listening Endpoints Summary...
      (DESCRIPTION=(ADDRESS=(PROTOCOL=tcp)(HOST=ora-01.hr2z2nbmhnqutdsxgscjtuxizd.jx.internal.cloudapp.net)(PORT=1521)))
      (DESCRIPTION=(ADDRESS=(PROTOCOL=ipc)(KEY=EXTPROC1521)))
      (DESCRIPTION=(ADDRESS=(PROTOCOL=tcps)(HOST=ora-01.hr2z2nbmhnqutdsxgscjtuxizd.jx.internal.cloudapp.net)(PORT=5500))(Security=(my_wallet_directory=/u01/app/oracle/product/19.0.0/NTAP1/admin/NTAP1/xdb_wallet))(Presentation=HTTP)(Session=RAW))
    Services Summary...
    Service "104409ac02da6352e063bb891eacf34a.solutions.netapp.com" has 1 instance(s).
      Instance "NTAP1", status READY, has 1 handler(s) for this service...
    Service "104412c14c2c63cae063bb891eacf64d.solutions.netapp.com" has 1 instance(s).
      Instance "NTAP1", status READY, has 1 handler(s) for this service...
    Service "1044174670ad63ffe063bb891eac6b34.solutions.netapp.com" has 1 instance(s).
      Instance "NTAP1", status READY, has 1 handler(s) for this service...
    Service "NTAP1.solutions.netapp.com" has 1 instance(s).
      Instance "NTAP1", status READY, has 1 handler(s) for this service...
    Service "NTAP1XDB.solutions.netapp.com" has 1 instance(s).
      Instance "NTAP1", status READY, has 1 handler(s) for this service...
    Service "ntap1_pdb1.solutions.netapp.com" has 1 instance(s).
      Instance "NTAP1", status READY, has 1 handler(s) for this service...
    Service "ntap1_pdb2.solutions.netapp.com" has 1 instance(s).
      Instance "NTAP1", status READY, has 1 handler(s) for this service...
    Service "ntap1_pdb3.solutions.netapp.com" has 1 instance(s).
      Instance "NTAP1", status READY, has 1 handler(s) for this service...
    The command completed successfully
  3. Oracle-Datenbank und dNFS validieren

    [oracle@ora-01 ~]$ cat /etc/oratab
    #
    # This file is used by ORACLE utilities.  It is created by root.sh
    # and updated by either Database Configuration Assistant while creating
    # a database or ASM Configuration Assistant while creating ASM instance.
    
    # A colon, ':', is used as the field terminator.  A new line terminates
    # the entry.  Lines beginning with a pound sign, '#', are comments.
    #
    # Entries are of the form:
    #   $ORACLE_SID:$ORACLE_HOME:<N|Y>:
    #
    # The first and second fields are the system identifier and home
    # directory of the database respectively.  The third field indicates
    # to the dbstart utility that the database should , "Y", or should not,
    # "N", be brought up at system boot time.
    #
    # Multiple entries with the same $ORACLE_SID are not allowed.
    #
    #
    NTAP1:/u01/app/oracle/product/19.0.0/NTAP1:Y
    
    
    [oracle@ora-01 ~]$ sqlplus / as sysdba
    
    SQL*Plus: Release 19.0.0.0.0 - Production on Thu Feb 1 16:37:51 2024
    Version 19.18.0.0.0
    
    Copyright (c) 1982, 2022, Oracle.  All rights reserved.
    
    
    Connected to:
    Oracle Database 19c Enterprise Edition Release 19.0.0.0.0 - Production
    Version 19.18.0.0.0
    
    SQL> select name, open_mode, log_mode from v$database;
    
    NAME      OPEN_MODE            LOG_MODE
    --------- -------------------- ------------
    NTAP1     READ WRITE           ARCHIVELOG
    
    SQL> show pdbs
    
        CON_ID CON_NAME                       OPEN MODE  RESTRICTED
    ---------- ------------------------------ ---------- ----------
             2 PDB$SEED                       READ ONLY  NO
             3 NTAP1_PDB1                     READ WRITE NO
             4 NTAP1_PDB2                     READ WRITE NO
             5 NTAP1_PDB3                     READ WRITE NO
    SQL> select name from v$datafile;
    
    NAME
    --------------------------------------------------------------------------------
    /u02/oradata/NTAP1/system01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/sysaux01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/undotbs01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/pdbseed/system01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/pdbseed/sysaux01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/users01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/pdbseed/undotbs01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb1/system01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb1/sysaux01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb1/undotbs01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb1/users01.dbf
    
    NAME
    --------------------------------------------------------------------------------
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb2/system01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb2/sysaux01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb2/undotbs01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb2/users01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb3/system01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb3/sysaux01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb3/undotbs01.dbf
    /u02/oradata/NTAP1/NTAP1_pdb3/users01.dbf
    
    19 rows selected.
    
    SQL> select name from v$controlfile;
    
    NAME
    --------------------------------------------------------------------------------
    /u02/oradata/NTAP1/control01.ctl
    /u03/orareco/NTAP1/control02.ctl
    
    SQL> select member from v$logfile;
    
    MEMBER
    --------------------------------------------------------------------------------
    /u03/orareco/NTAP1/onlinelog/redo03.log
    /u03/orareco/NTAP1/onlinelog/redo02.log
    /u03/orareco/NTAP1/onlinelog/redo01.log
    
    SQL> select svrname, dirname, nfsversion from v$dnfs_servers;
    
    SVRNAME
    --------------------------------------------------------------------------------
    DIRNAME
    --------------------------------------------------------------------------------
    NFSVERSION
    ----------------
    172.30.136.68
    /ora-01-u02
    NFSv3.0
    
    172.30.136.68
    /ora-01-u03
    NFSv3.0
    
    SVRNAME
    --------------------------------------------------------------------------------
    DIRNAME
    --------------------------------------------------------------------------------
    NFSVERSION
    ----------------
    
    172.30.136.68
    /ora-01-u01
    NFSv3.0
  4. Melden Sie sich bei Oracle Enterprise Manager Express an, um die Datenbank zu validieren.

    Dieses Bild zeigt den Anmeldebildschirm für Oracle Enterprise Manager Express an Dieses Bild bietet eine Ansicht der Container-Datenbank von Oracle Enterprise Manager Express

Migrieren Sie die Oracle-Datenbank zu Azure

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Die Oracle-Datenbankmigration aus lokalen Umgebungen in die Cloud nimmt die Arbeit stark in sich auf. Die richtige Strategie und Automatisierung sorgt für einen reibungslosen Prozess und eine Minimierung von Serviceunterbrechungen und Ausfallzeiten. Befolgen Sie diese detaillierten Anweisungen "Datenbankmigration von On-Premises-Systemen in die Azure Cloud" Als Leitfaden für Ihre Datenbankmigration.

Backup, Wiederherstellung und Klonen von Oracle mit SnapCenter

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NetApp empfiehlt das SnapCenter UI-Tool für das Management der in der Azure-Cloud implementierten Oracle-Datenbank. Informationen finden Sie im Bericht TR-4988: "Oracle Database Backup, Recovery und Klonen auf ANF mit SnapCenter" Entsprechende Details.

Wo Sie weitere Informationen finden

Weitere Informationen zu den in diesem Dokument beschriebenen Daten finden Sie in den folgenden Dokumenten bzw. auf den folgenden Websites: