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Migration von einem Cisco -Speicher-Switch zu einem NVIDIA SN2100-Speicher-Switch

Beitragende netapp-yvonneo netapp-jolieg

Ältere Cisco Switches für einen ONTAP Cluster können auf NVIDIA SN2100-Speicher-Switches migriert werden. Dies ist ein unterbrechungsfreies Verfahren.

Überprüfungsanforderungen

Folgende Speichersysteme werden unterstützt:

  • Cisco Nexus 9336C-FX2

  • Cisco Nexus 3232C

  • Siehe die "Hardware Universe" Für detaillierte Informationen zu den unterstützten Ports und deren Konfigurationen.

Bevor Sie beginnen

Stellen Sie sicher, dass Sie über Folgendes verfügen:

  • Der bestehende Cluster ist ordnungsgemäß eingerichtet und funktioniert.

  • Alle Speicheranschlüsse sind aktiviert, um einen unterbrechungsfreien Betrieb zu gewährleisten.

  • Die NVIDIA SN2100 Speicherswitches sind konfiguriert und arbeiten unter der richtigen Version von Cumulus Linux, auf der die Referenzkonfigurationsdatei (RCF) angewendet wurde.

  • Die bestehende Speichernetzwerkkonfiguration weist folgende Merkmale auf:

    • Ein redundanter und voll funktionsfähiger NetApp Cluster, der beide ältere Cisco Switches nutzt.

    • Management-Konnektivität und Konsolenzugriff sowohl auf die älteren Cisco Switches als auch auf die neuen Switches.

    • Alle Cluster-LIFs befinden sich im aktiven Zustand und sind an ihren Heimatports angeschlossen.

    • ISL-Ports wurden aktiviert und zwischen den älteren Cisco Switches sowie zwischen den neuen Switches verkabelt.

  • Siehe die "Hardware Universe" Für detaillierte Informationen zu den unterstützten Ports und deren Konfigurationen.

  • Einige der Ports sind auf NVIDIA SN2100 Switches für den Betrieb mit 100 GbE konfiguriert.

  • Sie haben die 100-GbE-Konnektivität von den Knoten zu den NVIDIA SN2100-Speicher-Switches geplant, migriert und dokumentiert.

Migrieren Sie die Schalter

Zu den Beispielen

In diesem Verfahren werden Cisco Nexus 9336C-FX2 Storage-Switches als Beispiel für Befehle und Ausgaben verwendet.

Die Beispiele in diesem Verfahren verwenden die folgende Schalter- und Knotennomenklatur:

  • Die vorhandenen Cisco Nexus 9336C-FX2 Storage-Switches sind S1 und S2.

  • Die neuen NVIDIA SN2100 Speicherschalter sind sw1 und sw2.

  • Die Knoten heißen node1 und node2.

  • Die Cluster-LIFs sind node1_clus1 und node1_clus2 auf Knoten 1 bzw. node2_clus1 und node2_clus2 auf Knoten 2.

  • Der cluster1::*> Die Eingabeaufforderung zeigt den Namen des Clusters an.

  • Die in diesem Verfahren verwendeten Netzwerkanschlüsse sind e5a und e5b.

  • Die Breakout-Ports haben folgendes Format: swp1s0-3. Beispielsweise gibt es vier Breakout-Ports auf swp1: swp1s0, swp1s1, swp1s2 und swp1s3.

  • Zuerst wird Schalter S2 durch Schalter sw2 ersetzt, dann wird Schalter S1 durch Schalter sw1 ersetzt.

    • Die Verkabelung zwischen den Knoten und S2 wird dann von S2 getrennt und wieder mit sw2 verbunden.

    • Die Verkabelung zwischen den Knoten und S1 wird dann von S1 getrennt und wieder mit sw1 verbunden.

Schritt 1: Vorbereitung auf die Migration

  1. Wenn AutoSupport aktiviert ist, unterdrücken Sie die automatische Fallerstellung durch Aufruf einer AutoSupport -Nachricht:

    system node autosupport invoke -node * -type all -message MAINT=xh

    wobei x die Dauer des Wartungsfensters in Stunden ist.

  2. Ändern Sie die Berechtigungsstufe auf „Erweitert“, indem Sie y eingeben, wenn Sie zur Fortsetzung aufgefordert werden:

    set -privilege advanced

    Die erweiterte Eingabeaufforderung (*>) wird angezeigt.

  3. Ermitteln Sie den administrativen oder betrieblichen Status jeder Speicherschnittstelle:

    Jeder Port sollte als aktiviert angezeigt werden Status Die

Schritt 2: Kabel und Anschlüsse konfigurieren

  1. Netzwerkportattribute anzeigen:

    storage port show

    Beispiel anzeigen
    cluster1::*> storage port show
                                      Speed                     VLAN
    Node           Port Type  Mode    (Gb/s) State    Status      ID
    -------------- ---- ----- ------- ------ -------- --------- ----
    node1
                   e0c  ENET  storage  100   enabled  online      30
                   e0d  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5a  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5b  ENET  storage  100   enabled  online      30
    node2
                   e0c  ENET  storage  100   enabled  online      30
                   e0d  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5a  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5b  ENET  storage  100   enabled  online      30
    cluster1::*>
  2. Überprüfen Sie mithilfe des folgenden Befehls, ob die Speicherports an jedem Knoten wie folgt mit den vorhandenen Speicherswitches verbunden sind (aus Sicht der Knoten):

    network device-discovery show -protocol lldp

    Beispiel anzeigen
    cluster1::*> network device-discovery show -protocol lldp
    Node/       Local  Discovered
    Protocol    Port   Device (LLDP: ChassisID)  Interface       Platform
    ----------- ------ ------------------------- --------------  ----------------
    node1      /lldp
                e0c    S1 (7c:ad:4f:98:6d:f0)    Eth1/1           -
                e5b    S2 (7c:ad:4f:98:8e:3c)    Eth1/1           -
    node2      /lldp
                e0c    S1 (7c:ad:4f:98:6d:f0)    Eth1/2           -
                e5b    S2 (7c:ad:4f:98:8e:3c)    Eth1/2           -
  3. Stellen Sie an den Switches S1 und S2 mithilfe des folgenden Befehls sicher, dass die Speicherports und Switches wie folgt verbunden sind (aus Sicht der Switches):

    show lldp neighbors

    Beispiel anzeigen
    S1# show lldp neighbors
    
    Capability Codes: (R) Router, (B) Bridge, (T) Telephone, (C) DOCSIS Cable Device,
                      (W) WLAN Access Point, (P) Repeater, (S) Station (O) Other
    
    Device-ID             Local Intf     Holdtime    Capability           Port ID
    node1                 Eth1/1         121         S                    e0c
    node2                 Eth1/2         121         S                    e0c
    SHFGD1947000186       Eth1/10        120         S                    e0a         
    SHFGD1947000186       Eth1/11        120         S                    e0a         
    SHFGB2017000269       Eth1/12        120         S                    e0a         
    SHFGB2017000269       Eth1/13        120         S                    e0a
    
    S2# show lldp neighbors
    
    Capability Codes: (R) Router, (B) Bridge, (T) Telephone, (C) DOCSIS Cable Device,
                      (W) WLAN Access Point, (P) Repeater, (S) Station (O) Other
    
    Device-ID             Local Intf     Holdtime    Capability          Port ID
    node1                 Eth1/1         121         S                   e5b
    node2                 Eth1/2         121         S                   e5b
    SHFGD1947000186       Eth1/10        120         S                   e0b         
    SHFGD1947000186       Eth1/11        120         S                   e0b         
    SHFGB2017000269       Eth1/12        120         S                   e0b         
    SHFGB2017000269       Eth1/13        120         S                   e0b
  4. Schalten Sie am Switch sw2 die Ports ab, die mit den Speicherports und Knoten der Disk-Shelches verbunden sind.

    Beispiel anzeigen
    cumulus@sw2:~$ net add interface swp1-16 link down
    cumulus@sw2:~$ net pending
    cumulus@sw2:~$ net commit
  5. Verlegen Sie die Speicherknotenanschlüsse des Controllers und der Festplattengehäuse vom alten Switch S2 auf den neuen Switch sw2. Verwenden Sie dazu geeignete Kabel, die von NVIDIA SN2100 unterstützt werden.

  6. Schalten Sie am Switch sw2 die Ports ein, die mit den Speicherports der Knoten und den Festplattengehäusen verbunden sind.

    Beispiel anzeigen
    cumulus@sw2:~$ net del interface swp1-16 link down
    cumulus@sw2:~$ net pending
    cumulus@sw2:~$ net commit
  7. Überprüfen Sie aus Sicht der Knoten, ob die Speicheranschlüsse an jedem Knoten nun wie folgt mit den Switches verbunden sind:

    network device-discovery show -protocol lldp

    Beispiel anzeigen
    cluster1::*> network device-discovery show -protocol lldp
    
    Node/       Local  Discovered
    Protocol    Port   Device (LLDP: ChassisID)  Interface      Platform
    ----------- ------ ------------------------- -------------  ----------------
    node1      /lldp
                e0c    S1 (7c:ad:4f:98:6d:f0)    Eth1/1         -
                e5b    sw2 (b8:ce:f6:19:1a:7e)   swp1           -
    
    node2      /lldp
                e0c    S1 (7c:ad:4f:98:6d:f0)    Eth1/2         -
                e5b    sw2 (b8:ce:f6:19:1a:7e)   swp2           -
  8. Überprüfen Sie die Netzwerkportattribute:

    storage port show

    Beispiel anzeigen
    cluster1::*> storage port show
                                      Speed                     VLAN
    Node           Port Type  Mode    (Gb/s) State    Status      ID
    -------------- ---- ----- ------- ------ -------- --------- ----
    node1
                   e0c  ENET  storage  100   enabled  online      30
                   e0d  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5a  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5b  ENET  storage  100   enabled  online      30
    node2
                   e0c  ENET  storage  100   enabled  online      30
                   e0d  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5a  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5b  ENET  storage  100   enabled  online      30
    cluster1::*>
  9. Überprüfen Sie am Switch sw2, ob alle Speicherports der Knoten aktiv sind:

    net show interface

    Beispiel anzeigen
    cumulus@sw2:~$ net show interface
    
    State  Name    Spd   MTU    Mode        LLDP                  Summary
    -----  ------  ----  -----  ----------  --------------------  --------------------
    ...
    ...
    UP     swp1    100G  9216   Trunk/L2   node1 (e5b)             Master: bridge(UP)
    UP     swp2    100G  9216   Trunk/L2   node2 (e5b)             Master: bridge(UP)
    UP     swp3    100G  9216   Trunk/L2   SHFFG1826000112 (e0b)   Master: bridge(UP)
    UP     swp4    100G  9216   Trunk/L2   SHFFG1826000112 (e0b)   Master: bridge(UP)
    UP     swp5    100G  9216   Trunk/L2   SHFFG1826000102 (e0b)   Master: bridge(UP)
    UP     swp6    100G  9216   Trunk/L2   SHFFG1826000102 (e0b)   Master: bridge(UP))
    ...
    ...
  10. Schalten Sie am Schalter sw1 die Ports ab, die mit den Speicherports der Knoten und den Festplattengehäusen verbunden sind.

    Beispiel anzeigen
    cumulus@sw1:~$ net add interface swp1-16 link down
    cumulus@sw1:~$ net pending
    cumulus@sw1:~$ net commit
  11. Verlegen Sie die Speicherknotenanschlüsse des Controllers und die Festplattengehäuse vom alten Switch S1 zum neuen Switch sw1. Verwenden Sie dazu geeignete Kabel, die von NVIDIA SN2100 unterstützt werden.

  12. Schalten Sie am Switch sw1 die Ports ein, die mit den Speicherports der Knoten und den Festplattengehäusen verbunden sind.

    Beispiel anzeigen
    cumulus@sw1:~$ net del interface swp1-16 link down
    cumulus@sw1:~$ net pending
    cumulus@sw1:~$ net commit
  13. Überprüfen Sie aus Sicht der Knoten, ob die Speicheranschlüsse an jedem Knoten nun wie folgt mit den Switches verbunden sind:

    network device-discovery show -protocol lldp

    Beispiel anzeigen
    cluster1::*> network device-discovery show -protocol lldp
    
    Node/       Local  Discovered
    Protocol    Port   Device (LLDP: ChassisID)  Interface       Platform
    ----------- ------ ------------------------- --------------  ----------------
    node1      /lldp
                e0c    sw1 (b8:ce:f6:19:1b:96)   swp1            -
                e5b    sw2 (b8:ce:f6:19:1a:7e)   swp1            -
    
    node2      /lldp
                e0c    sw1  (b8:ce:f6:19:1b:96)  swp2            -
                e5b    sw2  (b8:ce:f6:19:1a:7e)  swp2            -

Schritt 3: Konfiguration überprüfen

  1. Überprüfen Sie die endgültige Konfiguration:

    storage port show

    Jeder Port sollte als aktiviert angezeigt werden State und aktiviert für Status Die

    Beispiel anzeigen
    cluster1::*> storage port show
                                      Speed                     VLAN
    Node           Port Type  Mode    (Gb/s) State    Status      ID
    -------------- ---- ----- ------- ------ -------- --------- ----
    node1
                   e0c  ENET  storage  100   enabled  online      30
                   e0d  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5a  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5b  ENET  storage  100   enabled  online      30
    node2
                   e0c  ENET  storage  100   enabled  online      30
                   e0d  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5a  ENET  storage    0   enabled  offline     30
                   e5b  ENET  storage  100   enabled  online      30
    cluster1::*>
  2. Überprüfen Sie am Switch sw2, ob alle Speicherports der Knoten aktiv sind:

    net show interface

    Beispiel anzeigen
    cumulus@sw2:~$ net show interface
    
    State  Name    Spd   MTU    Mode        LLDP                  Summary
    -----  ------  ----  -----  ----------  --------------------  --------------------
    ...
    ...
    UP     swp1    100G  9216   Trunk/L2   node1 (e5b)             Master: bridge(UP)
    UP     swp2    100G  9216   Trunk/L2   node2 (e5b)             Master: bridge(UP)
    UP     swp3    100G  9216   Trunk/L2   SHFFG1826000112 (e0b)   Master: bridge(UP)
    UP     swp4    100G  9216   Trunk/L2   SHFFG1826000112 (e0b)   Master: bridge(UP)
    UP     swp5    100G  9216   Trunk/L2   SHFFG1826000102 (e0b)   Master: bridge(UP)
    UP     swp6    100G  9216   Trunk/L2   SHFFG1826000102 (e0b)   Master: bridge(UP))
    ...
    ...
  3. Überprüfen Sie, ob beide Knoten jeweils eine Verbindung zu jedem Switch haben:

    net show lldp

    Beispiel anzeigen

    Das folgende Beispiel zeigt die entsprechenden Ergebnisse für beide Schalter:

    cumulus@sw1:~$ net show lldp
    LocalPort  Speed  Mode      RemoteHost             RemotePort
    ---------  -----  --------  ---------------------  -----------
    ...
    swp1       100G   Trunk/L2  node1                  e0c
    swp2       100G   Trunk/L2  node2                  e0c
    swp3       100G   Trunk/L2  SHFFG1826000112        e0a
    swp4       100G   Trunk/L2  SHFFG1826000112        e0a
    swp5       100G   Trunk/L2  SHFFG1826000102        e0a
    swp6       100G   Trunk/L2  SHFFG1826000102        e0a
    
    cumulus@sw2:~$ net show lldp
    LocalPort  Speed  Mode      RemoteHost             RemotePort
    ---------  -----  --------  ---------------------  -----------
    ...
    swp1       100G   Trunk/L2  node1                  e5b
    swp2       100G   Trunk/L2  node2                  e5b
    swp3       100G   Trunk/L2  SHFFG1826000112        e0b
    swp4       100G   Trunk/L2  SHFFG1826000112        e0b
    swp5       100G   Trunk/L2  SHFFG1826000102        e0b
    swp6       100G   Trunk/L2  SHFFG1826000102        e0b
  4. Ändern Sie die Berechtigungsstufe wieder auf Administrator:

    set -privilege admin

  5. Wenn Sie die automatische Fallerstellung unterdrückt haben, können Sie sie durch Aufruf einer AutoSupport Nachricht wieder aktivieren:

    system node autosupport invoke -node * -type all -message MAINT=END

Wie geht es weiter?

Nach der Migration Ihrer Switches können Sie "Konfigurieren der Switch-Integritätsüberwachung"Die