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NetApp Solutions
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Eine schnelle Einführung in die Virtualisierung

Beitragende

Die zunehmende Verbreitung von Virtualisierung führt schon seit Jahrzehnten zu Geschäftsergebnissen. Von den Anfängen von Mainframes bis hin zur heutigen Ära speicherintensiver Anwendungsfälle und den Anforderungen an KI-kompatible Systeme ist die Virtualisierung zu einem integralen Bestandteil jeder Kundenumgebung geworden.

Überblick

Früher bestanden Datacenter aus physischen Servern, Netzwerken und Storage, die jeweils für bestimmte Aufgaben zuständig waren. Durch diesen Ansatz entstanden Ressourcensilos, die oft nicht ausgelastet waren. Im Kern geht es bei der Virtualisierung darum, die physischen Ressourcen von den Anforderungen und Funktionen des Unternehmens zu entkoppeln. Dies wird durch die Erstellung virtueller Darstellungen der drei wichtigsten Infrastrukturkomponenten erreicht: Network, Compute und Storage. Die Bereitstellung virtueller Infrastrukturen ermöglicht es Unternehmen, die zugrunde liegenden physischen Ressourcen mithilfe dieser logischen Konstrukte effizienter zu nutzen.

„Diagramm der Virtualisierungskomponenten für Computing, Netzwerk und Storage“, Breite=40 %

Virtualisierung ist ein Fall, in dem durch Automatisierung, richtlinienbasierte Workflows und Skalierbarkeit das ganze größer ist als die Summe aller Teile. Durch mehr Effizienz und Flexibilität bei gleichzeitiger Senkung der TCO der IT-Infrastruktur ermöglicht die Virtualisierung Unternehmen, ihre technologischen Ressourcen noch stärker zu optimieren. Eine virtuelle Infrastruktur auf Basis von NetApp profitiert von den wichtigsten Vorteilen von ONTAP:

  • Bereitstellung, Backups und Datensicherung mit branchenführenden Plug-ins und Integrationen

  • Storage-Effizienzfunktionen der Enterprise-Klasse

  • Multiprotokoll-Unterstützung für unterschiedliche Workload-Anforderungen

  • Richtlinienbasierte Storage-Konfiguration und anpassungsfähige QoS

  • Ein Storage-Betriebssystem unterstützt Applikationen und Workloads vor Ort oder in Public Clouds

Weitere Informationen zu NetApp ONTAP finden Sie hier:

Netzwerkvirtualisierung

Bei der Netzwerkvirtualisierung wird die Abstraktion der physischen Netzwerkkomponenten (Switches, Router, Firewalls, Schnittstellen usw.) in logische Konstrukte bezeichnet. Diese logischen Konstrukte arbeiten unabhängig von der zugrunde liegenden physischen Infrastruktur und sorgen für eine sichere Kommunikation zwischen Clients, Storage und anderen Komponenten im Netzwerk. Die Netzwerkvirtualisierung ist der Schlüssel zum Betrieb des Unternehmens, da sie die gemeinsame Nutzung von Ressourcen ermöglicht und gleichzeitig die Beschränkung des Netzwerkverkehrs gemäß den Richtlinien ermöglicht.

Die Netzwerkvirtualisierung kann mehrere physische Netzwerke zu einer virtuellen Fabric kombinieren oder die Aufteilung eines physischen Netzwerks in separate, diskrete virtuelle Netzwerke erleichtern. Multi-ples-Netzwerke können erstellt und an spezifische IT-Anforderungen angepasst werden. Der Begriff der Netzwerkvirtualisierung bezieht sich häufig auf Ethernet-basierte Anwendungsfälle. In vielen Fällen können jedoch virtuelle Fabrics abhängig von den Fähigkeiten des Switch-Herstellers konfiguriert werden. Unabhängig davon, ob Sie virtuelle LANs oder virtuelle SANs einsetzen, erzielen Unternehmen durch Netzwerkvirtualisierung eine höhere betriebliche Effizienz und insgesamt eine verbesserte Netzwerkleistung.

Weitere Informationen zur Netzwerkvirtualisierung finden Sie im folgenden Abschnitt:

Compute-Virtualisierung

Die Computing- oder Servervirtualisierung ist wahrscheinlich die bekannteste Form der Virtualisierung. Bei der Computing-Virtualisierung imitieren Hypervisoren die Funktionen physischer Server, sodass Betriebsteams mehrere Virtual Machines auf einem einzigen physischen Node ausführen können. Bei der Computing-Virtualisierung werden Ressourcen wie Serverspeicher und CPU gemeinsam genutzt. Dank dieser Freigabe können die zugrunde liegenden Ressourcen so weit überzeichnet werden, wie für die implementierten Workloads und Applikationen akzeptabel ist.

Bei der Virtualisierung von Rechnern verfügt jede virtuelle Maschine über ein eigenes Betriebssystem und installierte Anwendungen und Ressourcen, die unabhängig voneinander funktionieren. Zu den zahlreichen Vorteilen der Computing-Virtualisierung zählen eine höhere Serverauslastung, niedrigere Hardwarekosten, vereinfachtes Management über die Benutzeroberfläche des Hypervisors und eine verbesserte Disaster-Recovery-Funktion. Außerdem können mit Hypervisor-Plug-ins Storage-Administration, Backups und Sicherungsbeziehungen konfiguriert werden, um betriebliche Aufgaben noch weiter zu vereinfachen.

Weitere Informationen zur Computing-Virtualisierung finden Sie im folgenden:

Storage-Virtualisierung

Genau wie die Netzwerk- und die Computing-Virtualisierung ist auch die Storage-Virtualisierung für moderne Datacenter von großer Bedeutung. NetApp ONTAP vereinfacht die Storage-Virtualisierung durch Storage Virtual Machines (SVMs), die Daten für Clients und Hosts bereitstellen. SVMs sind logische Einheiten, bei denen Storage-Ressourcen nicht an physische Medien gebunden werden können. SVMs können je nach Workload-Typ, Applikationsanforderungen und Unternehmensgruppen für den Zugriff implementiert werden.

Es gibt verschiedene SVMs-Typen, die Sie bei Aufgaben auf Datenzugriff, Administration sowie auf Cluster- und Systemebene unterstützen. Data SVMs stellen Daten von einem oder mehreren Volumes über eine oder mehrere Network Logical Interfaces (LIFs) für Clients und Hosts bereit. Diese Volumes und LIFs sind logische Konstrukte und werden Storage-Aggregaten und physischen oder logischen Netzwerkports zugeordnet. Dieser logische Datenzugriff ermöglicht die Mobilität von Volumes oder LIFs bei Wartungsszenarien oder bei der Ausbalancierung von Ressourcen ähnlich wie bei Compute Virtual Machines.

Weitere Informationen zur Storage-Virtualisierung finden Sie im Folgenden:

Wird Geschlossen

Die hier beschriebenen Komponenten der virtuellen Infrastruktur: Netzwerk, Rechner und Speicher bieten die gleichen Funktionen wie typische physische Ressourcen, jedoch über Software. Die Zuweisung virtueller Ressourcen über physische Ressourcen beschleunigt die Amortisierung und ermöglicht eine richtlinienbasierte Konfiguration von Ressourcen. Durch die Kombination von ONTAP mit Rechner- und Netzwerkvirtualisierung können Clients und Hosts über eine softwaredefinierte virtuelle Infrastruktur auf Ressourcen zugreifen.