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NetApp Solutions
Die deutsche Sprachversion wurde als Serviceleistung für Sie durch maschinelle Übersetzung erstellt. Bei eventuellen Unstimmigkeiten hat die englische Sprachversion Vorrang.

Übersicht über NetApp HCI

Beitragende

NetApp HCI ist eine Hybrid-Cloud-Infrastruktur, die aus einer Kombination von Storage- und Compute-Nodes besteht. Und ist je nach Modell als Einheit mit zwei oder einem Rack erhältlich. Die zur Implementierung von VMs erforderliche Installation und Konfiguration werden mithilfe der NetApp Deployment Engine (nde) automatisiert. Compute-Cluster werden mit VMware vCenter gemanagt, während Storage-Cluster mit dem via nde bereitgestellten vCenter Plug-in gemanagt werden. Als Teil der nde wird zudem eine Management-VM namens mNode bereitgestellt.

NetApp HCI übernimmt folgende Funktionen:

  • Versionsupgrades

  • Übermittlung von Ereignissen per Push an vCenter

  • VCenter Plug-in-Management

  • Ein VPN-Tunnel zur Unterstützung

  • Den NetApp Active IQ Collector

  • Die Erweiterung von NetApp Cloud Services auf On-Premises-Systeme (ermöglicht eine Hybrid-Cloud-Infrastruktur). In der folgenden Abbildung sind die HCI Komponenten dargestellt.

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Storage-Nodes

Storage-Nodes sind als Rack-Einheit in halber oder in voller Breite verfügbar. Zuerst sind mindestens vier Storage-Nodes erforderlich und ein Cluster kann auf bis zu 40 Nodes erweitert werden. Ein Storage-Cluster kann über mehrere Compute-Cluster hinweg gemeinsam genutzt werden. Alle Storage-Nodes verfügen zur Verbesserung der Schreib-Performance über einen Cache-Controller. Ein einzelner Node bietet entweder 50.000 oder 100.000 IOPS mit einer Blockgröße von 4 KB.

Auf NetApp HCI Storage-Nodes wird die NetApp Element Software ausgeführt. Diese begrenzt-, maximal- und Burst-QoS-Limits. Das Storage-Cluster unterstützt eine Kombination aus Storage-Nodes, wobei ein Storage-Node jedoch ein Drittel der Gesamtkapazität nicht überschreiten darf.

Compute-Nodes

Hinweis NetApp unterstützt seinen Storage, der mit den im aufgeführten Computing-Servern verbunden ist "VMware Compatability Guide".

Compute-Nodes sind in halber Breite, voller Breite und zwei Höheneinheiten verfügbar. Der NetApp HCI H410C und der H610C arbeiten mit skalierbaren Intel Skylake-Prozessoren. Der H615C arbeitet mit skalierbaren Intel Cascade Lake Prozessoren der zweiten Generation. Es sind zwei Compute-Modelle mit GPUs verfügbar: Der H610C enthält zwei NVIDIA M10-Karten und der H615C enthält drei NVIDIA T4-Karten.

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Die NVIDIA T4 enthält 40 RT-Cores, die die für das Echtzeit-Ray-Tracing erforderliche Rechenleistung liefern. Das von Designern und Ingenieuren häufig verwendete Server-Modell kann jetzt auch von Künstlern verwendet werden, um fotorealistische Bilder zu erstellen, bei denen das Licht von Oberflächen wie im wirklichen Leben von den Oberflächen abstrahlt. Diese RTX-fähige GPU erzeugt eine Echtzeit-Ray-Tracing-Performance von bis zu fünf GIGA-Rays pro Sekunde. In Kombination mit der Quadro Virtual Data Center Workstation-Software (Quadro VDWS) ermöglicht es die NVIDIA T4 Künstlern, an jedem Standort und auf jedem Gerät fotorealistische Designs mit exakten Schatten, Reflexionen und Brechungen zu gestalten.

Tensor Cores ermöglichen die Ausführung von Deep-Learning-Inferenz-Workloads. Wenn sie diese Workloads ausführen, kann ein NVIDIA T4 mit Quadro VDWS bis zu 25-mal schneller als eine VM, die von einem rein CPU-basierten Server angetrieben wird. Ein NetApp H615C mit drei NVIDIA T4-Karten in einer Rack-Einheit ist eine ideale Lösung für Grafik- und rechenintensive Workloads.

In der folgenden Abbildung werden NVIDIA-GPU-Karten aufgeführt und deren Funktionen miteinander verglichen.

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M10 GPU bleibt die beste TCO-Lösung für Knowledge-Worker-Anwendungsfälle. Die T4 ist jedoch eine hervorragende Alternative, wenn beispielsweise im Unternehmen eine einheitliche GPU verwendet werden soll, die sich für verschiedene Anwendungsfälle eignet, beispielsweise für virtuelle Workstations, Grafikleistung, interaktives Echtzeit-Rendering und Inferenz. Dank der T4 können DIE IT-TECHNIKER die GPU-Ressourcen zur Durchführung unterschiedlicher Workloads nutzen―beispielsweise um tagsüber VDI und nachts Compute-Workloads auszuführen.

Der H610C Compute-Node ist zwei Höheneinheiten groß. Der H615C ist eine Höheneinheit groß und verbraucht weniger Strom. Der H615C unterstützt H.264 und H.265 (High Efficiency Video Coding [HEVC]) 4:4:4-Codierung und -Dekodierung. Er unterstützt auch den zunehmend Mainstrean VP9-Dekoder. Selbst das von YouTube bereitgestellte WebM-Container-Paket verwendet den VP9-Codec für Videos.

Die Anzahl der Nodes in einem Compute-Cluster wird von VMware vorgegeben und beträgt derzeit 96 Nodes mit VMware vSphere 7.0 Update 1. Die Kombination verschiedener Compute-Node-Modelle in einem Cluster wird unterstützt, wenn Enhanced vMotion Compatibility (EVC) aktiviert ist.