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ONTAP SAN Host Utilities
Die deutsche Sprachversion wurde als Serviceleistung für Sie durch maschinelle Übersetzung erstellt. Bei eventuellen Unstimmigkeiten hat die englische Sprachversion Vorrang.

RHEL 9.x für NVMe-oF mit ONTAP -Speicher konfigurieren

Beitragende netapp-sarajane

Red Hat Enterprise Linux (RHEL)-Hosts unterstützen die Protokolle NVMe over Fibre Channel (NVMe/FC) und NVMe over TCP (NVMe/TCP) mit Asymmetric Namespace Access (ANA). ANA bietet Multipathing-Funktionalität, die dem asymmetrischen logischen Einheitenzugriff (ALUA) in iSCSI- und FCP-Umgebungen entspricht.

Erfahren Sie, wie Sie NVMe over Fabrics (NVMe-oF)-Hosts für RHEL 9.x konfigurieren. Weitere Informationen zu Support und Funktionen finden Sie unter "RHEL ONTAP Unterstützung und -Funktionen"Die

NVMe-oF unter RHEL 9.x weist folgende bekannte Einschränkungen auf:

  • Der nvme disconnect-all Dieser Befehl trennt sowohl das Root- als auch das Datendateisystem und kann zu Systeminstabilität führen. Diese Meldung sollte nicht auf Systemen ausgegeben werden, die von SAN über NVMe-TCP- oder NVMe-FC-Namespaces booten.

Schritt 1: Aktivieren Sie optional den SAN-Bootvorgang

Sie können Ihren Host für die Verwendung von SAN-Boot konfigurieren, um die Bereitstellung zu vereinfachen und die Skalierbarkeit zu verbessern. Verwenden Sie die"Interoperabilitäts-Matrix-Tool" um zu überprüfen, ob Ihr Linux-Betriebssystem, Ihr Hostbusadapter (HBA), Ihre HBA-Firmware, Ihr HBA-Boot-BIOS und ONTAP -Version das SAN-Booten unterstützen.

Schritte
  1. "Erstellen Sie einen NVMe-Namespace und ordnen Sie ihn dem Host zu" .

  2. Aktivieren Sie das SAN-Booten im Server-BIOS für die Ports, denen der SAN-Boot-Namespace zugeordnet ist.

    Informationen zum Aktivieren des HBA-BIOS finden Sie in der anbieterspezifischen Dokumentation.

  3. Starten Sie den Host neu und überprüfen Sie, ob das Betriebssystem läuft.

Schritt 2: Installieren Sie die RHEL- und NVMe-Software und überprüfen Sie Ihre Konfiguration.

Um Ihren Host für NVMe-oF zu konfigurieren, müssen Sie die Host- und NVMe-Softwarepakete installieren, Multipathing aktivieren und Ihre Host-NQN-Konfiguration überprüfen.

Schritte
  1. Installieren Sie RHEL 9.x auf dem Server. Nach Abschluss der Installation überprüfen Sie, ob Sie den erforderlichen RHEL 9.x-Kernel ausführen:

    uname -r

    Beispiel für eine RHEL-Kernelversion:

    5.14.0-611.5.1.el9_7.x86_64
  2. Installieren Sie den nvme-cli Paket:

    rpm -qa|grep nvme-cli

    Das folgende Beispiel zeigt eine nvme-cli Paketversion:

    nvme-cli-2.13-1.el9.x86_64
  3. Installieren Sie den libnvme Paket:

    rpm -qa|grep libnvme

    Das folgende Beispiel zeigt eine libnvme Paketversion:

    libnvme-1.13-1.el9.x86_64
  4. Überprüfen Sie auf dem Host die Hostnqn-Zeichenfolge unter /etc/nvme/hostnqn :

    cat /etc/nvme/hostnqn

    Das folgende Beispiel zeigt eine hostnqn Version:

    nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0056-5410-8048-b9c04f425633
  5. Überprüfen Sie im ONTAP System, ob hostnqn Die Zeichenkette stimmt mit der hostnqn Zeichenkette für das entsprechende Subsystem im ONTAP -Speichersystem:

    ::> vserver nvme subsystem host show -vserver vs_188
    Beispiel anzeigen
    Vserver Subsystem Priority  Host NQN
    ------- --------- --------  ------------------------------------------------
    vs_188  Nvme1
                      regular   nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0056-5410-8048-b9c04f425633
            Nvme10
                      regular   nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0056-5410-8048-b9c04f425633
            Nvme11
                      regular   nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0056-5410-8048-b9c04f425633
            Nvme12
                      regular   nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0056-5410-8048-b9c04f425633
    48 entries were displayed.
Hinweis Wenn die hostnqn Zeichenfolgen nicht übereinstimmen, verwenden Sie die vserver modify Befehl zum Aktualisieren der hostnqn Zeichenfolge auf Ihrem entsprechenden ONTAP -Speichersystem-Subsystem, um die Übereinstimmung mit hostnqn Zeichenfolge von /etc/nvme/hostnqn auf dem Host.

Schritt 3: Konfigurieren Sie NVMe/FC und NVMe/TCP

Konfigurieren Sie NVMe/FC mit Broadcom/Emulex- oder Marvell/QLogic-Adaptern oder konfigurieren Sie NVMe/TCP mithilfe manueller Erkennungs- und Verbindungsvorgänge.

NVMe/FC - Broadcom/Emulex

Konfigurieren Sie NVMe/FC für einen Broadcom/Emulex-Adapter.

  1. Stellen Sie sicher, dass Sie das unterstützte Adaptermodell verwenden:

    1. Zeigen Sie die Modellnamen an:

      cat /sys/class/scsi_host/host*/modelname

      Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

      LPe36002-M64
      LPe36002-M64
    2. Zeigen Sie die Modellbeschreibungen an:

      cat /sys/class/scsi_host/host*/modeldesc

      Sie sollten eine Ausgabe ähnlich dem folgenden Beispiel sehen:

    Emulex LightPulse LPe36002-M64 2-Port 64Gb Fibre Channel Adapter
    Emulex LightPulse LPe36002-M64 2-Port 64Gb Fibre Channel Adapter
  2. Vergewissern Sie sich, dass Sie das empfohlene Broadcom verwenden lpfc Firmware und Inbox-Treiber:

    1. Anzeige der Firmware-Version:

      cat /sys/class/scsi_host/host*/fwrev

      Der Befehl gibt die Firmware-Versionen zurück:

      14.4.393.53, sli-4:6:d
      14.4.393.53, sli-4:6:d
    2. Zeigen Sie die Posteingangstreiberversion an:

      cat /sys/module/lpfc/version

      Das folgende Beispiel zeigt eine Treiberversion:

      0:14.4.0.9

    Die aktuelle Liste der unterstützten Adaptertreiber- und Firmware-Versionen finden Sie im "Interoperabilitäts-Matrix-Tool".

  3. Verifizieren Sie das lpfc_enable_fc4_type Ist auf festgelegt 3:

    cat /sys/module/lpfc/parameters/lpfc_enable_fc4_type
  4. Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Initiator-Ports anzeigen können:

    cat /sys/class/fc_host/host*/port_name

    Das folgende Beispiel zeigt Portidentitäten:

    0x100000109bf044b1
    0x100000109bf044b2
  5. Überprüfen Sie, ob Ihre Initiator-Ports online sind:

    cat /sys/class/fc_host/host*/port_state

    Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

    Online
    Online
  6. Vergewissern Sie sich, dass die NVMe/FC-Initiator-Ports aktiviert sind und die Ziel-Ports sichtbar sind:

    cat /sys/class/scsi_host/host*/nvme_info
    Beispiel anzeigen
    NVME Initiator Enabled
    XRI Dist lpfc0 Total 6144 IO 5894 ELS 250
    NVME LPORT lpfc0 WWPN x100000109b954518 WWNN x200000109b954518 DID x020700 ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2022d039eaa7dfc8 WWNN x201fd039eaa7dfc8 DID x020b03 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2023d039eaa7dfc8 WWNN x201fd039eaa7dfc8 DID x020103 TARGET DISCSRVC ONLINE
    
    NVME Statistics
    LS: Xmt 0000000548 Cmpl 0000000548 Abort 00000000
    LS XMIT: Err 00000000  CMPL: xb 00000000 Err 00000000
    Total FCP Cmpl 0000000000001a68 Issue 0000000000001a68 OutIO 0000000000000000
            abort 00000000 noxri 00000000 nondlp 00000000 qdepth 00000000 wqerr 00000000 err 00000000
    FCP CMPL: xb 00000000 Err 00000000
    
    NVME Initiator Enabled
    XRI Dist lpfc1 Total 6144 IO 5894 ELS 250
    NVME LPORT lpfc1 WWPN x100000109b954519 WWNN x200000109b954519 DID x020500 ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2027d039eaa7dfc8 WWNN x2025d039eaa7dfc8 DID x020b01 TARGET DISCSRVC ONLINE
    
    NVME Statistics
    LS: Xmt 00000005ab Cmpl 00000005ab Abort 00000000
    LS XMIT: Err 00000000  CMPL: xb 00000000 Err 00000000
    Total FCP Cmpl 0000000000086ce1 Issue 0000000000086ce2 OutIO 0000000000000001
            abort 0000009c noxri 00000000 nondlp 00000002 qdepth 00000000 wqerr 00000000 err 00000000
    FCP CMPL: xb 000000b8 Err 000000b8
    
    NVME Initiator Enabled
    XRI Dist lpfc2 Total 6144 IO 5894 ELS 250
    NVME LPORT lpfc2 WWPN x100000109bf044b1 WWNN x200000109bf044b1 DID x022a00 ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2027d039eaa7dfc8 WWNN x2025d039eaa7dfc8 DID x020b01 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2011d039eaa7dfc8 WWNN x200fd039eaa7dfc8 DID x020b02 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2002d039eaa7dfc8 WWNN x2000d039eaa7dfc8 DID x020b05 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2026d039eaa7dfc8 WWNN x2025d039eaa7dfc8 DID x021301 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2010d039eaa7dfc8 WWNN x200fd039eaa7dfc8 DID x021302 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2001d039eaa7dfc8 WWNN x2000d039eaa7dfc8 DID x021305 TARGET DISCSRVC ONLINE
    
    NVME Statistics
    LS: Xmt 000000c186 Cmpl 000000c186 Abort 00000000
    LS XMIT: Err 00000000  CMPL: xb 00000000 Err 00000000
    Total FCP Cmpl 00000000c348ca37 Issue 00000000c3344057 OutIO ffffffffffeb7620
            abort 0000815b noxri 000018b5 nondlp 00000116 qdepth 00000000 wqerr 00000000 err 00000000
    FCP CMPL: xb 0000915b Err 000c6091
    
    NVME Initiator Enabled
    XRI Dist lpfc3 Total 6144 IO 5894 ELS 250
    NVME LPORT lpfc3 WWPN x100000109bf044b2 WWNN x200000109bf044b2 DID x021b00 ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2028d039eaa7dfc8 WWNN x2025d039eaa7dfc8 DID x020101 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2012d039eaa7dfc8 WWNN x200fd039eaa7dfc8 DID x020102 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2003d039eaa7dfc8 WWNN x2000d039eaa7dfc8 DID x020105 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2029d039eaa7dfc8 WWNN x2025d039eaa7dfc8 DID x022901 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2013d039eaa7dfc8 WWNN x200fd039eaa7dfc8 DID x022902 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2004d039eaa7dfc8 WWNN x2000d039eaa7dfc8 DID x022905 TARGET DISCSRVC ONLINE
    
    NVME Statistics
    LS: Xmt 000000c186 Cmpl 000000c186 Abort 00000000
    LS XMIT: Err 00000000  CMPL: xb 00000000 Err 00000000
    Total FCP Cmpl 00000000b5761af5 Issue 00000000b564b55e OutIO ffffffffffee9a69
            abort 000083d7 noxri 000016ea nondlp 00000195 qdepth 00000000 wqerr 00000002 err 00000000
    FCP CMPL: xb 000094a4 Err 000c22e7
NVMe/FC - Marvell/QLogic

Konfigurieren Sie NVMe/FC für einen Marvell/QLogic-Adapter.

  1. Stellen Sie sicher, dass Sie die unterstützten Adaptertreiber- und Firmware-Versionen verwenden:

    cat /sys/class/fc_host/host*/symbolic_name

    Das folgende Beispiel zeigt Treiber- und Firmwareversionen:

    QLE2872 FW:v9.15.06 DVR:v10.02.09.400-k
    QLE2872 FW:v9.15.06 DVR:v10.02.09.400-k
  2. Verifizieren Sie das ql2xnvmeenable Ist festgelegt. Dadurch kann der Marvell Adapter als NVMe/FC-Initiator verwendet werden:

    cat /sys/module/qla2xxx/parameters/ql2xnvmeenable

    Die erwartete Ausgabe ist 1.

NVMe/TCP

Das NVMe/TCP-Protokoll unterstützt den automatischen Verbindungsvorgang nicht. Stattdessen können Sie die NVMe/TCP-Subsysteme und Namespaces ermitteln, indem Sie den NVMe/TCP connect oder connect-all Vorgänge manuell ausführen.

  1. Überprüfen Sie, ob der Initiator-Port die Daten der Erkennungsprotokollseite über die unterstützten NVMe/TCP-LIFs abrufen kann:

    nvme discover -t tcp -w host-traddr -a traddr
    Beispiel anzeigen
    nvme discover -t tcp -w 192.168.30.15 -a 192.168.30.48
    
    Discovery Log Number of Records 8, Generation counter 18
    =====Discovery Log Entry 0======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: current discovery subsystem
    treq:    not specified
    portid:  8
    trsvcid: 8009
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.51a3c9846e0c11f08f5dd039eaa7dfc9:discovery
    traddr:  192.168.31.49
    eflags:  explicit discovery connections, duplicate discovery information
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 1======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: current discovery subsystem
    treq:    not specified
    portid:  7
    trsvcid: 8009
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.51a3c9846e0c11f08f5dd039eaa7dfc9:discovery
    traddr:  192.168.31.48
    eflags:  explicit discovery connections, duplicate discovery information
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 2======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: current discovery subsystem
    treq:    not specified
    portid:  6
    trsvcid: 8009
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.51a3c9846e0c11f08f5dd039eaa7dfc9:discovery
    traddr:  192.168.30.49
    eflags:  explicit discovery connections, duplicate discovery information
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 3======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: current discovery subsystem
    treq:    not specified
    portid:  5
    trsvcid: 8009
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.51a3c9846e0c11f08f5dd039eaa7dfc9:discovery
    traddr:  192.168.30.48
    eflags:  explicit discovery connections, duplicate discovery information
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 4======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  8
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.51a3c9846e0c11f08f5dd039eaa7dfc9:subsystem.Nvme38
    traddr:  192.168.31.49
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 5======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  7
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.51a3c9846e0c11f08f5dd039eaa7dfc9:subsystem.Nvme38
    traddr:  192.168.31.48
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 6======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  6
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.51a3c9846e0c11f08f5dd039eaa7dfc9:subsystem.Nvme38
    traddr:  192.168.30.49
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 7======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  5
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.51a3c9846e0c11f08f5dd039eaa7dfc9:subsystem.Nvme38
    traddr:  192.168.30.48
    eflags:  none
    sectype: none
  2. Überprüfen Sie, ob die anderen NVMe/TCP-Initiator-Ziel-LIF-Kombinationen erfolgreich Daten der Erkennungsprotokollseite abrufen können:

    nvme discover -t tcp -w host-traddr -a traddr
    Beispiel anzeigen
    nvme discover -t tcp -w 192.168.30.15 -a 192.168.30.48
    nvme discover -t tcp -w 192.168.30.15 -a 192.168.30.49
    nvme discover -t tcp -w 192.168.31.15 -a 192.168.31.48
    nvme discover -t tcp -w 192.168.31.15 -a 192.168.31.49
  3. Führen Sie die aus nvme connect-all Befehl über alle unterstützten NVMe/TCP Initiator-Ziel-LIFs der Nodes hinweg:

    nvme connect-all -t tcp -w host-traddr -a traddr
    Beispiel anzeigen
    nvme  connect-all -t  tcp -w  192.168.30.15 -a	192.168.30.48
    nvme	connect-all	-t	tcp	-w	192.168.30.15	-a	192.168.30.49
    nvme	connect-all	-t	tcp	-w	192.168.31.15	-a	192.168.31.48
    nvme	connect-all	-t	tcp	-w	192.168.31.15	-a	192.168.31.49

Ab RHEL 9.4 ist die Einstellung für NVMe/TCP ctrl_loss_tmo timeout ist automatisch auf „Aus“ gestellt. Das Ergebnis:

  • Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der Wiederholungsversuche (unbegrenzte Wiederholung).

  • Sie müssen kein bestimmtes ctrl_loss_tmo timeout Dauer bei Verwendung des nvme connect oder nvme connect-all Befehle (Option -l ).

  • Bei den NVMe/TCP-Controllern kommt es im Falle eines Pfadausfalls nicht zu Timeouts und die Verbindung bleibt unbegrenzt bestehen.

Schritt 4: Optional können Sie die iopolicy in den udev-Regeln ändern.

RHEL 9.6 legt die Standard-IO-Richtlinie für NVMe-oF fest. round-robin Die Wenn Sie RHEL 9.6 verwenden und die iopolicy ändern möchten auf queue-depth Ändern Sie die udev-Regeldatei wie folgt:

  1. Öffnen Sie die Udev-Regeldatei in einem Texteditor mit Root-Rechten:

    /usr/lib/udev/rules.d/71-nvmf-netapp.rules

    Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

    vi /usr/lib/udev/rules.d/71-nvmf-netapp.rules
  2. Suchen Sie die Zeile, die die iopolicy für den NetApp ONTAP Controller festlegt, wie im folgenden Beispiel gezeigt:

    ACTION=="add", SUBSYSTEM=="nvme-subsystem", ATTR{subsystype}=="nvm", ATTR{model}=="NetApp ONTAP Controller", ATTR{iopolicy}="round-robin"
  3. Ändern Sie die Regel so, dass round-robin wird queue-depth :

    ACTION=="add", SUBSYSTEM=="nvme-subsystem", ATTR{subsystype}=="nvm", ATTR{model}=="NetApp ONTAP Controller", ATTR{iopolicy}="queue-depth"
  4. Laden Sie die udev-Regeln neu und wenden Sie die Änderungen an:

    udevadm control --reload
    udevadm trigger --subsystem-match=nvme-subsystem
  5. Überprüfen Sie die aktuelle E/A-Richtlinie für Ihr Subsystem. Ersetzen Sie beispielsweise <subsystem>, nvme-subsys0 Die

    cat /sys/class/nvme-subsystem/<subsystem>/iopolicy

    Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

    queue-depth.
Hinweis Die neue iopolicy wird automatisch auf passende NetApp ONTAP Controller-Geräte angewendet. Ein Neustart ist nicht erforderlich.

Schritt 5: Optional: Aktivieren Sie 1 MB I/O für NVMe/FC.

ONTAP meldet in den Identify Controller-Daten eine maximale Datenübertragungsgröße (MDTS) von 8. Dies bedeutet, dass die maximale E/A-Anforderungsgröße bis zu 1 MB betragen kann. Um E/A-Anfragen der Größe 1 MB für einen Broadcom NVMe/FC-Host auszugeben, sollten Sie die lpfc Wert des lpfc_sg_seg_cnt Parameter vom Standardwert 64 auf 256.

Hinweis Diese Schritte gelten nicht für Qlogic NVMe/FC-Hosts.
Schritte
  1. Setzen Sie den lpfc_sg_seg_cnt Parameter auf 256:

    cat /etc/modprobe.d/lpfc.conf

    Sie sollten eine Ausgabe ähnlich dem folgenden Beispiel sehen:

    options lpfc lpfc_sg_seg_cnt=256
  2. Führen Sie den Befehl aus dracut -f, und starten Sie den Host neu.

  3. Stellen Sie sicher, dass der Wert für lpfc_sg_seg_cnt 256 lautet:

    cat /sys/module/lpfc/parameters/lpfc_sg_seg_cnt

Schritt 6: NVMe-Bootdienste überprüfen

Der nvmefc-boot-connections.service Und nvmf-autoconnect.service In NVMe/FC enthaltene Boot-Dienste nvme-cli Paket werden beim Systemstart automatisch aktiviert.

Überprüfen Sie nach dem Booten, ob die nvmefc-boot-connections.service Und nvmf-autoconnect.service Boot-Dienste sind aktiviert.

Schritte
  1. Vergewissern Sie sich, dass nvmf-autoconnect.service aktiviert ist:

    systemctl status nvmf-autoconnect.service
    Beispielausgabe anzeigen
    nvmf-autoconnect.service - Connect NVMe-oF subsystems automatically during boot
            Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/nvmf-autoconnect.service;  enabled; preset: disabled)
    
    Active: inactive (dead) since Wed 2025-10-29 00:42:03 EDT; 6h ago   Main PID: 8487 (code=exited, status=0/SUCCESS)  CPU: 66ms
    
    Oct 29 00:42:03 R650-14-188 systemd[1]: Starting Connect NVMe-oF subsystems automatically during boot...
    Oct 29 00:42:03 R650-14-188 systemd[1]: nvmf-autoconnect.service: Deactivated successfully.
    Oct 29 00:42:03 R650-14-188 systemd[1]: Finished Connect NVMe-oF subsystems automatically during boot.
  2. Vergewissern Sie sich, dass nvmefc-boot-connections.service aktiviert ist:

    systemctl status nvmefc-boot-connections.service
    Beispielausgabe anzeigen
    nvmefc-boot-connections.service - Auto-connect to subsystems on FC-NVME devices found during boot
             Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/nvmefc-boot-connections.service; enabled; preset:enabled)
         Active: inactive (dead) since Wed 2025-10-29 00:41:51 EDT; 6h ago
    Main PID: 4652 (code=exited, status=0/SUCCESS)
            CPU: 13ms
    
    Oct 29 00:41:51 R650-14-188 systemd[1]: Starting Auto-connect to subsystems on FC-NVME devices found during boot...  Oct 29 00:41:51 R650-14-188 systemd[1]: nvmefc-boot-connections.service: Deactivated successfully.  Oct 29 00:41:51 R650-14-188 systemd[1]: Finished Auto-connect to subsystems on FC-NVME devices found during boot

Schritt 7: Überprüfen Sie die Multipathing-Konfiguration

Vergewissern Sie sich, dass der in-Kernel-Multipath-Status, der ANA-Status und die ONTAP-Namespaces für die NVMe-of-Konfiguration richtig sind.

Schritte
  1. Vergewissern Sie sich, dass das in-Kernel NVMe Multipath aktiviert ist:

    cat /sys/module/nvme_core/parameters/multipath

    Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

    Y
  2. Überprüfen Sie, ob die entsprechenden NVMe-oF-Einstellungen (z. B. Modell auf NetApp ONTAP Controller und Load-Balancing-IOPolicy auf Round-Robin eingestellt) für die jeweiligen ONTAP Namespaces auf dem Host korrekt angezeigt werden:

    1. Zeigen Sie die Subsysteme an:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-subsys*/model

      Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

      NetApp ONTAP Controller
      NetApp ONTAP Controller
    2. Zeigen Sie die Richtlinie an:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-subsys*/iopolicy

      Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

    queue-depth
    queue-depth
  3. Überprüfen Sie, ob die Namespaces auf dem Host erstellt und richtig erkannt wurden:

    nvme list
    Beispiel anzeigen
    Node                               Generic             SN                   Model
    --------------------------------------------------------------------------------------
    /dev/nvme100n1  /dev/ng100n1  81LJCJYaKOHhAAAAAAAf   NetApp ONTAP Controller
    Namespace Usage    Format             FW             Rev
    -----------------------------------------------------------
    0x1                 1.19  GB /   5.37  GB   4 KiB + 0 B   9.18.1
  4. Überprüfen Sie, ob der Controller-Status jedes Pfads aktiv ist und den korrekten ANA-Status aufweist:

    NVMe/FC
    nvme list-subsys /dev/nvme100n1
    Beispiel anzeigen
    nvme-subsys4 - NQN=nqn.1992-08.com.netapp:sn.3623e199617311f09257d039eaa7dfc9:subsystem.Nvme31
                   hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid: 4c4c4544-0056-5410-8048-b9c04f42563
                   \
    +- nvme199 fc   traddr=nn-0x200fd039eaa7dfc8:pn-0x2010d039eaa7dfc8,host_traddr=nn-0x200000109bf044b1:pn-0x100000109bf044b1 live optimized
    +- nvme246 fc  traddr=nn-0x200fd039eaa7dfc8:pn-0x2011d039eaa7dfc8,host_traddr=nn-0x200000109bf044b1:pn-0x100000109bf044b1  live non-optimized
    +- nvme249 fc  traddr=nn-0x200fd039eaa7dfc8:pn-0x2013d039eaa7dfc8,host_traddr=nn-0x200000109bf044b2:pn-0x100000109bf044b2 live optimized
    +- nvme251 fc   traddr=nn-0x200fd039eaa7dfc8:pn-0x2012d039eaa7dfc8,host_traddr=nn-0x200000109bf044b2:pn-0x100000109bf044b2 live non-optimized
    NVMe/TCP
    nvme list-subsys /dev/nvme0n1
    Beispiel anzeigen
    nvme-subsys0 - NQN=nqn.1992-08.com.netapp:sn.51a3c9846e0c11f08f5dd039eaa7dfc9:subsystem.Nvme1
    hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33
    \
    +- nvme0 tcp traddr=192.168.30.48,trsvcid=4420,host_traddr=192.168.30.15,
    src_addr=192.168.30.15 live optimized
    +- nvme1 tcp traddr=192.168.30.49,trsvcid=4420,host_traddr=192.168.30.15,
    src_addr=192.168.30.15 live non-optimized
    +- nvme2 tcp traddr=192.168.31.48,trsvcid=4420,host_traddr=192.168.31.15,
    src_addr=192.168.31.15 live optimized
    +- nvme3 tcp traddr=192.168.31.49,trsvcid=4420,host_traddr=192.168.31.15,
    src_addr=192.168.31.15 live non-optimized
  5. Vergewissern Sie sich, dass das NetApp Plug-in für jedes ONTAP Namespace-Gerät die richtigen Werte anzeigt:

    Spalte
    nvme netapp ontapdevices -o column
    Beispiel anzeigen
    Device          Vserver         Subsystem   Namespace Path      NSID
    ------------    --------        ----------- -----------------   ----
    /dev/nvme0n1    vs_iscsi_tcp    Nvme1       /vol/Nvmevol1/ns1   1
    UUID                                    Size
    -------------------------------------   -----
    d8efef7d-4dde-447f-b50e-b2c009298c66    26.84GB
    JSON
    nvme netapp ontapdevices -o json
    Beispiel anzeigen
    {
      "ONTAPdevices":[
        {
          "Device":"/dev/nvme0n1",
          "Vserver":"vs_iscsi_tcp",
          " Subsystem":"Nvme1",
          "Namespace_Path":"/vol/Nvmevol1/ns1",
          "NSID":1,
          "UUID":"d8efef7d-4dde-447f-b50e-b2c009298c66",
          "LBA_Size":4096,
          "Namespace_Size":26843545600,
        },
    ]
    }

Schritt 8: Einrichten einer sicheren In-Band-Authentifizierung

Eine sichere In-Band-Authentifizierung wird über NVMe/TCP zwischen einem RHEL 9.x-Host und einem ONTAP Controller unterstützt.

Jeder Host oder Controller muss mit einem DH-HMAC-CHAP Schlüssel zur Einrichtung einer sicheren Authentifizierung . DH-HMAC-CHAP Der Schlüssel ist eine Kombination aus dem NQN des NVMe-Hosts oder -Controllers und einem vom Administrator konfigurierten Authentifizierungsgeheimnis. Um seinen Peer zu authentifizieren, muss ein NVMe-Host oder -Controller den dem Peer zugeordneten Schlüssel erkennen.

Richten Sie eine sichere In-Band-Authentifizierung mithilfe der CLI oder einer JSON-Konfigurationsdatei ein. Wenn Sie unterschiedliche dhchap-Schlüssel für verschiedene Subsysteme angeben müssen, müssen Sie eine Konfigurations-JSON-Datei verwenden.

CLI

Richten Sie die sichere bandinterne Authentifizierung über die CLI ein.

  1. Rufen Sie die Host-NQN ab:

    cat /etc/nvme/hostnqn
  2. Generieren Sie den DHCP-Schlüssel für den RHEL 9.x-Host.

    Die folgende Ausgabe beschreibt die gen-dhchap-key Befehlsparameter:

    nvme gen-dhchap-key -s optional_secret -l key_length {32|48|64} -m HMAC_function {0|1|2|3} -n host_nqn
    •	-s secret key in hexadecimal characters to be used to initialize the host key
    •	-l length of the resulting key in bytes
    •	-m HMAC function to use for key transformation
    0 = none, 1- SHA-256, 2 = SHA-384, 3=SHA-512
    •	-n host NQN to use for key transformation

    Im folgenden Beispiel wird ein zufälliger Dhchap-Schlüssel mit HMAC auf 3 (SHA-512) generiert.

    nvme gen-dhchap-key -m 3 -n nqn.2014-
    08.org.nvmexpress:uuid:e6dade64-216d-11ec-b7bb-7ed30a5482c3
    DHHC-1:03:wSpuuKbBHTzC0W9JZxMBsYd9JFV8Si9aDh22k2BR/4m852vH7KGlrJeMpzhmyjDWOo0PJJM6yZsTeEpGkDHMHQ255+g=:
  3. Fügen Sie auf dem ONTAP-Controller den Host hinzu und geben Sie beide dhchap-Schlüssel an:

    vserver nvme subsystem host add -vserver <svm_name> -subsystem <subsystem> -host-nqn <host_nqn> -dhchap-host-secret <authentication_host_secret> -dhchap-controller-secret <authentication_controller_secret> -dhchap-hash-function {sha-256|sha-512} -dhchap-group {none|2048-bit|3072-bit|4096-bit|6144-bit|8192-bit}
  4. Ein Host unterstützt zwei Arten von Authentifizierungsmethoden, unidirektional und bidirektional. Stellen Sie auf dem Host eine Verbindung zum ONTAP-Controller her, und geben Sie dhchap-Schlüssel basierend auf der gewählten Authentifizierungsmethode an:

    nvme connect -t tcp -w <host-traddr> -a <tr-addr> -n <host_nqn> -S <authentication_host_secret> -C <authentication_controller_secret>
  5. Validieren Sie den nvme connect authentication Durch Überprüfen der dhchap-Schlüssel für Host und Controller:

    1. Überprüfen Sie die Host-dhchap-Schlüssel:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/<nvme-subsysX>/nvme*/dhchap_secret
      Beispielausgabe für eine unidirektionale Konfiguration anzeigen
      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-subsys1/nvme*/dhchap_secret
      DHHC-1:01:hhdIYK7rGxHiNYS4d421GxHeDRUAuY0vmdqCp/NOaYND2PSc:
      DHHC-1:01:hhdIYK7rGxHiNYS4d421GxHeDRUAuY0vmdqCp/NOaYND2PSc:
      DHHC-1:01:hhdIYK7rGxHiNYS4d421GxHeDRUAuY0vmdqCp/NOaYND2PSc:
      DHHC-1:01:hhdIYK7rGxHiNYS4d421GxHeDRUAuY0vmdqCp/NOaYND2PSc:
    2. Überprüfen Sie die Dhchap-Tasten des Controllers:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/<nvme-subsysX>/nvme*/dhchap_ctrl_secret
      Beispielausgabe für eine bidirektionale Konfiguration anzeigen
      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-
      subsys*/nvme*/dhchap_ctrl_secret
      
      DHHC-1:03:ZCRrP9MQOeXhFitT7Fvvf/3P6K/qY1HfSmSfM8nLjESJdOjbjK/J6m00ygJgjm0VrRlrgrnHzjtWJmsnoVBO3rPDGEk=:
      DHHC-1:03:ZCRrP9MQOeXhFitT7Fvvf/3P6K/qY1HfSmSfM8nLjESJdOjbjK/J6m00ygJgjm0VrRlrgrnHzjtWJmsnoVBO3rPDGEk=:
      DHHC-1:03:ZCRrP9MQOeXhFitT7Fvvf/3P6K/qY1HfSmSfM8nLjESJdOjbjK/J6m00ygJgjm0VrRlrgrnHzjtWJmsnoVBO3rPDGEk=:
      DHHC-1:03:ZCRrP9MQOeXhFitT7Fvvf/3P6K/qY1HfSmSfM8nLjESJdOjbjK/J6m00ygJgjm0VrRlrgrnHzjtWJmsnoVBO3rPDGEk=:
JSON

Wenn mehrere NVMe-Subsysteme auf dem ONTAP Controller verfügbar sind, können Sie die /etc/nvme/config.json Datei mit dem nvme connect-all Befehl.

Verwenden Sie die -o Option zum Generieren der JSON-Datei. Weitere Syntaxoptionen finden Sie in den Manpages zu NVMe connect-all.

  1. Konfigurieren Sie die JSON-Datei.

    Hinweis Im folgenden Beispiel dhchap_key entspricht dhchap_secret Und dhchap_ctrl_key entspricht dhchap_ctrl_secret .
    Beispiel anzeigen
    cat /etc/nvme/config.json
    [
    {
      "hostnqn":"nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33",
      "hostid":"4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33",
      "dhchap_key":"DHHC-1:01:GhgaLS+0h0W/IxKhSa0iaMHg17SOHRTzBduPzoJ6LKEJs3/f:",
      "subsystems":[
            {
              "nqn":"nqn.1992-08.com.netapp:sn.2c0c80d9873a11f0bc60d039eab6cb6d:subsystem.istpMNTC_subsys",
              "ports":[
                  {
                      "transport":"tcp",
                        "traddr":"192.168.30.44",
                      "host_traddr":"192.168.30.15",
                      "trsvcid":"4420",
                      "dhchap_ctrl_key":"DHHC-1:03:GaraCO84o/uM0jF4rKJlgTy22bVoV0dRn1M+9QDfQRNVwJDHfPu2LrK5Y+/XG8iGcRtBCdm3
    fYm3ZmO6NiepCORoY5Q=:"
                  },
                  {
                      "transport":"tcp",
                      "traddr":"192.168.30.45"
                      "host_traddr":"192.168.30.15",
                      "trsvcid":"4420",
                      "dhchap_ctrl_key":"DHHC-1:03:GaraCO84o/uM0jF4rKJlgTy22bVoV0dRn1M+9QDfQRNVwJDHfPu2LrK5Y+/XG8iGcRtBCdm3
    fYm3ZmO6NiepCORoY5Q=:"
                  },
                  {
                      "transport":"tcp",
                     "traddr":"192.168.31.44",
                      "host_traddr":"192.168.31.15",
                      "trsvcid":"4420",
                      "dhchap_ctrl_key":"DHHC-
                      1:03:
    GaraCO84o/uM0jF4rKJlgTy22bVoV0dRn1M+9QDfQRNVwJDHfPu2LrK5Y+/XG8iGc
    RtBCdm3fYm3ZmO6NiepCORoY5Q=:"                               },
     {
                      "transport":"tcp",
                      "traddr":"192.168.31.45",
                      "host_traddr":"192.168.31.15",
                      "trsvcid":"4420",
                      "dhchap_ctrl_key":"DHHC-
                      1:03:                                    GaraCO84o/uM0jF4rKJlgTy22bVoV0dRn1M+9QDfQRNVwJDHfPu2LrK5Y+/XG8iGcRtBCdm3fYm3ZmO6NiepCORoY5Q=:"
                  }
            ]
      ]
    }
    ]
  2. Stellen Sie mithilfe der Konfigurations-JSON-Datei eine Verbindung zum ONTAP Controller her:

    nvme connect-all -J /etc/nvme/config.json
    Beispiel anzeigen
    already connected to hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33,nqn=nqn.1992-08.com.netapp:sn.2c0c80d9873a11f0bc60d039eab6cb6d:subsystem.istpMNTC_subsys,transport=tcp,traddr=192.168.30.44,trsvcid=4420
    already connected to hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33,nqn=nqn.1992-08.com.netapp:sn.2c0c80d9873a11f0bc60d039eab6cb6d:subsystem.istpMNTC_subsys,transport=tcp,traddr=192.168.31.44,trsvcid=4420
    already connected to hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33,nqn=nqn.1992-08.com.netapp:sn.2c0c80d9873a11f0bc60d039eab6cb6d:subsystem.istpMNTC_subsys,transport=tcp,traddr=192.168.30.45,trsvcid=4420
    already connected to hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33,nqn=nqn.1992-08.com.netapp:sn.2c0c80d9873a11f0bc60d039eab6cb6d:subsystem.istpMNTC_subsys,transport=tcp,traddr=192.168.31.45,trsvcid=4420
  3. Überprüfen Sie, ob die dhchap-Geheimnisse für die jeweiligen Controller für jedes Subsystem aktiviert wurden:

    1. Überprüfen Sie die Host-dhchap-Schlüssel:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-subsys96/nvme96/dhchap_secret

      Das folgende Beispiel zeigt einen dhchap-Schlüssel:

      DHHC-1:01:hhdIYK7rGxHiNYS4d421GxHeDRUAuY0vmdqCp/NOaYND2PSc:
    2. Überprüfen Sie die Dhchap-Tasten des Controllers:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-subsys96/nvme96/dhchap_ctrl_secret

      Sie sollten eine Ausgabe ähnlich dem folgenden Beispiel sehen:

    DHHC-1:03:ZCRrP9MQOeXhFitT7Fvvf/3P6K/qY1HfSmSfM8nLjESJdOjbjK/J6m00ygJgjm0VrRlrgrnHzjtWJmsnoVBO3rPDGEk=:

Schritt 9: Überprüfen Sie die bekannten Probleme

Dies sind die bekannten Probleme:

NetApp Bug ID Titel Beschreibung

1503468

In RHEL 9.1, nvme list-subsys Der Befehl gibt eine wiederholte Liste der NVMe-Controller für ein bestimmtes Subsystem zurück.

Der nvme list-subsys Der Befehl gibt eine Liste von NVMe-Controllern für ein bestimmtes Subsystem zurück. In RHEL 9.1 zeigt dieser Befehl Controller mit ihrem ANA-Status für alle Namespaces im Subsystem an. Da der ANA-Status ein Attribut pro Namespace ist, sollte der Befehl eindeutige Controller-Einträge mit dem Pfadstatus für jeden Namespace anzeigen.

"1479047"

RHEL 9.0 NVMe-oF-Hosts erstellen doppelte Persistent Discovery Controller (PDCs)

Auf NVMe-oF-Hosts können Sie Folgendes verwenden: nvme discover -p Befehl zum Erstellen von PDCs. Wenn Sie jedoch ONTAP 9.10.1 und RHEL 9.0 mit einem NVMe-oF-Host verwenden, wird jedes Mal ein doppelter PDC erstellt. nvme discover -p wird ausgeführt. Bei Verwendung dieses Befehls sollte pro Initiator-Ziel-Kombination nur ein PDC erstellt werden. Wenn Sie jedoch Oracle Linux 8x mit einem NVMe-oF-Host ausführen, wird bei jeder Ausführung von nvme discover -p ein doppelter PDC erstellt. Dies führt zu einer unnötigen Ressourcennutzung sowohl auf dem Host- als auch auf dem Zielsystem.