Klonen einer PostgreSQL-Sicherung
Sie können SnapCenter verwenden, um ein Backup zu klonen. Sie können von einer primären oder sekundären Sicherung klonen.
-
Sie sollten die Ressourcen oder Ressourcengruppe gesichert haben.
-
Sie sollten sicherstellen, dass die Aggregate, die die Volumes hosten, in der Liste der zugewiesenen Aggregate der Storage Virtual Machine (SVM) enthalten sind.
-
Bei Befehlen vor oder nach dem Klonen sollten Sie überprüfen, ob die Befehle in der Befehlsliste vorhanden sind, die auf dem Plug-In-Host unter den folgenden Pfaden verfügbar ist:
-
Standardspeicherort auf dem Windows-Host: C:\Programme\ NetApp\ SnapCenter\Snapcenter Plug-in Creator\etc\allowed_commands.config
-
Standardspeicherort auf dem Linux-Host: /opt/ NetApp/snapcenter/scc/etc/allowed_commands.config
-
|
Wenn die Befehle nicht in der Befehlsliste vorhanden sind, schlägt der Vorgang fehl. |
-
Informationen zu FlexClone -Volume-Split-Vorgängen finden Sie unterhttps://docs.netapp.com/us-en/ontap/volumes/split-flexclone-from-parent-task.html["Teilen Sie ein FlexClone -Volume von seinem übergeordneten Volume"] .
-
Bei ONTAP 9.12.1 und niedrigeren Versionen erben die im Rahmen der Wiederherstellung aus den SnapLock Vault-Snapshots erstellten Klone die Ablaufzeit von SnapLock Vault. Der Speicheradministrator sollte die Klone nach Ablauf des SnapLock manuell bereinigen.
-
Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf Ressourcen und wählen Sie dann das entsprechende Plug-In aus der Liste aus.
-
Filtern Sie auf der Seite „Ressourcen“ die Ressourcen aus der Dropdown-Liste Anzeigen basierend auf dem Ressourcentyp.
Die Ressourcen werden zusammen mit Informationen wie Typ, Host, zugehörigen Ressourcengruppen und Richtlinien sowie Status angezeigt.
-
Wählen Sie die Ressource oder Ressourcengruppe aus.
Sie müssen eine Ressource auswählen, wenn Sie eine Ressourcengruppe auswählen.
Die Topologieseite der Ressource oder Ressourcengruppe wird angezeigt.
-
Wählen Sie in der Ansicht „Kopien verwalten“ Backups entweder aus dem primären oder sekundären (gespiegelten oder im Tresor gespeicherten) Speichersystem aus.
-
Wählen Sie die Datensicherung aus der Tabelle aus und klicken Sie anschließend auf
.
-
Führen Sie auf der Seite „Standort“ die folgenden Aktionen aus:
Für dieses Feld… Machen Sie Folgendes… Server klonen
Wählen Sie einen Host aus, auf dem der Klon erstellt werden soll.
Zielport
Geben Sie den PostgreSQL-Zielport ein, um aus den vorhandenen Sicherungen zu klonen.
NFS-Export-IP-Adresse
Geben Sie die IP-Adressen oder Hostnamen ein, auf die die geklonten Volumes exportiert werden.
Dies gilt nur für Ressourcen des NFS-Speichertyps.
Max. Durchsatz des Kapazitätspools (MiB/s)
Geben Sie den maximalen Durchsatz eines Kapazitätspools ein.
Dies gilt nur für Ressourcen des Speichertyps ANF.
-
Führen Sie auf der Seite „Skripts“ die folgenden Schritte aus:
Die Skripte werden auf dem Plug-in-Host ausgeführt. -
Geben Sie die Befehle für „Pre-Clone“ oder „Post-Clone“ ein, die vor bzw. nach dem Klonvorgang ausgeführt werden sollen.
-
Befehl vor dem Klonen: Löschen Sie vorhandene Cluster mit demselben Namen
-
Befehl nach dem Klonen: Überprüfen Sie einen Cluster oder starten Sie einen Cluster.
-
-
Geben Sie den Mount-Befehl ein, um ein Dateisystem auf einem Host zu mounten.
Mount-Befehl für ein Volume oder einen Qtree auf einer Linux-Maschine:
Beispiel für NFS:
mount VSERVER_DATA_IP:%VOLUME_NAME_Clone /mnt
-
-
Wählen Sie auf der Benachrichtigungsseite aus der Dropdownliste E-Mail-Einstellungen die Szenarien aus, in denen Sie die E-Mails senden möchten.
Sie müssen außerdem die E-Mail-Adressen des Absenders und des Empfängers sowie den Betreff der E-Mail angeben.
-
Überprüfen Sie die Zusammenfassung und klicken Sie dann auf Fertig.
-
Überwachen Sie den Vorgangsfortschritt, indem Sie auf Überwachen > Jobs klicken.
-
Initiieren Sie mithilfe des Cmdlets Open-SmConnection eine Verbindungssitzung mit dem SnapCenter -Server für einen angegebenen Benutzer.
PS C:\> Open-SmConnection
-
Rufen Sie die Sicherungen ab, um den Klonvorgang mithilfe des Cmdlets „Get-SmBackup“ durchzuführen.
Dieses Beispiel zeigt, dass zwei Sicherungen zum Klonen verfügbar sind:
C:\PS> Get-SmBackup BackupId BackupName BackupTime BackupType -------- ---------- ---------- ---------- 1 Payroll Dataset_vise-f6_08... 8/4/2015 11:02:32 AM Full Backup 2 Payroll Dataset_vise-f6_08... 8/4/2015 11:23:17 AM
-
Starten Sie einen Klonvorgang von einer vorhandenen Sicherung und geben Sie die NFS-Export-IP-Adressen an, auf die die geklonten Volumes exportiert werden.
Dieses Beispiel zeigt, dass das zu klonende Backup eine NFSExportIPs-Adresse von 10.32.212.14 hat:
Für PostgreSQL-Cluster:
PS C:\> New-SmClone -AppPluginCode PostgreSQL -BackupName " scpostgresql01_ openenglab_netapp_com_PostgreSQL_postgres_5432_06-26-2024_00_33_41_1570" -Resources @{"Host"=" 10.32.212.13";"Uid"="postgres_5432"} -port 2345 -CloneToHost 10.32.212.14
Wenn NFSExportIPs nicht angegeben ist, wird der Standardwert auf den Klonzielhost exportiert. -
Überprüfen Sie, ob die Sicherungen erfolgreich geklont wurden, indem Sie mit dem Cmdlet „Get-SmCloneReport“ die Details des Klonauftrags anzeigen.
Sie können Details wie Klon-ID, Startdatum und -uhrzeit sowie Enddatum und -uhrzeit anzeigen.
PS C:\> Get-SmCloneReport -JobId 186 SmCloneId : 1 SmJobId : 186 StartDateTime : 8/3/2015 2:43:02 PM EndDateTime : 8/3/2015 2:44:08 PM Duration : 00:01:06.6760000 Status : Completed ProtectionGroupName : Draper SmProtectionGroupId : 4 PolicyName : OnDemand_Clone SmPolicyId : 4 BackupPolicyName : OnDemand_Full_Log SmBackupPolicyId : 1 CloneHostName : SCSPR0054212005.mycompany.com CloneHostId : 4 CloneName : Draper__clone__08-03-2015_14.43.53 SourceResources : {Don, Betty, Bobby, Sally} ClonedResources : {Don_DRAPER, Betty_DRAPER, Bobby_DRAPER, Sally_DRAPER} SmJobError :