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Migration zu einem Zwei-Knoten-Switch-Cluster mit NVIDIA SN2100 Cluster-Switches

Beitragende netapp-yvonneo netapp-jolieg

Wenn Sie bereits eine switchlose Clusterumgebung mit zwei Knoten besitzen, können Sie mithilfe von NVIDIA SN2100 Switches auf eine switchierte Clusterumgebung mit zwei Knoten migrieren, um die Anzahl der Knoten im Cluster auf über zwei zu erweitern.

Die Vorgehensweise hängt davon ab, ob Sie an jedem Controller zwei dedizierte Cluster-Netzwerkanschlüsse oder an jedem Controller einen einzelnen Clusteranschluss haben. Der dokumentierte Prozess funktioniert für alle Knoten, die optische oder Twinax-Ports verwenden, wird jedoch auf diesem Switch nicht unterstützt, wenn die Knoten Onboard-10GBASE-T-RJ45-Ports für die Cluster-Netzwerk-Ports verwenden.

Überprüfungsanforderungen

Zwei-Knoten-Schalterlose Konfiguration

Stellen Sie sicher, dass:

  • Die beiden schalterlosen Knoten sind ordnungsgemäß eingerichtet und funktionieren.

  • Auf den Knoten läuft ONTAP 9.10.1P3 oder höher.

  • Alle Cluster-Ports befinden sich im Status up.

  • Alle logischen Schnittstellen (LIFs) des Clusters befinden sich im Status up und sind an ihren jeweiligen Ports angeschlossen.

NVIDIA SN2100 Cluster-Switch-Konfiguration

Stellen Sie sicher, dass:

  • Beide Switches verfügen über eine Management-Netzwerkanbindung.

  • Es besteht Konsolenzugriff auf die Cluster-Switches.

  • Die Knoten-zu-Knoten- und Switch-zu-Switch-Verbindungen des NVIDIA SN2100 verwenden Twinax- oder Glasfaserkabel.

    Wichtig Sehen"Überprüfung der Verkabelung und Konfigurationsüberlegungen" für Einschränkungen und weitere Details. Der "Hardware Universe – Schalter" Enthält außerdem weitere Informationen zur Verkabelung.
  • Inter-Switch Link (ISL)-Kabel sind an die Ports swp15 und swp16 beider NVIDIA SN2100 Switches angeschlossen.

  • Die erste Anpassung beider SN2100-Schalter ist abgeschlossen, sodass:

    • Die SN2100-Switches laufen mit der neuesten Version von Cumulus Linux.

    • Referenzkonfigurationsdateien (RCFs) werden auf die Schalter angewendet.

    • Sämtliche Standortanpassungen, wie z. B. SMTP, SNMP und SSH, werden auf den neuen Switches konfiguriert.

      Der "Hardware Universe" Enthält die aktuellsten Informationen zu den tatsächlichen Cluster-Ports für Ihre Plattformen.

Migrieren Sie die Schalter

Zu den Beispielen

Die Beispiele in diesem Verfahren verwenden die folgende Cluster-Switch- und Knotennomenklatur:

  • Die Namen der SN2100-Schalter lauten sw1 und sw2.

  • Die Namen der Cluster-SVMs lauten node1 und node2.

  • Die Namen der LIFs lauten node1_clus1 und node1_clus2 auf Knoten 1 bzw. node2_clus1 und node2_clus2 auf Knoten 2.

  • Der cluster1::*> Die Eingabeaufforderung zeigt den Namen des Clusters an.

  • Die in diesem Verfahren verwendeten Cluster-Ports sind e3a und e3b.

  • Breakout-Ports haben folgendes Format: swp[Port]s[Breakout-Port 0-3]. Beispielsweise gibt es vier Breakout-Ports auf swp1: swp1s0, swp1s1, swp1s2 und swp1s3.

Schritt 1: Vorbereitung auf die Migration

  1. Wenn AutoSupport auf diesem Cluster aktiviert ist, unterdrücken Sie die automatische Fallerstellung durch Aufruf einer AutoSupport -Nachricht: system node autosupport invoke -node * -type all -message MAINT=xh

    wobei x die Dauer des Wartungsfensters in Stunden ist.

  2. Ändern Sie die Berechtigungsstufe auf „Erweitert“, indem Sie Folgendes eingeben y wenn Sie aufgefordert werden, fortzufahren: set -privilege advanced

    Die erweiterte Aufforderung(*> ) erscheint.

Schritt 2: Anschlüsse und Verkabelung konfigurieren

Cumulus Linux 4.4.x
  1. Deaktivieren Sie alle zum Knoten führenden Ports (nicht die ISL-Ports) an den beiden neuen Cluster-Switches sw1 und sw2.

    Die ISL-Ports dürfen nicht deaktiviert werden.

    Die folgenden Befehle deaktivieren die zum Knoten führenden Ports der Switches sw1 und sw2:

    cumulus@sw1:~$ net add interface swp1s0-3, swp2s0-3, swp3-14 link down
    cumulus@sw1:~$ net pending
    cumulus@sw1:~$ net commit
    
    cumulus@sw2:~$ net add interface swp1s0-3, swp2s0-3, swp3-14 link down
    cumulus@sw2:~$ net pending
    cumulus@sw2:~$ net commit
  2. Überprüfen Sie, ob die ISL und die physischen Ports der ISL zwischen den beiden SN2100-Switches sw1 und sw2 an den Ports swp15 und swp16 aktiv sind:

    net show interface

    Die folgenden Befehle zeigen, dass die ISL-Ports an den Switches sw1 und sw2 aktiv sind:

    cumulus@sw1:~$ net show interface
    
    State  Name       Spd   MTU    Mode        LLDP         Summary
    -----  ---------  ----  -----  ----------  -----------  -----------------------
    ...
    ...
    UP     swp15      100G  9216   BondMember  sw2 (swp15)  Master: cluster_isl(UP)
    UP     swp16      100G  9216   BondMember  sw2 (swp16)  Master: cluster_isl(UP)
    
    cumulus@sw2:~$ net show interface
    
    State  Name       Spd   MTU    Mode        LLDP         Summary
    -----  ---------  ----  -----  ----------  -----------  -----------------------
    ...
    ...
    UP     swp15      100G  9216   BondMember  sw1 (swp15)  Master: cluster_isl(UP)
    UP     swp16      100G  9216   BondMember  sw1 (swp16)  Master: cluster_isl(UP)
Cumulus Linux 5.x
  1. Deaktivieren Sie alle zum Knoten führenden Ports (nicht die ISL-Ports) an den beiden neuen Cluster-Switches sw1 und sw2.

    Die ISL-Ports dürfen nicht deaktiviert werden.

    Die folgenden Befehle deaktivieren die zum Knoten führenden Ports der Switches sw1 und sw2:

    cumulus@sw1:~$ nv set interface swp1s0-3,swp2s0-3,swp3-14 link state down
    cumulus@sw1:~$ nv config apply
    cumulus@sw1:~$ nv config save
    
    cumulus@sw2:~$ nv set interface swp1s0-3,swp2s0-3,swp3-14 link state down
    cumulus@sw2:~$ nv config apply
    cumulus@sw2:~$ nv config save
  2. Überprüfen Sie, ob die ISL und die physischen Ports der ISL zwischen den beiden SN2100-Switches sw1 und sw2 an den Ports swp15 und swp16 aktiv sind:

    nv show interface

    Die folgenden Beispiele zeigen, dass die ISL-Ports an den Switches sw1 und sw2 aktiv sind:

    cumulus@sw1:~$ nv show interface
    
    Interface     MTU    Speed  State  Remote Host  Remote Port                          Type    Summary
    ------------- ------ -----  ------ ------------ ------------------------------------ ------- -------
    ...
    ...
    + swp14       9216          down                                                     swp
    + swp15       9216   100G   up     ossg-rcf1    Intra-Cluster Switch ISL Port swp15  swp
    + swp16       9216   100G   up     ossg-rcf2    Intra-Cluster Switch ISL Port swp16  swp
    
    
    cumulus@sw2:~$ nv show interface
    
    Interface     MTU    Speed  State  Remote Host  Remote Port                          Type    Summary
    ------------- ------ -----  ------ ------------ ------------------------------------ ------- -------
    ...
    ...
    + swp14       9216          down                                                     swp
    + swp15       9216   100G   up     ossg-rcf1    Intra-Cluster Switch ISL Port swp15  swp
    + swp16       9216   100G   up     ossg-rcf2    Intra-Cluster Switch ISL Port swp16  swp
  1. [[Schritt 3]] Überprüfen Sie, ob alle Cluster-Ports aktiv sind:

    network port show

    Jeder Port sollte Folgendes anzeigen up für Link und gesund für Health Status Die

    Beispiel anzeigen
    cluster1::*> network port show
    
    Node: node1
    
                                                                            Ignore
                                                      Speed(Mbps)  Health   Health
    Port      IPspace      Broadcast Domain Link MTU  Admin/Oper   Status   Status
    --------- ------------ ---------------- ---- ---- ------------ -------- ------
    e3a       Cluster      Cluster          up   9000  auto/100000 healthy  false
    e3b       Cluster      Cluster          up   9000  auto/100000 healthy  false
    
    Node: node2
    
                                                                            Ignore
                                                      Speed(Mbps)  Health   Health
    Port      IPspace      Broadcast Domain Link MTU  Admin/Oper   Status   Status
    --------- ------------ ---------------- ---- ---- ------------ -------- ------
    e3a       Cluster      Cluster          up   9000  auto/100000 healthy  false
    e3b       Cluster      Cluster          up   9000  auto/100000 healthy  false
  2. Überprüfen Sie, ob alle Cluster-LIFs aktiv und betriebsbereit sind:

    network interface show

    Jeder Cluster-LIF sollte „true“ anzeigen für Is Home und haben Status Admin/Oper von up/up Die

    Beispiel anzeigen
    cluster1::*> network interface show -vserver Cluster
    
                Logical    Status     Network            Current       Current Is
    Vserver     Interface  Admin/Oper Address/Mask       Node          Port    Home
    ----------- ---------- ---------- ------------------ ------------- ------- -----
    Cluster
                node1_clus1  up/up    169.254.209.69/16  node1         e3a     true
                node1_clus2  up/up    169.254.49.125/16  node1         e3b     true
                node2_clus1  up/up    169.254.47.194/16  node2         e3a     true
                node2_clus2  up/up    169.254.19.183/16  node2         e3b     true
  3. Automatische Wiederherstellung der Cluster-LIFs deaktivieren:

    network interface modify -vserver Cluster -lif * -auto-revert false

    Beispiel anzeigen
    cluster1::*> network interface modify -vserver Cluster -lif * -auto-revert false
    
              Logical
    Vserver   Interface     Auto-revert
    --------- ------------- ------------
    Cluster
              node1_clus1   false
              node1_clus2   false
              node2_clus1   false
              node2_clus2   false
  4. Trennen Sie das Kabel vom Cluster-Port e3a auf Knoten 1 und verbinden Sie dann e3a mit Port 3 des Cluster-Switches sw1. Verwenden Sie dazu die von den SN2100-Switches unterstützten geeigneten Kabel.

    Der "Hardware Universe – Schalter" enthält weitere Informationen zur Verkabelung.

  5. Trennen Sie das Kabel vom Cluster-Port e3a auf Knoten 2 und verbinden Sie dann e3a mit Port 4 auf Cluster-Switch sw1. Verwenden Sie dazu die von den SN2100-Switches unterstützten geeigneten Kabel.

Cumulus Linux 4.4.x
  1. Aktivieren Sie auf Switch sw1 alle zum Knoten hin ausgerichteten Ports.

    Die folgenden Befehle aktivieren alle zum Knoten hin ausgerichteten Ports am Switch sw1.

    cumulus@sw1:~$ net del interface swp1s0-3, swp2s0-3, swp3-14 link down
    cumulus@sw1:~$ net pending
    cumulus@sw1:~$ net commit
  2. Überprüfen Sie am Switch sw1, ob alle Ports aktiv sind:

    net show interface all

    cumulus@sw1:~$ net show interface all
    
    State  Name      Spd   MTU    Mode       LLDP            Summary
    -----  --------- ----  -----  ---------- --------------- --------
    ...
    DN     swp1s0    10G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp1s1    10G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp1s2    10G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp1s3    10G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp2s0    25G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp2s1    25G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp2s2    25G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp2s3    25G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    UP     swp3      100G  9216   Trunk/L2    node1 (e3a)    Master: br_default(UP)
    UP     swp4      100G  9216   Trunk/L2    node2 (e3a)    Master: br_default(UP)
    ...
    ...
    UP     swp15     100G  9216   BondMember  swp15          Master: cluster_isl(UP)
    UP     swp16     100G  9216   BondMember  swp16          Master: cluster_isl(UP)
    ...
Cumulus Linux 5.x
  1. Aktivieren Sie auf Switch sw1 alle zum Knoten hin ausgerichteten Ports.

    Die folgenden Befehle aktivieren alle zum Knoten hin ausgerichteten Ports am Switch sw1.

    cumulus@sw1:~$ nv set interface swp1s0-3,swp2s0-3,swp3-14 link state up
    cumulus@sw1:~$ nv config apply
    cumulus@sw1:~$ nv config save
  2. [[Schritt 9]] Überprüfen Sie am Switch sw1, ob alle Ports aktiv sind:

    nv show interface

    cumulus@sw1:~$ nv show interface
    
    Interface    State  Speed  MTU    Type      Remote Host                 Remote Port  Summary
    -----------  -----  -----  -----  --------  --------------------------  -----------  ----------
    ...
    ...
    swp1s0       up     10G    9216   swp       odq-a300-1a                         e0a
    swp1s1       up     10G    9216   swp       odq-a300-1b                         e0a
    swp1s2       down   10G    9216   swp
    swp1s3       down   10G    9216   swp
    swp2s0       down   25G    9216   swp
    swp2s1       down   25G    9216   swp
    swp2s2       down   25G    9216   swp
    swp2s3       down   25G    9216   swp
    swp3         down          9216   swp
    swp4         down          9216   swp
    ...
    ...
    swp14        down          9216   swp
    swp15        up     100G   9216   swp       ossg-int-rcf10                    swp15
    swp16        up     100G   9216   swp       ossg-int-rcf10                    swp16
  1. Überprüfen Sie, ob alle Cluster-Ports aktiv sind:

    network port show -ipspace Cluster

    Beispiel anzeigen

    Das folgende Beispiel zeigt, dass alle Cluster-Ports auf Knoten 1 und Knoten 2 aktiv sind:

    cluster1::*> network port show -ipspace Cluster
    
    Node: node1
                                                                            Ignore
                                                      Speed(Mbps)  Health   Health
    Port      IPspace      Broadcast Domain Link MTU  Admin/Oper   Status   Status
    --------- ------------ ---------------- ---- ---- ------------ -------- ------
    e3a       Cluster      Cluster          up   9000  auto/100000 healthy  false
    e3b       Cluster      Cluster          up   9000  auto/100000 healthy  false
    
    Node: node2
                                                                            Ignore
                                                      Speed(Mbps)  Health   Health
    Port      IPspace      Broadcast Domain Link MTU  Admin/Oper   Status   Status
    --------- ------------ ---------------- ---- ---- ------------ -------- ------
    e3a       Cluster      Cluster          up   9000  auto/100000 healthy  false
    e3b       Cluster      Cluster          up   9000  auto/100000 healthy  false
  2. Informationen über den Status der Knoten im Cluster anzeigen:

    cluster show

    Beispiel anzeigen

    Das folgende Beispiel zeigt Informationen über den Zustand und die Eignung der Knoten im Cluster an:

    cluster1::*> cluster show
    
    Node                 Health  Eligibility   Epsilon
    -------------------- ------- ------------  ------------
    node1                true    true          false
    node2                true    true          false
  3. Trennen Sie das Kabel vom Cluster-Port e3b auf Knoten 1 und verbinden Sie dann e3b mit Port 3 des Cluster-Switches sw2. Verwenden Sie dazu die von den SN2100-Switches unterstützten Kabel.

  4. Trennen Sie das Kabel vom Cluster-Port e3b auf Knoten 2 und verbinden Sie dann e3b mit Port 4 auf Cluster-Switch sw2. Verwenden Sie dazu die von den SN2100-Switches unterstützten Kabel.

Cumulus Linux 4.4.x
  1. Aktivieren Sie auf Switch sw2 alle zum Knoten hin ausgerichteten Ports.

    Die folgenden Befehle aktivieren die zum Knoten hin ausgerichteten Ports am Switch sw2:

    cumulus@sw2:~$ net del interface swp1s0-3, swp2s0-3, swp3-14 link down
    cumulus@sw2:~$ net pending
    cumulus@sw2:~$ net commit
  2. Überprüfen Sie am Switch sw2, ob alle Ports aktiv sind:

    net show interface all

    cumulus@sw2:~$ net show interface all
    
    State  Name      Spd   MTU    Mode       LLDP            Summary
    -----  --------- ----  -----  ---------- --------------- --------
    ...
    DN     swp1s0    10G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp1s1    10G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp1s2    10G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp1s3    10G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp2s0    25G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp2s1    25G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp2s2    25G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    DN     swp2s3    25G   9216   Trunk/L2                   Master: br_default(UP)
    UP     swp3      100G  9216   Trunk/L2    node1 (e3b)    Master: br_default(UP)
    UP     swp4      100G  9216   Trunk/L2    node2 (e3b)    Master: br_default(UP)
    ...
    ...
    UP     swp15     100G  9216   BondMember  swp15          Master: cluster_isl(UP)
    UP     swp16     100G  9216   BondMember  swp16          Master: cluster_isl(UP)
    ...
  3. Überprüfen Sie an beiden Switches sw1 und sw2, ob jeder Knoten genau eine Verbindung zu jedem Switch hat:

    net show lldp

    Das folgende Beispiel zeigt die entsprechenden Ergebnisse für beide Schalter sw1 und sw2:

cumulus@sw1:~$ net show lldp

LocalPort  Speed  Mode        RemoteHost         RemotePort
---------  -----  ----------  -----------------  -----------
swp3       100G   Trunk/L2    node1              e3a
swp4       100G   Trunk/L2    node2              e3a
swp15      100G   BondMember  sw2                swp15
swp16      100G   BondMember  sw2                swp16

cumulus@sw2:~$ net show lldp

LocalPort  Speed  Mode        RemoteHost         RemotePort
---------  -----  ----------  -----------------  -----------
swp3       100G   Trunk/L2    node1              e3b
swp4       100G   Trunk/L2    node2              e3b
swp15      100G   BondMember  sw1                swp15
swp16      100G   BondMember  sw1                swp16
Cumulus Linux 5.x
  1. Aktivieren Sie auf Switch sw2 alle zum Knoten hin ausgerichteten Ports.

    Die folgenden Befehle aktivieren die zum Knoten hin ausgerichteten Ports am Switch sw2:

    cumulus@sw2:~$ nv set interface swp1s0-3,swp2s0-3,swp3-14 link state up
    cumulus@sw2:~$ nv config apply
    cumulus@sw2:~$ nv config save
  2. Überprüfen Sie am Switch sw2, ob alle Ports aktiv sind:

    nv show interface

    cumulus@sw2:~$ nv show interface
    
    Interface    State  Speed  MTU    Type      Remote Host                 Remote Port  Summary
    -----------  -----  -----  -----  --------  --------------------------  -----------  ----------
    ...
    ...
    swp1s0       up     10G    9216   swp       odq-a300-1a                         e0a
    swp1s1       up     10G    9216   swp       odq-a300-1b                         e0a
    swp1s2       down   10G    9216   swp
    swp1s3       down   10G    9216   swp
    swp2s0       down   25G    9216   swp
    swp2s1       down   25G    9216   swp
    swp2s2       down   25G    9216   swp
    swp2s3       down   25G    9216   swp
    swp3         down          9216   swp
    swp4         down          9216   swp
    ...
    ...
    swp14        down          9216   swp
    swp15        up     100G   9216   swp       ossg-int-rcf10                    swp15
    swp16        up     100G   9216   swp       ossg-int-rcf10                    swp16
  3. Überprüfen Sie an beiden Switches sw1 und sw2, ob jeder Knoten genau eine Verbindung zu jedem Switch hat:

    nv show interface --view=lldp

    Die folgenden Beispiele zeigen die entsprechenden Ergebnisse für beide Schalter sw1 und sw2:

    cumulus@sw1:~$ nv show interface --view=lldp
    
    Interface    Speed  Type      Remote Host                         Remote Port
    -----------  -----  --------  ----------------------------------  -----------
    ...
    ...
    swp1s0       10G    swp       odq-a300-1a                         e0a
    swp1s1       10G    swp       odq-a300-1b                         e0a
    swp1s2       10G    swp
    swp1s3       10G    swp
    swp2s0       25G    swp
    swp2s1       25G    swp
    swp2s2       25G    swp
    swp2s3       25G    swp
    swp3                swp
    swp4                swp
    ...
    ...
    swp14               swp
    swp15        100G   swp       ossg-int-rcf10                      swp15
    swp16        100G   swp       ossg-int-rcf10                      swp16
    
    cumulus@sw2:~$ nv show interface --view=lldp
    
    Interface    Speed  Type      Remote Host                         Remote Port
    -----------  -----  --------  ----------------------------------  -----------
    ...
    ...
    swp1s0       10G    swp       odq-a300-1a                         e0a
    swp1s1       10G    swp       odq-a300-1b                         e0a
    swp1s2       10G    swp
    swp1s3       10G    swp
    swp2s0       25G    swp
    swp2s1       25G    swp
    swp2s2       25G    swp
    swp2s3       25G    swp
    swp3                swp
    swp4                swp
    ...
    ...
    swp14               swp
    swp15        100G   swp       ossg-int-rcf10                      swp15
    swp16        100G   swp       ossg-int-rcf10                      swp16
  1. Informationen zu den in Ihrem Cluster gefundenen Netzwerkgeräten anzeigen:

    network device-discovery show -protocol lldp

    Beispiel anzeigen
    cluster1::*> network device-discovery show -protocol lldp
    Node/       Local  Discovered
    Protocol    Port   Device (LLDP: ChassisID)  Interface     Platform
    ----------- ------ ------------------------- ------------  ----------------
    node1      /lldp
                e3a    sw1 (b8:ce:f6:19:1a:7e)   swp3          -
                e3b    sw2 (b8:ce:f6:19:1b:96)   swp3          -
    node2      /lldp
                e3a    sw1 (b8:ce:f6:19:1a:7e)   swp4          -
                e3b    sw2 (b8:ce:f6:19:1b:96)   swp4          -
  2. Überprüfen Sie, ob alle Cluster-Ports aktiv sind:

    network port show -ipspace Cluster

    Beispiel anzeigen

    Das folgende Beispiel zeigt, dass alle Cluster-Ports auf Knoten 1 und Knoten 2 aktiv sind:

    cluster1::*> network port show -ipspace Cluster
    
    Node: node1
                                                                           Ignore
                                                      Speed(Mbps) Health   Health
    Port      IPspace      Broadcast Domain Link MTU  Admin/Oper  Status   Status
    --------- ------------ ---------------- ---- ---- ----------- -------- ------
    e3a       Cluster      Cluster          up   9000  auto/10000 healthy  false
    e3b       Cluster      Cluster          up   9000  auto/10000 healthy  false
    
    Node: node2
                                                                           Ignore
                                                      Speed(Mbps) Health   Health
    Port      IPspace      Broadcast Domain Link MTU  Admin/Oper  Status   Status
    --------- ------------ ---------------- ---- ---- ----------- -------- ------
    e3a       Cluster      Cluster          up   9000  auto/10000 healthy  false
    e3b       Cluster      Cluster          up   9000  auto/10000 healthy  false

Schritt 3: Konfiguration überprüfen

  1. Automatische Wiederherstellung auf allen Cluster-LIFs aktivieren:

    net interface modify -vserver Cluster -lif * -auto-revert true

    Beispiel anzeigen
    cluster1::*> net interface modify -vserver Cluster -lif * -auto-revert true
    
              Logical
    Vserver   Interface     Auto-revert
    --------- ------------- ------------
    Cluster
              node1_clus1   true
              node1_clus2   true
              node2_clus1   true
              node2_clus2   true
  2. Auf Switch sw2 müssen alle Cluster-Ports heruntergefahren und neu gestartet werden, um eine automatische Rücksetzung aller Cluster-LIFs auszulösen, die sich nicht an ihren Home-Ports befinden.

Cumulus 4.4.3
cumulus@sw2:mgmt:~$ net add interface swp1-14 link down
cumulus@sw2:mgmt:~$ net pending
cumulus@sw2:mgmt:~$ net commit

(Wait for 5-10 seconds before re-enabling the ports)

cumulus@sw2:mgmt:~$ net add interface swp1-14 link up
cumulus@sw2:mgmt:~$ net pending
cumulus@sw2:mgmt:~$ net commit

(After executing the link state up command, the nodes detect the change and begin to auto-revert the cluster LIFs to their home ports)
Cumulus 5.x
cumulus@sw2:mgmt:~$ nv set interface swp1-14 link state down
cumulus@sw2:mgmt:~$ nv config apply
cumulus@sw2:mgmt:~$ nv show interface

(Wait for 5-10 seconds before re-enabling the ports)

cumulus@sw2:mgmt:~$ nv set interface swp1-14 link state up
cumulus@sw2:mgmt:~$ nv config apply
cumulus@sw2:mgmt:~$ nv show interface

(After executing the link state up command, the nodes detect the change and begin to auto-revert the cluster LIFs to their home ports)
  1. Überprüfen Sie, ob die Cluster-LIFs wieder auf ihre ursprünglichen Ports zurückgekehrt sind (dies kann eine Minute dauern):

    network interface show -vserver Cluster

    Falls eine der Cluster-LIFs nicht auf ihren Heimatport zurückgesetzt wurde, setzen Sie sie manuell zurück. Sie müssen eine Verbindung zur jeweiligen Node-Management-LIF- oder SP/ BMC -Systemkonsole des lokalen Knotens herstellen, dem die LIF gehört:

    network interface revert -vserver Cluster -lif *

  2. Überprüfen Sie, ob alle Schnittstellen angezeigt werden. true für Is Home :

    net interface show -vserver Cluster

    Hinweis Dieser Vorgang kann eine Minute dauern.
    Beispiel anzeigen

    Das folgende Beispiel zeigt, dass alle LIFs auf Knoten 1 und Knoten 2 aktiv sind und dass Is Home Die Ergebnisse sind korrekt:

    cluster1::*> net interface show -vserver Cluster
    
              Logical      Status     Network            Current    Current Is
    Vserver   Interface    Admin/Oper Address/Mask       Node       Port    Home
    --------- ------------ ---------- ------------------ ---------- ------- ----
    Cluster
              node1_clus1  up/up      169.254.209.69/16  node1      e3a     true
              node1_clus2  up/up      169.254.49.125/16  node1      e3b     true
              node2_clus1  up/up      169.254.47.194/16  node2      e3a     true
              node2_clus2  up/up      169.254.19.183/16  node2      e3b     true
  3. Überprüfen Sie, ob die Einstellungen deaktiviert sind:

    network options switchless-cluster show

    Die falsche Ausgabe im folgenden Beispiel zeigt, dass die Konfigurationseinstellungen deaktiviert sind:

    cluster1::*> network options switchless-cluster show
    Enable Switchless Cluster: false
  4. Überprüfen Sie den Status der Knoten im Cluster:

    cluster show

    Beispiel anzeigen

    Das folgende Beispiel zeigt Informationen über den Zustand und die Eignung der Knoten im Cluster:

    cluster1::*> cluster show
    
    Node                 Health  Eligibility   Epsilon
    -------------------- ------- ------------  --------
    node1                true    true          false
    node2                true    true          false
  5. Überprüfen Sie die Konnektivität der Remote-Cluster-Schnittstellen:

ONTAP 9.9.1 und höher

Sie können die network interface check cluster-connectivity Befehl zum Starten einer Zugriffsprüfung für die Clusterkonnektivität und anschließenden Anzeigen der Details:

network interface check cluster-connectivity start`Und `network interface check cluster-connectivity show

cluster1::*> network interface check cluster-connectivity start

HINWEIS: Warten Sie einige Sekunden, bevor Sie den Vorgang ausführen. show Befehl zum Anzeigen der Details.

cluster1::*> network interface check cluster-connectivity show
                                  Source           Destination      Packet
Node   Date                       LIF              LIF              Loss
------ -------------------------- ---------------- ---------------- -----------
node1
       3/5/2022 19:21:18 -06:00   node1_clus2      node2-clus1      none
       3/5/2022 19:21:20 -06:00   node1_clus2      node2_clus2      none
node2
       3/5/2022 19:21:18 -06:00   node2_clus2      node1_clus1      none
       3/5/2022 19:21:20 -06:00   node2_clus2      node1_clus2      none
Alle ONTAP Versionen

Für alle ONTAP Versionen können Sie auch die cluster ping-cluster -node <name> Befehl zum Überprüfen der Verbindung:

cluster ping-cluster -node <name>

cluster1::*> cluster ping-cluster -node local
Host is node1
Getting addresses from network interface table...
Cluster node1_clus1 169.254.209.69 node1 e3a
Cluster node1_clus2 169.254.49.125 node1 e3b
Cluster node2_clus1 169.254.47.194 node2 e3a
Cluster node2_clus2 169.254.19.183 node2 e3b
Local = 169.254.47.194 169.254.19.183
Remote = 169.254.209.69 169.254.49.125
Cluster Vserver Id = 4294967293
Ping status:

Basic connectivity succeeds on 4 path(s)
Basic connectivity fails on 0 path(s)

Detected 9000 byte MTU on 4 path(s):
Local 169.254.47.194 to Remote 169.254.209.69
Local 169.254.47.194 to Remote 169.254.49.125
Local 169.254.19.183 to Remote 169.254.209.69
Local 169.254.19.183 to Remote 169.254.49.125
Larger than PMTU communication succeeds on 4 path(s)
RPC status:
2 paths up, 0 paths down (tcp check)
2 paths up, 0 paths down (udp check)
  1. [[Schritt 8]]Ändern Sie die Berechtigungsstufe wieder auf Administrator:

    set -privilege admin

  2. Wenn Sie die automatische Fallerstellung unterdrückt haben, können Sie sie durch Aufruf einer AutoSupport Nachricht wieder aktivieren:

    system node autosupport invoke -node * -type all -message MAINT=END

Wie geht es weiter?

Nach der Migration Ihrer Switches können Sie "Konfigurieren der Switch-Integritätsüberwachung"Die