HP Enterprise Command View-Datensammler
Der HP Enterprise Command View Advanced Edition-Datensammler unterstützt die Erkennung von XP- und P9500-Arrays über den Command View Advanced Edition (CVAE)-Server. Data Infrastructure Insights kommuniziert mit CVAE über die standardmäßige Command View-API, um Bestands- und Leistungsdaten zu erfassen.
Terminologie
Data Infrastructure Insights erhält die folgenden Bestandsinformationen vom HP Enterprise Command View-Datensammler. Für jeden von Data Infrastructure Insights erworbenen Asset-Typ wird die am häufigsten verwendete Terminologie für dieses Asset angezeigt. Beachten Sie beim Anzeigen oder bei der Fehlerbehebung dieses Datensammlers die folgende Terminologie:
| Anbieter/Modellbegriff | Begriff „Data Infrastructure Insights“ |
|---|---|
PDEV |
Scheibe |
Zeitschriftenpool |
Datenträgergruppe |
Speicher-Array |
Storage |
Port-Controller |
Speicherknoten |
Array-Gruppe, DP-Pool |
Speicherpool |
Logische Einheit, LDEV |
Volumen |
Hinweis: Hierbei handelt es sich lediglich um allgemeine Terminologiezuordnungen, die möglicherweise nicht jeden Fall für diesen Datensammler darstellen.
Inventaranforderungen
Um Bestandsdaten erfassen zu können, benötigen Sie Folgendes:
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IP-Adresse des CVAE-Servers
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Nur-Lese-Benutzername und Passwort für die CVAE-Software und Peer-Berechtigungen
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Portanforderung: 2001
Leistungsanforderungen
Um Leistungsdaten erfassen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
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HDS USP-, USP V- und VSP-Leistung
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Performance Monitor muss lizenziert sein.
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Der Überwachungsschalter muss aktiviert sein.
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Das Exporttool (Export.exe) muss in die Data Infrastructure Insights AU kopiert und an einen Speicherort extrahiert werden. Stellen Sie auf CI Linux AUs sicher, dass „cisys“ über Lese- und Ausführungsberechtigungen verfügt.
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Die Version des Exporttools muss mit der Mikrocodeversion des Zielarrays übereinstimmen.
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AMS-Leistung:
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Performance Monitor muss lizenziert sein.
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Das CLI-Dienstprogramm Storage Navigator Modular 2 (SNM2) muss auf der Data Infrastructure Insights AU installiert werden.
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Netzwerkanforderungen
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Die Exporttools basieren auf Java und verwenden RMI, um mit dem Array zu kommunizieren. Diese Tools sind möglicherweise nicht Firewall-freundlich, da sie bei jedem Aufruf die Quell- und Ziel-TCP-Ports dynamisch aushandeln. Außerdem können sich die Export-Tools verschiedener Modell-Arrays im Netzwerk unterschiedlich verhalten. Wenden Sie sich an HPE, um die Anforderungen Ihres Modells zu erfahren.
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Konfiguration
| Feld | Beschreibung |
|---|---|
Command View Server |
IP-Adresse oder vollqualifizierter Domänenname des Command View-Servers |
Benutzername |
Benutzername für den Command View-Server. |
Passwort |
Für den Command View-Server verwendetes Kennwort. |
Geräte - VSP G1000 (R800), VSP (R700), HUS VM (HM700) und USP-Speicher |
Geräteliste für VSP G1000 (R800), VSP (R700), HUS VM (HM700) und USP-Speicher. Jeder Speicher benötigt: * Array-IP: IP-Adresse des Speichers * Benutzername: Benutzername für den Speicher * Passwort: Passwort für den Speicher * Ordner mit den JAR-Dateien des Export-Dienstprogramms |
SNM2Devices – WMS/SMS/AMS-Speicher |
Geräteliste für WMS/SMS/AMS-Speicher. Jeder Speicher benötigt: * Array-IP: IP-Adresse des Speichers * Storage Navigator CLI-Pfad: SNM2 CLI-Pfad * Gültige Kontoauthentifizierung: Wählen Sie diese Option, um eine gültige Kontoauthentifizierung auszuwählen * Benutzername: Benutzername für den Speicher * Passwort: Passwort für den Speicher |
Wählen Sie Tuning Manager für die Leistung |
Andere Leistungsoptionen außer Kraft setzen |
Tuning Manager Host |
IP-Adresse oder vollqualifizierter Domänenname des Tuning-Managers |
Tuning Manager-Port |
Für Tuning Manager verwendeter Port |
Tuning Manager-Benutzername |
Benutzername für Tuning Manager |
Tuning Manager-Passwort |
Passwort für Tuning Manager |
Hinweis: In HDS USP, USP V und VSP kann jede Festplatte zu mehr als einer Array-Gruppe gehören.
Erweiterte Konfiguration
Feld |
Beschreibung |
Command View-Server-Port |
Für den Command View Server verwendeter Port |
HTTPs aktiviert |
Auswählen, um HTTPs zu aktivieren |
Inventarabfrageintervall (min) |
Intervall zwischen den Bestandsabfragen. Der Standardwert ist 40. |
Wählen Sie „Ausschließen“ oder „Einschließen“, um eine Liste anzugeben |
Geben Sie an, ob die unten stehende Array-Liste beim Sammeln von Daten ein- oder ausgeschlossen werden soll. |
Geräte ausschließen oder einschließen |
Durch Kommas getrennte Liste von Geräte-IDs oder Array-Namen, die ein- oder ausgeschlossen werden sollen |
Abfrage-Host-Manager |
Auswählen, um den Host-Manager abzufragen |
Leistungsabfrageintervall (Sek.) |
Intervall zwischen Leistungsabfragen. Der Standardwert ist 300. |
Fehlerbehebung
Wenn bei diesem Datensammler Probleme auftreten, können Sie Folgendes versuchen:
Inventar
| Problem: | Versuchen Sie Folgendes: |
|---|---|
Fehler: Der Benutzer verfügt nicht über ausreichende Berechtigungen |
Verwenden Sie ein anderes Benutzerkonto mit mehr Berechtigungen oder erhöhen Sie die Berechtigungen des im Datensammler konfigurierten Benutzerkontos |
Fehler: Die Speicherliste ist leer. Entweder sind die Geräte nicht konfiguriert oder der Benutzer verfügt nicht über ausreichende Berechtigungen |
* Verwenden Sie DeviceManager, um zu überprüfen, ob die Geräte konfiguriert sind. * Verwenden Sie ein anderes Benutzerkonto mit mehr Berechtigungen oder erhöhen Sie die Berechtigungen des Benutzerkontos |
Fehler: Das HDS-Speicherarray wurde einige Tage lang nicht aktualisiert |
Untersuchen Sie, warum dieses Array in HP CommandView AE nicht aktualisiert wird. |
Performance
| Problem: | Versuchen Sie Folgendes: |
|---|---|
Fehler: * Fehler beim Ausführen des Export-Dienstprogramms * Fehler beim Ausführen des externen Befehls |
* Bestätigen Sie, dass das Export Utility auf der Data Infrastructure Insights Acquisition Unit installiert ist. * Bestätigen Sie, dass der Speicherort des Export Utility in der Datensammlerkonfiguration korrekt ist. * Bestätigen Sie, dass die IP des USP/R600-Arrays in der Konfiguration des Datensammlers korrekt ist. * Bestätigen Sie, dass Benutzername und Kennwort in der Konfiguration des Datensammlers korrekt sind. * Bestätigen Sie, dass die Version des Export Utility mit der Mikrocodeversion des Speicherarrays kompatibel ist. * Öffnen Sie von der Data Infrastructure Insights Acquisition Unit aus eine CMD-Eingabeaufforderung und führen Sie folgende Schritte aus: - Ändern Sie das Verzeichnis in das konfigurierte Installationsverzeichnis. - Versuchen Sie, eine Verbindung mit dem konfigurierten Speicherarray herzustellen, indem Sie die Batchdatei runWin.bat ausführen. |
Fehler: Anmeldung beim Exporttool für Ziel-IP fehlgeschlagen |
* Bestätigen Sie, dass Benutzername/Passwort korrekt sind. * Erstellen Sie eine Benutzer-ID hauptsächlich für diesen HDS-Datensammler. * Bestätigen Sie, dass keine anderen Datensammler für die Erfassung dieses Arrays konfiguriert sind. |
Fehler: Die Exporttools haben „Zeitbereich für Überwachung konnte nicht abgerufen werden“ protokolliert. |
* Bestätigen Sie, dass die Leistungsüberwachung auf dem Array aktiviert ist. * Versuchen Sie, die Exporttools außerhalb von Data Infrastructure Insights aufzurufen, um zu bestätigen, dass das Problem außerhalb von Data Infrastructure Insights liegt. |
Fehler: * Konfigurationsfehler: Speicher-Array wird vom Export-Dienstprogramm nicht unterstützt * Konfigurationsfehler: Speicher-Array wird von Storage Navigator Modular CLI nicht unterstützt |
* Konfigurieren Sie nur unterstützte Speicher-Arrays. * Verwenden Sie „Geräteliste filtern“, um nicht unterstützte Speicher-Arrays auszuschließen. |
Fehler: * Fehler beim Ausführen des externen Befehls * Konfigurationsfehler: Speicherarray nicht vom Inventar gemeldet * Konfigurationsfehler: Exportordner enthält keine JAR-Dateien |
* Überprüfen Sie den Speicherort des Export-Dienstprogramms. * Prüfen Sie, ob das betreffende Speicherarray im Command View-Server konfiguriert ist. * Legen Sie das Leistungsabfrageintervall auf ein Vielfaches von 60 Sekunden fest. |
Fehler: * Fehler Storage Navigator CLI * Fehler beim Ausführen des Auperform-Befehls * Fehler beim Ausführen des externen Befehls |
* Bestätigen Sie, dass Storage Navigator Modular CLI auf der Data Infrastructure Insights Acquisition Unit installiert ist. * Bestätigen Sie, dass der Speicherort von Storage Navigator Modular CLI in der Datensammlerkonfiguration korrekt ist. * Bestätigen Sie, dass die IP des WMS/SMS/SMS-Arrays in der Konfiguration des Datensammlers korrekt ist. * Bestätigen Sie, dass die Version von Storage Navigator Modular CLI mit der Mikrocodeversion des im Datensammler konfigurierten Speicherarrays kompatibel ist. * Öffnen Sie von der Data Infrastructure Insights Acquisition Unit aus eine CMD-Eingabeaufforderung und führen Sie folgende Schritte aus: - Ändern Sie das Verzeichnis in das konfigurierte Installationsverzeichnis. - Versuchen Sie, eine Verbindung mit dem konfigurierten Speicherarray herzustellen, indem Sie den folgenden Befehl „auunitref.exe“ ausführen. |
Fehler: Konfigurationsfehler: Speicherarray nicht vom Inventar gemeldet |
Überprüfen Sie, ob das betreffende Speicherarray im Command View-Server konfiguriert ist |
Fehler: * Kein Array ist bei der Storage Navigator Modular 2 CLI registriert * Array ist nicht bei der Storage Navigator Modular 2 CLI registriert * Konfigurationsfehler: Speicher-Array nicht bei der StorageNavigator Modular CLI registriert |
* Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und wechseln Sie zum konfigurierten Verzeichnis. * Führen Sie den Befehl „set=STONAVM_HOME=“ aus. * Führen Sie den Befehl „auunitref“ aus. * Bestätigen Sie, dass die Befehlsausgabe Details zum Array mit IP enthält. * Wenn die Ausgabe keine Array-Details enthält, registrieren Sie das Array mit der Storage Navigator-CLI: – Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und wechseln Sie zum konfigurierten Verzeichnis. – Führen Sie den Befehl „set=STONAVM_HOME=“ aus. – Führen Sie den Befehl „auunitaddauto -ip ${ip}“ aus. Ersetzen Sie ${ip} durch die echte IP |
Weitere Informationen finden Sie in der"Support" Seite oder in der"Datensammler-Supportmatrix" .