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ONTAP SAN Host Utilities
Die deutsche Sprachversion wurde als Serviceleistung für Sie durch maschinelle Übersetzung erstellt. Bei eventuellen Unstimmigkeiten hat die englische Sprachversion Vorrang.

Konfigurieren Sie Rocky Linux 9.6 für NVMe-oF mit ONTAP-Speicher

Beitragende netapp-pcarriga

NetApp SAN-Host-Konfigurationen unterstützen das NVMe over Fabrics (NVMe-of)-Protokoll mit Asymmetric Namespace Access (ANA). In NVMe-of Umgebungen entspricht ANA dem Multipathing des Asymmetric Logical Unit Access (ALUA) in iSCSI- und FCP-Umgebungen. ANA ist mit der in-Kernel NVMe Multipath-Funktion implementiert.

Über diese Aufgabe

Sie können die folgende Unterstützung und Funktionen mit der NVMe-oF-Hostkonfiguration für Rocky Linux 9.6 verwenden. Sie sollten auch die bekannten Einschränkungen überprüfen, bevor Sie mit dem Konfigurationsprozess beginnen.

  • Support verfügbar:

    • Unterstützung für NVMe over TCP (NVMe/TCP) neben NVMe over Fibre Channel (NVMe/FC) Über das NetApp-Plug-in im nativen nvme-cli Paket werden ONTAP-Details sowohl für NVMe/FC- als auch für NVMe/TCP-Namespaces angezeigt.

    • Ausführen von NVMe- und SCSI-Datenverkehr auf demselben Host. Sie können beispielsweise dm-multipath für SCSI-mpath-Geräte auf SCSI-LUNs konfigurieren und NVMe-Multipath verwenden, um NVMe-oF-Namespace-Geräte auf dem Host zu konfigurieren.

    • Rocky Linux 9.6 aktiviert standardmäßig NVMe-Multipath im Kernel für NVMe-Namespaces, sodass keine expliziten Einstellungen mehr erforderlich sind.

    • Ab ONTAP 9.12.1 wird die sichere In-Band-Authentifizierung für NVMe/TCP unterstützt. Sie können mit Rocky Linux 9.6 eine sichere In-Band-Authentifizierung für NVMe/TCP verwenden.

    Weitere Informationen zu unterstützten Konfigurationen finden Sie im "Interoperabilitäts-Matrix-Tool".

  • Verfügbare Funktionen:

    • Diese Version enthält keine neuen Funktionen.

  • Bekannte Einschränkungen:

    • Vermeiden Sie die Ausgabe von nvme disconnect-all Befehl auf Systemen, die von SAN über NVMe-TCP- oder NVMe-FC-Namespaces booten, da er sowohl Root- als auch Datendateisysteme trennt und zu Systeminstabilität führen kann.

Schritt 1: Aktivieren Sie optional den SAN-Bootvorgang

Sie können Ihren Host so konfigurieren, dass er SAN-Booting verwendet, um die Bereitstellung zu vereinfachen und die Skalierbarkeit zu verbessern.

Bevor Sie beginnen

Überprüfen Sie mithilfe des"Interoperabilitäts-Matrix-Tool", ob Ihr Linux-Betriebssystem, Ihr Host Bus Adapter (HBA), die HBA-Firmware, das HBA-Boot-BIOS und die ONTAP-Version das Booten über das SAN unterstützen.

Schritte
  1. "Erstellen Sie einen SAN-Boot-Namespace und ordnen Sie ihn dem Host zu".

  2. Aktivieren Sie das SAN-Booten im Server-BIOS für die Ports, denen der SAN-Boot-Namespace zugeordnet ist.

    Informationen zum Aktivieren des HBA-BIOS finden Sie in der anbieterspezifischen Dokumentation.

  3. Überprüfen Sie, ob die Konfiguration erfolgreich war, indem Sie den Host neu starten und überprüfen, ob das Betriebssystem ausgeführt wird.

Schritt 2: Softwareversionen validieren

Verwenden Sie das folgende Verfahren, um die mindestens unterstützten Rocky Linux 9.6-Softwareversionen zu validieren.

Schritte
  1. Installieren Sie Rocky Linux 9.6 auf dem Server. Überprüfen Sie nach Abschluss der Installation, ob Sie den angegebenen Rocky Linux 9.6-Kernel verwenden:

    uname -r

    Das folgende Beispiel zeigt eine Rocky Linux-Kernelversion:

    5.14.0-570.12.1.el9_6.x86_64
  2. Installieren Sie den nvme-cli Paket:

    rpm -qa|grep nvme-cli

    Das folgende Beispiel zeigt eine nvme-cli-Paketversion:

    nvme-cli-2.11-5.el9.x86_64
  3. Installieren Sie den libnvme Paket:

    rpm -qa|grep libnvme

    Das folgende Beispiel zeigt eine libnvme Paketversion:

    libnvme-1.11.1-1.el9.x86_64
  4. Überprüfen Sie auf dem Rocky Linux-Host die Hostnqn-Zeichenfolge unter /etc/nvme/hostnqn :

    cat /etc/nvme/hostnqn

    Das folgende Beispiel zeigt eine hostnqn Version:

    nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0056-5410-8048-b9c04f425633
  5. Überprüfen Sie das hostnqn Die Zeichenfolge entspricht der hostnqn String für das entsprechende Subsystem auf dem ONTAP-Array:

    ::> vserver nvme subsystem host show -vserver vs_coexistence_LPE36002
    Beispiel anzeigen
    Vserver Subsystem Priority  Host NQN
    ------- --------- --------  ------------------------------------------------
    vs_coexistence_LPE36002
            nvme
                      regular   nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0056-5410-8048-b9c04f425633
            nvme_1
                      regular   nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0056-5410-8048-b9c04f425633
            nvme_2
                      regular   nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0056-5410-8048-b9c04f425633
            nvme_3
                      regular   nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0056-5410-8048-b9c04f425633
    4 entries were displayed.
    Hinweis Wenn der hostnqn Zeichenfolgen stimmen nicht überein. Verwenden Sie die vserver modify Befehl zum Aktualisieren des hostnqn Zeichenfolge auf dem entsprechenden ONTAP-Array-Subsystem, die dem entspricht hostnqn Zeichenfolge von /etc/nvme/hostnqn Auf dem Host.

Schritt 3: NVMe/FC konfigurieren

Sie können NVMe/FC mit Broadcom/Emulex FC- oder Marvell/Qlogic FC-Adaptern konfigurieren. Bei NVMe/FC, die mit einem Broadcom-Adapter konfiguriert sind, können Sie I/O-Anforderungen mit einer Größe von 1 MB aktivieren.

Broadcom/Emulex

Konfigurieren Sie NVMe/FC für einen Broadcom/Emulex-Adapter.

Schritte
  1. Stellen Sie sicher, dass Sie das unterstützte Adaptermodell verwenden:

    1. Zeigen Sie die Modellnamen an:

      cat /sys/class/scsi_host/host*/modelname

      Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

      LPe36002-M64
      LPe36002-M64
    2. Zeigen Sie die Modellbeschreibungen an:

      cat /sys/class/scsi_host/host*/modeldesc

      Sie sollten eine Ausgabe ähnlich dem folgenden Beispiel sehen:

    Emulex LightPulse LPe36002-M64 2-Port 64Gb Fibre Channel Adapter
    Emulex LightPulse LPe36002-M64 2-Port 64Gb Fibre Channel Adapter
  2. Vergewissern Sie sich, dass Sie das empfohlene Broadcom verwenden lpfc Firmware und Inbox-Treiber:

    1. Anzeige der Firmware-Version:

      cat /sys/class/scsi_host/host*/fwrev

      Das folgende Beispiel zeigt Firmware-Versionen:

      14.0.539.16, sli-4:6:d
      14.0.539.16, sli-4:6:d
    2. Zeigen Sie die Posteingangstreiberversion an:

      cat /sys/module/lpfc/version

      Das folgende Beispiel zeigt eine Treiberversion:

      0:14.4.0.6

    Die aktuelle Liste der unterstützten Adaptertreiber- und Firmware-Versionen finden Sie im "Interoperabilitäts-Matrix-Tool".

  3. Stellen Sie sicher, dass die erwartete Ausgabe von lpfc_enable_fc4_type auf eingestellt ist 3:

    cat /sys/module/lpfc/parameters/lpfc_enable_fc4_type
  4. Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Initiator-Ports anzeigen können:

    cat /sys/class/fc_host/host*/port_name

    Das folgende Beispiel zeigt Portidentitäten:

    0x2100f4c7aa0cd7c2
    0x2100f4c7aa0cd7c3
  5. Überprüfen Sie, ob Ihre Initiator-Ports online sind:

    cat /sys/class/fc_host/host*/port_state

    Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

    Online
    Online
  6. Vergewissern Sie sich, dass die NVMe/FC-Initiator-Ports aktiviert sind und die Ziel-Ports sichtbar sind:

    cat /sys/class/scsi_host/host*/nvme_info
    Beispiel anzeigen
    NVME Initiator Enabled
    XRI Dist lpfc0 Total 6144 IO 5894 ELS 250
    NVME LPORT lpfc0 WWPN x100000109b954518 WWNN x200000109b954518 DID x000000 ONLINE
    
    NVME Statistics
    LS: Xmt 0000000000 Cmpl 0000000000 Abort 00000000
    LS XMIT: Err 00000000  CMPL: xb 00000000 Err 00000000
    Total FCP Cmpl 0000000000000000 Issue 0000000000000000 OutIO 0000000000000000
              abort 00000000 noxri 00000000 nondlp 00000000 qdepth 00000000 wqerr 00000000 err 00000000
    FCP CMPL: xb 00000000 Err 00000000
    
    NVME Initiator Enabled
    XRI Dist lpfc1 Total 6144 IO 5894 ELS 250
    NVME LPORT lpfc1 WWPN x100000109b954519 WWNN x200000109b954519 DID x020500 ONLINE
    
    NVME Statistics
    LS: Xmt 0000000000 Cmpl 0000000000 Abort 00000000
    LS XMIT: Err 00000000  CMPL: xb 00000000 Err 00000000
    Total FCP Cmpl 0000000000000000 Issue 0000000000000000 OutIO 0000000000000000
             abort 00000000 noxri 00000000 nondlp 00000000 qdepth 00000000 wqerr 00000000 err 00000000
    FCP CMPL: xb 00000000 Err 00000000
    
    NVME Initiator Enabled
    XRI Dist lpfc2 Total 6144 IO 5894 ELS 250
    NVME LPORT lpfc2 WWPN x100000109bf044b1 WWNN x200000109bf044b1 DID x022a00 ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x200bd039eaa7dfc8 WWNN x2008d039eaa7dfc8 DID x021319 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2155d039eaa7dfc8 WWNN x2154d039eaa7dfc8 DID x02130f TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2001d039eaa7dfc8 WWNN x2000d039eaa7dfc8 DID x021310 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x200dd039eaa7dfc8 WWNN x2008d039eaa7dfc8 DID x020b15 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2156d039eaa7dfc8 WWNN x2154d039eaa7dfc8 DID x020b0d TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2003d039eaa7dfc8 WWNN x2000d039eaa7dfc8 DID x020b10 TARGET DISCSRVC ONLINE
    
    NVME Statistics
    LS: Xmt 0000003049 Cmpl 0000003049 Abort 00000000
    LS XMIT: Err 00000000  CMPL: xb 00000000 Err 00000000
    Total FCP Cmpl 0000000018f9450b Issue 0000000018f5de57 OutIO fffffffffffc994c
              abort 000036d3 noxri 00000313 nondlp 00000c8d qdepth 00000000 wqerr 00000064 err 00000000
    FCP CMPL: xb 000036d1 Err 000fef0f
    
    NVME Initiator Enabled
    XRI Dist lpfc3 Total 6144 IO 5894 ELS 250
    NVME LPORT lpfc3 WWPN x100000109bf044b2 WWNN x200000109bf044b2 DID x021b00 ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2062d039eaa7dfc8 WWNN x2008d039eaa7dfc8 DID x022915 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2157d039eaa7dfc8 WWNN x2154d039eaa7dfc8 DID x02290f TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2002d039eaa7dfc8 WWNN x2000d039eaa7dfc8 DID x022910 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2065d039eaa7dfc8 WWNN x2008d039eaa7dfc8 DID x020119 TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2158d039eaa7dfc8 WWNN x2154d039eaa7dfc8 DID x02010d TARGET DISCSRVC ONLINE
    NVME RPORT       WWPN x2004d039eaa7dfc8 WWNN x2000d039eaa7dfc8 DID x020110 TARGET DISCSRVC ONLINE
    
    NVME Statistics
    LS: Xmt 0000002f2c Cmpl 0000002f2c Abort 00000000
    LS XMIT: Err 00000000  CMPL: xb 00000000 Err 00000000
    Total FCP Cmpl 000000001aaf3eb5 Issue 000000001aab4373 OutIO fffffffffffc04be
              abort 000035cc noxri 0000038c nondlp 000009e3 qdepth 00000000 wqerr 00000082 err 00000000
    FCP CMPL: xb 000035cc Err 000fcfc0
Marvell/QLogic

Konfigurieren Sie NVMe/FC für einen Marvell/QLogic-Adapter.

Schritte
  1. Vergewissern Sie sich, dass der unterstützte Adaptertreiber und die unterstützten Firmware-Versionen ausgeführt werden:

    cat /sys/class/fc_host/host*/symbolic_name

    Das folgende Beispiel zeigt Treiber- und Firmware-Versionen:

    QLE2872 FW:v9.15.00 DVR:v10.02.09.300-k
    QLE2872 FW:v9.15.00 DVR:v10.02.09.300-k
  2. Verifizieren Sie das ql2xnvmeenable Ist festgelegt. Dadurch kann der Marvell Adapter als NVMe/FC-Initiator verwendet werden:

    cat /sys/module/qla2xxx/parameters/ql2xnvmeenable

    Das erwartete ouptut ist 1.

Schritt 4: Optional 1 MB I/O aktivieren

ONTAP meldet eine MDTS (MAX Data-Übertragungsgröße) von 8 in den Identifizieren von Controller-Daten. Das bedeutet, dass die maximale E/A-Anforderungsgröße bis zu 1 MB betragen kann. Um I/O-Anforderungen der Größe 1 MB für einen Broadcom-NVMe/FC-Host auszustellen, sollten Sie den Wert des lpfc_sg_seg_cnt Parameters ab dem Standardwert 64 auf 256 erhöhen lpfc.

Hinweis Diese Schritte gelten nicht für Qlogic NVMe/FC-Hosts.
Schritte
  1. Setzen Sie den lpfc_sg_seg_cnt Parameter auf 256:

    cat /etc/modprobe.d/lpfc.conf

    Sie sollten eine Ausgabe ähnlich dem folgenden Beispiel sehen:

    options lpfc lpfc_sg_seg_cnt=256
  2. Führen Sie den Befehl aus dracut -f, und starten Sie den Host neu.

  3. Stellen Sie sicher, dass der Wert für lpfc_sg_seg_cnt 256 lautet:

    cat /sys/module/lpfc/parameters/lpfc_sg_seg_cnt

Schritt 5: Überprüfen der NVMe-Bootdienste

Mit Rocky Linux 9.6 wird die nvmefc-boot-connections.service Und nvmf-autoconnect.service In NVMe/FC enthaltene Boot-Dienste nvme-cli Paket werden beim Systemstart automatisch aktiviert.

Überprüfen Sie nach dem Booten, ob die nvmefc-boot-connections.service Und nvmf-autoconnect.service Boot-Dienste sind aktiviert.

Schritte
  1. Vergewissern Sie sich, dass nvmf-autoconnect.service aktiviert ist:

    systemctl status nvmf-autoconnect.service
    Beispielausgabe anzeigen
    nvmf-autoconnect.service - Connect NVMe-oF subsystems automatically during boot
         Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/nvmf-autoconnect.service; enabled; preset: disabled)
         Active: inactive (dead)
    
    Jun 10 04:06:26 SR630-13-201.lab.eng.btc.netapp.in systemd[1]: Starting Connect NVMe-oF subsystems automatically during boot...
    Jun 10 04:06:26 SR630-13-201.lab.eng.btc.netapp.in systemd[1]: nvmf-autoconnect.service: Deactivated successfully.
    Jun 10 04:06:26 SR630-13-201.lab.eng.btc.netapp.in systemd[1]: Finished Connect NVMe-oF subsystems automatically during boot.
  2. Vergewissern Sie sich, dass nvmefc-boot-connections.service aktiviert ist:

    systemctl status nvmefc-boot-connections.service
    Beispielausgabe anzeigen
    nvmefc-boot-connections.service - Auto-connect to subsystems on FC-NVME devices found during boot
         Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/nvmefc-boot-connections.service; enabled; preset: enabled)
         Active: inactive (dead) since Tue 2025-06-10 01:08:36 EDT; 2h 59min ago
       Main PID: 7090 (code=exited, status=0/SUCCESS)
            CPU: 30ms
    
    Jun 10 01:08:36 localhost systemd[1]: Starting Auto-connect to subsystems on FC-NVME devices found during boot...
    Jun 10 01:08:36 localhost systemd[1]: nvmefc-boot-connections.service: Deactivated successfully.
    Jun 10 01:08:36 localhost systemd[1]: Finished Auto-connect to subsystems on FC-NVME devices found during boot.

Schritt 6: NVMe/TCP konfigurieren

Das NVMe/TCP-Protokoll unterstützt den Vorgang nicht auto-connect. Stattdessen können Sie die NVMe/TCP-Subsysteme und -Namespaces erkennen, indem Sie NVMe/TCP oder connect-all Vorgänge manuell ausführen connect.

Schritte
  1. Vergewissern Sie sich, dass der Initiator-Port die Daten der Erkennungsprotokollseite über die unterstützten NVMe/TCP-LIFs abrufen kann:

    nvme discover -t tcp -w host-traddr -a traddr
    Beispiel anzeigen
    nvme discover -t tcp -w 192.168.1.31 -a 192.168.1.24
    
    Discovery Log Number of Records 20, Generation counter 25
    =====Discovery Log Entry 0======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: current discovery subsystem
    treq:    not specified
    portid:  4
    trsvcid: 8009
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:discovery
    traddr:  192.168.2.25
    eflags:  explicit discovery connections, duplicate discovery information
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 1======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: current discovery subsystem
    treq:    not specified
    portid:  2
    trsvcid: 8009
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:discovery
    traddr:  192.168.1.25
    eflags:  explicit discovery connections, duplicate discovery information
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 2======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: current discovery subsystem
    treq:    not specified
    portid:  5
    trsvcid: 8009
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:discovery
    traddr:  192.168.2.24
    eflags:  explicit discovery connections, duplicate discovery information
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 3======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: current discovery subsystem
    treq:    not specified
    portid:  1
    trsvcid: 8009
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:discovery
    traddr:  192.168.1.24
    eflags:  explicit discovery connections, duplicate discovery information
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 4======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  4
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Unidirectional_DHCP_NONE_1_3
    traddr:  192.168.2.25
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 5======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  2
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Unidirectional_DHCP_NONE_1_4
    traddr:  192.168.1.25
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 6======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  5
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Unidirectional_DHCP_NONE_1_5
    traddr:  192.168.2.24
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 7======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  1
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Unidirectional_DHCP_2_2
    traddr:  192.168.1.24
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 8======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  4
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Unidirectional_DHCP_2_3
    traddr:  192.168.2.25
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 9======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  2
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Unidirectional_DHCP_2_5
    traddr:  192.168.1.25
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 10======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  5
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Bidirectional_DHCP_2_2
    traddr:  192.168.2.24
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 11======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  1
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Bidirectional_DHCP_2_3
    traddr:  192.168.1.24
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 12======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  4
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Bidirectional_DHCP_2_3
    traddr:  192.168.2.25
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 13======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  2
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Bidirectional_DHCP_NONE_2_4
    traddr:  192.168.1.25
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 14======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  5
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Bidirectional_DHCP_NONE_2_5
    traddr:  192.168.2.24
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 15======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  1
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Bidirectional_DHCP_NONE_2_6
    traddr:  192.168.1.24
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 16======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  4
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Bidirectional_DHCP_NONE_2_7
    traddr:  192.168.2.25
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 17======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  2
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Bidirectional_DHCP_NONE_2_8
    traddr:  192.168.1.25
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 18======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  5
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem.nvme_tcp_2
    traddr:  192.168.2.24
    eflags:  none
    sectype: none
    =====Discovery Log Entry 19======
    trtype:  tcp
    adrfam:  ipv4
    subtype: nvme subsystem
    treq:    not specified
    portid:  1
    trsvcid: 4420
    subnqn:  nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem. Bidirectional_DHCP_NONE_2_9
    traddr:  192.168.1.24
    eflags:  none
    sectype: none
  2. Vergewissern Sie sich, dass die anderen LIF-Kombinationen des NVMe/TCP-Initiators die Daten der Erkennungsprotokollseite erfolgreich abrufen können:

    nvme discover -t tcp -w host-traddr -a traddr
    Beispiel anzeigen
    nvme discover -t tcp -w 192.168.1.31 -a 192.168.1.24
    nvme discover -t tcp -w 192.168.2.31 -a 192.168.2.24
    nvme discover -t tcp -w 192.168.1.31 -a 192.168.1.25
    nvme discover -t tcp -w 192.168.2.31 -a 192.168.2.25
  3. Führen Sie die aus nvme connect-all Befehl über alle unterstützten NVMe/TCP Initiator-Ziel-LIFs der Nodes hinweg:

    nvme connect-all -t tcp -w host-traddr -a traddr
    Beispiel anzeigen
    nvme	connect-all	-t	tcp	-w	192.168.1.31	-a	192.168.1.24
    nvme	connect-all	-t	tcp	-w	192.168.2.31	-a	192.168.2.24
    nvme	connect-all	-t	tcp	-w	192.168.1.31	-a	192.168.1.25
    nvme	connect-all	-t	tcp	-w	192.168.2.31	-a	192.168.2.25
Hinweis

Ab Rocky Linux 9.4 ist die Einstellung für NVMe/TCP ctrl_loss_tmo timeout ist automatisch auf „Aus“ gestellt. Das Ergebnis:

  • Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der Wiederholungsversuche (unbegrenzte Wiederholung).

  • Sie müssen kein bestimmtes ctrl_loss_tmo timeout Dauer bei Verwendung des nvme connect oder nvme connect-all Befehle (Option -l ).

  • Bei den NVMe/TCP-Controllern kommt es im Falle eines Pfadausfalls nicht zu Timeouts und die Verbindung bleibt unbegrenzt bestehen.

Schritt 7: NVMe-oF validieren

Vergewissern Sie sich, dass der in-Kernel-Multipath-Status, der ANA-Status und die ONTAP-Namespaces für die NVMe-of-Konfiguration richtig sind.

Schritte
  1. Vergewissern Sie sich, dass das in-Kernel NVMe Multipath aktiviert ist:

    cat /sys/module/nvme_core/parameters/multipath

    Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

    Y
  2. Vergewissern Sie sich, dass die entsprechenden NVMe-of-Einstellungen (z. B. auf NetApp ONTAP-Controller gesetzt auf Modell und Load-Balancing-IOpolicy auf Round-Robin eingestellt) für die jeweiligen ONTAP-Namespaces den Host korrekt widerspiegeln:

    1. Zeigen Sie die Subsysteme an:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-subsys*/model

      Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

      NetApp ONTAP Controller
      NetApp ONTAP Controller
    2. Zeigen Sie die Richtlinie an:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-subsys*/iopolicy

      Die folgende Ausgabe sollte angezeigt werden:

    round-robin
    round-robin
  3. Überprüfen Sie, ob die Namespaces auf dem Host erstellt und richtig erkannt wurden:

    nvme list
    Beispiel anzeigen
    Node         SN                   Model
    ---------------------------------------------------------
    /dev/nvme4n1 81Ix2BVuekWcAAAAAAAB	NetApp ONTAP Controller
    
    
    Namespace Usage    Format             FW             Rev
    -----------------------------------------------------------
    1                 21.47 GB / 21.47 GB	4 KiB + 0 B   FFFFFFFF
  4. Überprüfen Sie, ob der Controller-Status jedes Pfads aktiv ist und den korrekten ANA-Status aufweist:

    NVMe/FC
    nvme list-subsys /dev/nvme4n5
    Beispiel anzeigen
    nvme-subsys4 - NQN=nqn.1992-08.com.netapp:sn.3a5d31f5502c11ef9f50d039eab6cb6d:subsystem.nvme_1
                   hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:e6dade64-216d-
    11ec-b7bb-7ed30a5482c3
    iopolicy=round-robin\
    +- nvme1 fc traddr=nn-0x2082d039eaa7dfc8:pn-0x2088d039eaa7dfc8,host_traddr=nn-0x20000024ff752e6d:pn-0x21000024ff752e6d live optimized
    +- nvme12 fc traddr=nn-0x2082d039eaa7dfc8:pn-0x208ad039eaa7dfc8,host_traddr=nn-0x20000024ff752e6d:pn-0x21000024ff752e6d live non-optimized
    +- nvme10 fc traddr=nn-0x2082d039eaa7dfc8:pn-0x2087d039eaa7dfc8,host_traddr=nn-0x20000024ff752e6c:pn-0x21000024ff752e6c live non-optimized
    +- nvme3 fc traddr=nn-0x2082d039eaa7dfc8:pn-0x2083d039eaa7dfc8,host_traddr=nn-0x20000024ff752e6c:pn-0x21000024ff752e6c live optimized
    NVMe/TCP
    nvme list-subsys /dev/nvme1n1
    Beispiel anzeigen
    nvme-subsys5 - NQN=nqn.1992-08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem.nvme_tcp_3
    hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33
    iopolicy=round-robin
    \
    +- nvme13 tcp traddr=192.168.2.25,trsvcid=4420,host_traddr=192.168.2.31,
    src_addr=192.168.2.31 live optimized
    +- nvme14 tcp traddr=192.168.2.24,trsvcid=4420,host_traddr=192.168.2.31,
    src_addr=192.168.2.31 live non-optimized
    +- nvme5 tcp traddr=192.168.1.25,trsvcid=4420,host_traddr=192.168.1.31,
    src_addr=192.168.1.31 live optimized
    +- nvme6 tcp traddr=192.168.1.24,trsvcid=4420,host_traddr=192.168.1.31,
    src_addr=192.168.1.31 live non-optimized
  5. Vergewissern Sie sich, dass das NetApp Plug-in für jedes ONTAP Namespace-Gerät die richtigen Werte anzeigt:

    Spalte
    nvme netapp ontapdevices -o column
    Beispiel anzeigen
    Device        Vserver   Namespace Path
    ----------------------- ------------------------------
    /dev/nvme1n1     linux_tcnvme_iscsi        /vol/tcpnvme_1_0_0/tcpnvme_ns
    
    NSID       UUID                                   Size
    ------------------------------------------------------------
    1    5f7f630d-8ea5-407f-a490-484b95b15dd6   21.47GB
    JSON
    nvme netapp ontapdevices -o json
    Beispiel anzeigen
    {
      "ONTAPdevices":[
        {
          "Device":"/dev/nvme1n1",
          "Vserver":"linux_tcnvme_iscsi",
          "Namespace_Path":"/vol/tcpnvme_1_0_0/tcpnvme_ns",
          "NSID":1,
          "UUID":"5f7f630d-8ea5-407f-a490-484b95b15dd6",
          "Size":"21.47GB",
          "LBA_Data_Size":4096,
          "Namespace_Size":5242880
        },
    ]
    }

Schritt 8: Einrichten einer sicheren In-Band-Authentifizierung

Ab ONTAP 9.12.1 wird die sichere In-Band-Authentifizierung über NVMe/TCP zwischen einem Rocky Linux 9.6-Host und einem ONTAP-Controller unterstützt.

Jeder Host oder Controller muss mit einem DH-HMAC-CHAP Schlüssel zur Einrichtung einer sicheren Authentifizierung . DH-HMAC-CHAP Der Schlüssel ist eine Kombination aus dem NQN des NVMe-Hosts oder -Controllers und einem vom Administrator konfigurierten Authentifizierungsgeheimnis. Um seinen Peer zu authentifizieren, muss ein NVMe-Host oder -Controller den dem Peer zugeordneten Schlüssel erkennen.

Richten Sie eine sichere In-Band-Authentifizierung mithilfe der CLI oder einer JSON-Konfigurationsdatei ein. Wenn Sie unterschiedliche dhchap-Schlüssel für verschiedene Subsysteme angeben müssen, müssen Sie eine Konfigurations-JSON-Datei verwenden.

CLI

Richten Sie die sichere bandinterne Authentifizierung über die CLI ein.

Schritte
  1. Rufen Sie die Host-NQN ab:

    cat /etc/nvme/hostnqn
  2. Generieren Sie den DHCP-Schlüssel für den Rocky Linux 9.6-Host.

    In der folgenden Ausgabe werden die Befehlsparameter beschrieben gen-dhchap-key:

    nvme gen-dhchap-key -s optional_secret -l key_length {32|48|64} -m HMAC_function {0|1|2|3} -n host_nqn
    •	-s secret key in hexadecimal characters to be used to initialize the host key
    •	-l length of the resulting key in bytes
    •	-m HMAC function to use for key transformation
    0 = none, 1- SHA-256, 2 = SHA-384, 3=SHA-512
    •	-n host NQN to use for key transformation

    Im folgenden Beispiel wird ein zufälliger Dhchap-Schlüssel mit HMAC auf 3 (SHA-512) generiert.

    nvme gen-dhchap-key -m 3 -n nqn.2014-
    08.org.nvmexpress:uuid:e6dade64-216d-11ec-b7bb-7ed30a5482c3
    DHHC-1:03:wSpuuKbBHTzC0W9JZxMBsYd9JFV8Si9aDh22k2BR/4m852vH7KGlrJeMpzhmyjDWOo0PJJM6yZsTeEpGkDHMHQ255+g=:
  3. Fügen Sie auf dem ONTAP-Controller den Host hinzu und geben Sie beide dhchap-Schlüssel an:

    vserver nvme subsystem host add -vserver <svm_name> -subsystem <subsystem> -host-nqn <host_nqn> -dhchap-host-secret <authentication_host_secret> -dhchap-controller-secret <authentication_controller_secret> -dhchap-hash-function {sha-256|sha-512} -dhchap-group {none|2048-bit|3072-bit|4096-bit|6144-bit|8192-bit}
  4. Ein Host unterstützt zwei Arten von Authentifizierungsmethoden, unidirektional und bidirektional. Stellen Sie auf dem Host eine Verbindung zum ONTAP-Controller her, und geben Sie dhchap-Schlüssel basierend auf der gewählten Authentifizierungsmethode an:

    nvme connect -t tcp -w <host-traddr> -a <tr-addr> -n <host_nqn> -S <authentication_host_secret> -C <authentication_controller_secret>
  5. Validieren Sie den nvme connect authentication Durch Überprüfen der dhchap-Schlüssel für Host und Controller:

    1. Überprüfen Sie die Host-dhchap-Schlüssel:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/<nvme-subsysX>/nvme*/dhchap_secret
      Beispielausgabe für eine unidirektionale Konfiguration anzeigen
      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-subsys1/nvme*/dhchap_secret
      DHHC-1:01:CNxTYq73T9vJk0JpOfDBZrhDCqpWBN4XVZI5WxwPgDUieHAi:
      DHHC-1:01:CNxTYq73T9vJk0JpOfDBZrhDCqpWBN4XVZI5WxwPgDUieHAi:
      DHHC-1:01:CNxTYq73T9vJk0JpOfDBZrhDCqpWBN4XVZI5WxwPgDUieHAi:
      DHHC-1:01:CNxTYq73T9vJk0JpOfDBZrhDCqpWBN4XVZI5WxwPgDUieHAi:
    2. Überprüfen Sie die Dhchap-Tasten des Controllers:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/<nvme-subsysX>/nvme*/dhchap_ctrl_secret
      Beispielausgabe für eine bidirektionale Konfiguration anzeigen
      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-
      subsys6/nvme*/dhchap_ctrl_secret
      DHHC-1:03:wSpuuKbBHTzC0W9JZxMBsYd9JFV8Si9aDh22k2BR/4m852vH7KGlrJeMpzhmyjDWOo0PJJM6yZsTeEpGkDHMHQ255+g=:
      DHHC-1:03:wSpuuKbBHTzC0W9JZxMBsYd9JFV8Si9aDh22k2BR/4m852vH7KGlrJeMpzhmyjDWOo0PJJM6yZsTeEpGkDHMHQ255+g=:
      DHHC-1:03:wSpuuKbBHTzC0W9JZxMBsYd9JFV8Si9aDh22k2BR/4m852vH7KGlrJeMpzhmyjDWOo0PJJM6yZsTeEpGkDHMHQ255+g=:
      DHHC-1:03:wSpuuKbBHTzC0W9JZxMBsYd9JFV8Si9aDh22k2BR/4m852vH7KGlrJeMpzhmyjDWOo0PJJM6yZsTeEpGkDHMHQ255+g=:
JSON-Datei

Wenn in der ONTAP-Controller-Konfiguration mehrere NVMe-Subsysteme verfügbar sind, kann die Datei mit dem nvme connect-all Befehl verwendet /etc/nvme/config.json werden.

Verwenden Sie die -o Option zum Generieren der JSON-Datei. Weitere Syntaxoptionen finden Sie auf den Handseiten für NVMe Connect-all.

Schritte
  1. Konfigurieren Sie die JSON-Datei.

    Hinweis Im folgenden Beispiel dhchap_key entspricht dhchap_secret Und dhchap_ctrl_key entspricht dhchap_ctrl_secret .
    Beispiel anzeigen
    cat /etc/nvme/config.json
    [
    {
      "hostnqn":"nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:9796c1ec-0d34-11eb-
      b6b2-3a68dd3bab57",
      "hostid":"b033cd4fd6db4724adb48655bfb55448",
      "dhchap_key":" DHHC-1:01:CNxTYq73T9vJk0JpOfDBZrhDCqpWBN4XVZI5WxwPgDUieHAi:"
    },
    {
      "hostnqn":"nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-
      804b-b5c04f444d33",
      "subsystems":[
            {
              "nqn":"nqn.1992-
              08.com.netapp:sn.0f4ba1e74eb611ef9f50d039eab6cb6d:subsystem.bidi
              r_DHCP",
              "ports":[
                  {
                      "transport":"tcp",
                        "traddr":" 192.168.1.24 ",
                      "host_traddr":" 192.168.1.31 ",
                      "trsvcid":"4420",
                      "dhchap_ctrl_key":"DHHC-
                      1:03: wSpuuKbBHTzC0W9JZxMBsYd9JFV8Si9aDh22k2BR/4m852vH7KGlrJeMpzhmyjDWOo0PJJM6yZsTeEpGkDHMHQ255+g=:"
                  },
                  {
                      "transport":"tcp",
                      "traddr":" 192.168.1.25 ",
                      "host_traddr":" 192.168.1.31",
                      "trsvcid":"4420",
                      "dhchap_ctrl_key":"DHHC-
                      1:03: wSpuuKbBHTzC0W9JZxMBsYd9JFV8Si9aDh22k2BR/4m852vH7KGlrJeMpzhmyjDWOo0PJJM6yZsTeEpGkDHMHQ255+g=:"
                  },
                  {
                      "transport":"tcp",
                     "traddr":" 192.168.2.24 ",
                      "host_traddr":" 192.168.2.31",
                      "trsvcid":"4420",
                      "dhchap_ctrl_key":"DHHC-
                      1:03: wSpuuKbBHTzC0W9JZxMBsYd9JFV8Si9aDh22k2BR/4m852vH7KGlrJeMpzhmyjDWOo0PJJM6yZsTeEpGkDHMHQ255+g=:"
                  },
                  {
                      "transport":"tcp",
                      "traddr":" 192.168.2.25 ",
                        "host_traddr":" 192.168.2.31",
                      "trsvcid":"4420",
                      "dhchap_ctrl_key":"DHHC-
                      1:03: wSpuuKbBHTzC0W9JZxMBsYd9JFV8Si9aDh22k2BR/4m852vH7KGlrJeMpzhmyjDWOo0PJJM6yZsTeEpGkDHMHQ255+g=:"
                  }
              ]
          }
      ]
    }
    ]
  2. Stellen Sie mithilfe der Konfigurations-JSON-Datei eine Verbindung zum ONTAP Controller her:

    nvme connect-all -J /etc/nvme/config.json
    Beispiel anzeigen
    already connected to hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33,nqn=nqn.1992-08.com.netapp:sn.8dde3be2cc7c11efb777d039eab6cb6d:subsystem. bidi
    r_DHCP,transport=tcp,traddr=192.168.1.25,trsvcid=4420
    already connected to hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33,nqn=nqn.1992-08.com.netapp:sn.8dde3be2cc7c11efb777d039eab6cb6d:subsystem. bidi
    r_DHCP,transport=tcp,traddr=192.168.2.25,trsvcid=4420
    already connected to hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33,nqn=nqn.1992-08.com.netapp:sn.8dde3be2cc7c11efb777d039eab6cb6d:subsystem. bidi
    r_DHCP,transport=tcp,traddr=192.168.1.24,trsvcid=4420
    already connected to hostnqn=nqn.2014-08.org.nvmexpress:uuid:4c4c4544-0035-5910-804b-b5c04f444d33,nqn=nqn.1992-08.com.netapp:sn.8dde3be2cc7c11efb777d039eab6cb6d:subsystem. bidi
    r_DHCP,transport=tcp,traddr=192.168.2.24,trsvcid=4420
  3. Überprüfen Sie, ob die dhchap-Geheimnisse für die jeweiligen Controller für jedes Subsystem aktiviert wurden:

    1. Überprüfen Sie die Host-dhchap-Schlüssel:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-subsys0/nvme0/dhchap_secret

      Das folgende Beispiel zeigt einen dhchap-Schlüssel:

      DHHC-1:01:CNxTYq73T9vJk0JpOfDBZrhDCqpWBN4XVZI5WxwPgDUieHAi:
    2. Überprüfen Sie die Dhchap-Tasten des Controllers:

      cat /sys/class/nvme-subsystem/nvme-subsys0/nvme0/dhchap_ctrl_secret

      Sie sollten eine Ausgabe ähnlich dem folgenden Beispiel sehen:

    DHHC-1:03:wSpuuKbBHTzC0W9JZxMBsYd9JFV8Si9aDh22k2BR/4m852vH7KGlrJeMpzhmyjDWOo0PJJM6yZsTeEpGkDHMHQ255+g=:

Schritt 9: Überprüfen Sie die bekannten Probleme

Es sind keine Probleme bekannt.