So funktionieren FPolicy Services über SVM-Namespaces hinweg
ONTAP stellt einen Namespace für Unified Storage Virtual Machine (SVM) bereit. Volumes im Cluster werden gemeinsam mit Verbindungen zu einem einzigen logischen File-System verbunden. Der FPolicy-Server erkennt die Namespace-Topologie und bietet FPolicy Services für den gesamten Namespace.
Der Namespace ist spezifisch und in der SVM enthalten. Daher wird der Namespace nur aus dem SVM-Kontext angezeigt. Namespaces haben die folgenden Eigenschaften:
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In jeder SVM ist ein einziger Namespace vorhanden, wobei der Root-Namespace das Root-Volume ist und im Namespace als „Schrägstrich“ (/) dargestellt ist.
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Alle anderen Volumes verfügen über Verbindungspunkte unter dem Root (/).
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Volume-Verbindungen sind für Clients transparent.
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Ein einzelner NFS-Export kann Zugriff auf den vollständigen Namespace bieten. Andernfalls können Exportrichtlinien bestimmte Volumes exportieren.
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SMB-Shares können auf dem Volume oder qtrees innerhalb des Volume oder in jedem Verzeichnis im Namespace erstellt werden.
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Die Namespace-Architektur ist flexibel.
Beispiele für typische Namespace-Architekturen:
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Ein Namespace mit einem einzelnen Zweig aus dem Root
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Ein Namespace mit mehreren Zweigen vom Root
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Ein Namespace mit mehreren nicht verzweigten Volumes vom Root
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